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Der VDV mahnt, der Bund müsse nun endlich am 2. Oktober 2012 in den Gesprächen mit den Ländern den Weg für eine ausreichende Finanzierung der kommunalen Verkehrsinfrastruktur freimachen und ab 2014 jährlich 1,9 Mrd. Euro bewilligen. Diese einmütige Forderung der Länder auf der Grundlage des tatsächlichen Bedarfs liege schon sehr lange auf dem Tisch und wurde von den Ländern, dem Städtetag, den Verkehrsunternehmen und -verbünden detailliert nachgewiesen.

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz ist erfreut, dass der Bundesrat mit der Energiestrategie 2050 die Probleme um die künftige Energieversorgung angeht. Dieser Schritt ist wichtig und notwendig. Insgesamt ist das Massnahmenpaket, welches die Landesregierung vorschlägt, jedoch ungenügend. Insbesondere der Verkehr wird wieder einmal geschont.

Die Swissrail Industry Association – Branchenverband des spurgebundenen Verkehrs – ist an der weltweit bedeutendsten Leitmesse für Verkehrstechnik sehr gut aufgestellt: Mit knapp fünfzig Ausstellern belegt sie an der Messe Berlin nach den Gastgebern die zweitgrösste Fläche in drei Hallen.

Bei der belegten Ausstellungsfläche liegt die Schweiz hinter Deutschland auf dem zweiten Platz. An dritter Stelle liegt Frankreich. Die vertretenen knapp 50 Mitgliedsfirmen von der SWISSRAIL Industry Association, Schweizer Branchenverband des spurgebundenen Verkehrs, belegen in drei Hallen zusammen 2.200 Quadratmeter Fläche. Darauf verwies Verbandspräsident Daniel Steiner zur Pressekonferenz am dritten Messetag (20.09.). Insgesamt sind 136 Aussteller aus dem Alpenland auf der InnoTrans 2012 vertreten.

Der Zentralvorstand des VCS Verkehrs-Club der Schweiz hat neu eine Co-Geschäftsleitung gewählt: Caroline Beglinger, Bereichsleiterin Verkehrspolitik des VCS, und Martin Enz, Bereichsleiter Marketing des VCS, werden diese Aufgabe ab dem 1. Dezember übernehmen. Der Zentralvorstand setzt mit dieser Lösung auf Kontinuität.

Frank Furrer, Generalsekretär VAP - Foto VAPAn ihrer Jubiläums-Generalversammlung aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des VAP haben die Verlader deutlich gemacht, dass die künftige Entwicklung des Schienengüterverkehrs an einem Scheideweg steht. In seiner Präsidialansprache plädierte der Präsident des VAP, Franz Steinegger, für einen Ausbau der Infrastruktur, um der steigenden Mobilitätsnachfrage folgen zu können, und hielt fest, dass sich die verladende Wirtschaft einen Ausbau von Schiene und Strasse wünsche. An einer Medienkonferenz erläuterten Vertreter des VAP wie laufend schärfere Sicherheitsauflagen und technische Vorschriften, steigende finanzielle Belastungen durch höhere Trassenpreise oder zu wenig nachfragegerechte Trassen es immer schwieriger machen, den Güterverkehr auf der Schiene zu halten, geschweige zu erhöhen und damit die Strasse zu entlasten. Die Festschrift zum 100jährigen Jubiläum des VAP trägt denn auch den unmissverständlichen Titel „Wettbewerbsfähige Güterbahn – Vom Wunschtraum zur Wirklichkeit".

Reisende am Bahnhof - Foto Marcel ManhartIn den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres waren insgesamt 4,845 Milliarden Fahrgäste mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) unterwegs. Das ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 0,8 Prozent und damit ein neues Rekordergebnis.

„Der ÖPNV in Deutschland boomt. Wenn diese Entwicklung anhält, dann werden wir am Ende des Jahres die Marke von 10 Milliarden Fahrgästen in Bussen und Bahnen übertreffen", so Jürgen Fenske, Präsident des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Bereits in 2011 waren die Fahrgastzahlen am Jahresende mit über 9,7 Milliarden nur knapp unter der 10-Milliarden-Grenze geblieben. Nun zeigt sich in den ersten sechs Monaten des neuen Jahres eine weiter steigende Nachfrage.

In der Debatte um den Ausbau der Elektromobilität gibt es Handlungsbedarf bei der Elektrifizierung des deutschen Schienennetzes. Das geht aus einem EU-Ranking über den Elektrifizierungsgrad der Bahnnetze verschiedener europäischer Länder hervor, das die Allianz pro Schiene auf der Basis aktueller EU-Daten herleitet. Danach war das Bundesschienennetz Ende 2010 erst zu 58,8 Prozent elektrifiziert, während der Spitzenreiter Schweiz einen Elektrifizierungsgrad von 99,3 Prozent vorweisen konnte. Damit liegt Deutschland zwar leicht über dem EU-Durchschnitt von 52,3 Prozent, aber hinter wichtigen Ländern Kerneuropas wie den Niederlanden, Italien, Österreich, Spanien und sogar Polen.

Logo VCSWas sich abgezeichnet hat, ist wahr geworden: Ein ängstlicher Bundesrat knickt vor den Autoverbänden ein und spricht sich für den Bau einer 2. Strassenröhre am Gotthard aus. Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz wird dies nicht hinnehmen. Zusammen mit seinen politischen Partnern wird er den Bau einer 2. Röhre aufs Entschiedenste bekämpfen und umgehend ein Referendum prüfen.

Präsidium BAG-SPNV - Foto BAG-SPNVDie Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger im Schienenpersonennahverkehr haben auf ihrer Mitgliederversammlung am heutigen Dienstag turnusmäßig ihr neues Präsidium gewählt. Zukünftig setzt sich die erweiterte Spitze der BAG-SPNV aus dem Präsidenten und zwei Vizepräsidenten zusammen.

Einstimmig wurde als neuer Präsident Dr. Thomas Geyer (59), Verbandsdirektor des Zweckverbandes Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord, gewählt. Dr. Thomas Geyer folgt in dieser ehrenamtlichen Position Bernhard Wewers, der seit 2003 dieses Amt inne hatte und der nunmehr als Vizepräsident dem 7-köpfigen Präsidium angehört. Neben ihm wurde Volker M. Heepen, Geschäftsführer der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen, als neuer Vizepräsident gewählt.

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