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Die Allianz pro Schiene bekommt Zuwachs: Zu dem politischen Verkehrsbündnis, in dem unter anderem mehr als 100 Unternehmen der Bahnbranche zusammengeschlossen sind, gehört ab sofort auch das Mobilitätsnetzwerk flinc aus Ludwigshafen. „Mit flinc tun sich ganz neue Chancen für eine sozial vernetzte Automobilität auf, die in großem Stil die Facebook Generation anspricht – also Leute, die über das neueste Handy verfügen, aber kein eigenes Auto mehr besitzen müssen", sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege am Dienstag in Berlin. Diese neue Form der intelligenten Mitfahrzentrale erweitere das Denken der Nutzer für eine pragmatische Verkehrsmittelwahl und führe weg vom traditionellen Besitzdenken, sagte Flege. „Ein Autofahrer, der als flinc-Nutzer seinen Fahrgastraum für andere öffnet, hat schon von der Eisenbahn gelernt."

Logo VCSDer VCS Verkehrs-Club der Schweiz ist erstaunt darüber, dass sich Roadcross-Geschäftsführerin Valesca Zaugg in den Medien für eine 2. Strassenröhre am Gotthard ausspricht. Eine Analyse der bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung vom Mai dieses Jahres hat gezeigt, dass die Zahl der Unfälle damit nur marginal reduziert würde. In dieser Untersuchung hält die bfu weiter fest, «dass das Unfallgeschehen im Gotthard-Strassentunnel im Vergleich zum gesamtschweizerischen Unfallgeschehen sehr klein ist». Die Zahl der Verunfallten im Gotthardtunnel macht gemäss bfu weniger als 0,1 Prozent der Personen aus, die in der Schweiz jedes Jahr im Strassenverkehr verunfallen.

VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff zeichnet Norbert Esser, KVB, (links), Albert Muganga und Moses Kiiza (Pioneer Easy Bus) für ihr Engagement in Kampala/Uganda aus. Bildquelle: VDV/ Foto: Michael FahrigAuf seiner diesjährigen Jahrestagung in Düsseldorf verlieh der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zum ersten Mal die Auszeichnung „Talente im VDV". „Damit möchten wir in Zukunft jedes Jahr Persönlichkeiten aus unseren Mitgliedsunternehmen vorstellen, die etwas Besonderes geleistet haben", so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.

In diesem Jahr wurde Norbert Esser, Leiter Betrieb Bus bei der Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB), für sein Engagement und Wirken in Ostafrika ausgezeichnet. „Norbert Esser hatte sich spontan bereit erklärt, das ÖPNV-Unternehmen Pioneer Easy Bus beim Aufbau eines modernen Stadtbussystems in der ugandischen Hauptstadt Kampala zu unterstützen. Er hat dort Pionierarbeit geleistet", sagt Wolff. „Bisher wird der öffentliche Nahverkehr in Kampala vor allem durch verschiedene Unternehmen mit Sammeltaxen erbracht. Es wurde dann erkannt, dass die Entwicklung der Hauptstadt von Uganda vor allem auch von der Qualität des ÖPNV und von der Mobilität ihrer rund 1,4 Millionen Einwohner abhängt. Nun muss es eine nachhaltige Veränderung geben", erklärt Wolff.

Logo VCDVom Deutschland-Takt, dem bundesweit vertakteten und verknüpften Bahnangebot, können alle profitieren. Das ist die zentrale Erkenntnis des gestrigen Fachaustauschs zwischen Vertretern von Güter- und Personenverkehr auf der Schiene.

Michael Ziesak, Bundesvorsitzender des VCD: „Deutschland-Takt und Schienengüterverkehr sind keine Widerspruch. Angesichts begrenzter Mittel und Ressourcen auch in den kommenden Jahren ist ein gemeinsam für den Güter- und Personenverkehr langfristig geplantes und abgestimmtes Konzept unabdingbar."

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz ist erfreut, dass der Nationalrat die Autoverlade am Lötschberg und durch den Vereinatunnel ins Nationalstrassennetz aufnehmen will. Damit setzt er sich für eine kohärente Netzgestaltung ein. Bereits heute umfasst die Spezialfinanzierung für die Nationalstrassen nicht nur Strassen, sondern weitere Aufgaben im Zusammenhang mit dem Strassenverkehr.

Ein aktuelles Gutachten untersucht im Auftrag der Landesgruppe NRW des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) den Sanierungsbedarf der städtischen U- und Straßenbahninfrastruktur bei den elf größten kommunalen Nahverkehrsunternehmen und deren Kommunen in Nordrhein-Westfalen. Das Ergebnis ist alarmierend: Rund 1,1 Milliarden Euro müssten die Kommunen und Verkehrsunternehmen bis 2016 in die Sanierung von Tunneln, Gleisen, Bahnhöfen und Technik investieren. Aus eigner Kraft können die betroffenen Unternehmen nur etwa ein Viertel der Summe aufbringen. Damit droht in den kommenden fünf Jahren eine Finanzierungslücke von über 800 Millionen Euro, die letztlich wohl durch die Kommunen, von denen heute schon viele hoch verschuldet sind, ausgeglichen werden müsste. Mit dieser zusätzlichen Belastung wäre ein Großteil der betroffenen Kommunen überfordert.

Wer in Deutschland schwarzfährt muss ein erhöhtes Beförderungsentgelt an das betroffene Verkehrsunternehmen zahlen. Aktuell sind dies 40 Euro und damit weniger als in fast allen anderen europäischen Ländern. In Belgien oder Frankreich müssen Fahrgeldpreller mit 200 Euro beziehungsweise 180 Euro bis zu fünf mal mehr bezahlen. Im Vergleich von 15 europäischen Ländern liegt Deutschland nur auf Platz 13, lediglich in den Niederlanden und in Tschechien ist Schwarzfahren noch günstiger.

Die große Mehrheit der deutschen Nahverkehrskunden ist auch im Jahr 2012 zufrieden mit den Leistungen von Bussen und Bahnen. Zu diesem Ergebnis kommt das Meinungsforschungsinstitut TNS infratest in seinem aktuellen Kundenbarometer für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). TNS infratest befragte in einer repräsentativen Erhebung Fahrgäste in ganz Deutschland nach ihrer Meinung zur ÖPNV-Leistung. 80 Prozent der Befragten gaben dabei an, zufrieden bis sehr zufrieden zu sein. „Dieser Wert bewegt sich seit Jahren auf diesem konstant hohen Niveau um die 80 Prozent. Ein solches Ergebnis zeigt, dass die deutschen ÖPNV-Unternehmen gute Leistungen bringen und die Kunden dies auch zu schätzen wissen", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.

Logo SEVMit grossem Bedauern nimmt der SEV zur Kenntnis, dass sich SBB Cargo nicht vollständig vom Abbau beim Wagenladungsverkehr hat abbringen lassen. Immerhin konnte die Verlagerung auf die Strasse reduziert werden. Nun ist eine Grundsatzdiskussion zum Güterverkehr in der Schweiz nötig.

Dirk Flege ist Geschäftsführer der Allianz pro Schiene - copyright ApSAnlässlich des heute (Montag, 4. Juni 2012) vom Naturschutzbund NABU ausgerufenen „30-Hektar-Tages“ hat die Allianz pro Schiene auf die weiterhin wachsende Verkehrsfläche in Deutschland hingewiesen. „Trotz einer stagnierenden Bevölkerungszahl in Deutschland wächst die für Verkehrszwecke verbrauchte Fläche von Jahr zu Jahr weiter“, sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Montag in Berlin. „Mittlerweile ist die Verkehrsfläche mit 17.931 Quadratkilometer größer als die drei Bundesländer Thüringen, Berlin und Hamburg zusammen“, so Flege. Vom Jahresende 2005 bis zum Jahresende 2010 sei die für den Verkehr zugebaute Fläche um 2,25 Prozent gewachsen, was einer Ausdehnung von täglich 22 Hektar entspreche.

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