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Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

Im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sind rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personenverkehrs und des Schienengüterverkehrs in Deutschland organisiert. Der Verband sieht seine Aufgaben in der Beratung der Mitgliedsunternehmen und der Politik, in der Pflege des Erfahrungsaustausches zwischen ihnen und in der Erarbeitung technischer, betrieblicher, rechtlicher und wirtschaftlicher Grundsätze.

Der VDV vertritt außerdem die Interessen der Unternehmen gegenüber Parlamenten, Behörden, Industrie und anderen Institutionen. Zusätzlich zur Hauptgeschäftsstelle in Köln gibt es VDV-Geschäftsstellen in Brüssel (Europabüro) und Berlin (Hauptstadtbüro).

Weitere Meldungen von VDV Mitgliedern finden sie hier.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßt ausdrücklich die Ergebnisse des runden Tisches zum Schienengüterverkehr, die Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt heute als Masterplan der Öffentlichkeit präsentiert hat. „Unser Dank gilt dem Bundesverkehrsminister, der den runden Tisch unter der Leitung von Staatssekretär Odenwald eingesetzt hat. Die nun vorliegenden Ergebnisse sind ein guter Schritt in die richtige Richtung, um die Situation des Schienengüterverkehrs in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Der Masterplan muss allerdings von der neuen Bundesregierung in der kommenden Legislaturperiode zügig umgesetzt werden“, erklärt VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff anlässlich der heutigen Pressekonferenz im Bundesverkehrsministerium.

Deutschland verfügt über hochwertige und leistungsstarke ÖPNV- und Schienenverkehrssysteme, die Jahr für Jahr mehr Fahrgäste gewinnen. Dieser Trend ist in Gefahr. Politische Entscheidungen, behördliche Auflagen, technische Vorschriften und europarechtliche Vorgaben setzen die Mobilitätsbranche immer stärkeren Belastungen aus.

Das Bundesverkehrsministerium fördert auch in den kommenden vier Jahren mit jährlich 14 Millionen Euro den Ausbau und die Reaktivierung von privaten Gleisanschlüssen im deutschen Schienennetz. Das bisherige Programm war im August 2016 ausgelaufen. Nachdem jetzt auch die EU-Kommission grünes Licht gegeben hat, steht einer Neuauflage nichts mehr im Wege. Die Gleisanschlussförderung hatte die Bundesregierung im Jahre 2004 auf Initiative des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) geschaffen, seitdem wurden 135 Projekte privater Eisenbahninfrastrukturbetreiber erfolgreich gefördert und realisiert. Aktuell befinden sich bereits rund 30 weitere Projekte in der Warteschleife, die nun umgesetzt werden können.

Einhellig warnen der Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB), der Deutsche Speditions- und Logistikverband (DSLV) und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) vor einer Überregulierung speditioneller Gleisanschlüsse. Anlässlich einer von der Bundesnetzagentur gestarteten Marktkonsultation zur Novellierung des Eisenbahnregulierungsgesetzes verweisen die drei Verbände auf drohende Nachteile für den Wettbewerb im Schienengüterverkehr. Vor allem, wenn kleinere und mittlere Betriebe gezwungen werden, ihre eigenen Gleisanschlüsse für Fremdunternehmen zu öffnen.

Die im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) organisierten Güterbahnen ergreifen die Initiative: Zur Steigerung der Produktivität des Schienengüterverkehrs in Deutschland haben der Verband und seine Mitglieder 33 Maßnahmen definiert und daraus acht Projekte zur Umsetzung gebildet. In den folgenden Wochen werden diese nun weiter ausgearbeitet, um im April erste Zwischenergebnisse zu präsentieren.

Die Französische Eisenbahnsicherheitsbehörde (EPSF) und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) haben Ende September gemeinsame Grundsätze zu Zugbildung und Bremsbedingungen von internationalen Güterzügen zwischen Frankreich und Deutschland unterzeichnet. Sie sollen zur weiteren Vereinfachung des Schienengüterverkehrs zwischen Frankreich und Deutschland beitragen. „Wenn in Deutschland und Frankreich dieselben Regeln für Zugbildung, Traktion, Bremsbedingungen und die zulässigen Geschwindigkeiten für internationale Güterzüge gelten, dann können künftig die Halte dieser Güterzüge an den Grenzbahnhöfen minimiert werden bzw. ganz entfallen. Dadurch läuft der Schienengüterverkehr zwischen den beiden großen europäischen Handelspartnern künftig schneller, einfacher und reibungsloser“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.

Der Geschäftsführer der Hessischen Landesbahn GmbH (HLB) übernimmt ab 1. Juli 2015 das Amt des Vizepräsidenten für den Bereich Personenverkehr mit Eisenbahnen im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) von Horst Klein.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) unterstützt die Länder in ihrem Vorhaben, den Vermittlungsausschuss anzurufen, um endlich Klarheit über die zukünftige Finanzierung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) aus den Regionalisierungsmitteln zu schaffen: „Es kann nicht sein, dass die Zukunft des SPNV wegen taktischer Manöver der Bundesregierung in den Bund-Länder-Finanzverhandlungen aufs Spiel gesetzt wird. Die Regionalisierungsmittel sind keine Verhandlungsmasse, sondern dringend notwendig für die Finanzierung des deutschen Nahverkehrs. Die Anrufung des Vermittlungsausschusses ist der konsequente und notwendige Schritt, den die Länder jetzt gehen müssen. Über die Höhe der Mittel darf nicht erst in den Bund-Länder-Finanzverhandlungen entschieden werden“, so VDV-Präsident Jürgen Fenske.

Der VDV hat zum siebten Mal seit 2002 die Eisenbahnverkehrsunternehmen und - mit Hilfe der Bundesarbeitsgemeinschaft der Aufgabenträger im SPNV - die Verbünde und Aufgabenträger nach Maßnahmen zur Verbesserung des deutschen Schienennetzes befragt. Das Ergebnis: 71 Unternehmen (so viele wie nie) meldeten insgesamt 431 konkrete Aus- und Umbauprojekte. Dabei handelt sich zum größten Teil nicht um große, kostspielige Maßnahmen, sondern um kleinere Vorhaben wie zusätzliche Überholungsmöglichkeiten, Weichenverbindungen oder mehr Neben- und Abstellgeleise. Durch eine Umsetzung dieser Vorschläge bekäme das Gesamtnetz eine wesentlich höhere Betriebsstabilität. Der VDV fordert in diesem Zusammenhang zusätzliche Finanzmittel des Bundes, gerade für kleinere Baumaßnahmen: „Mit zusätzlich 50 – 100 Millionen Euro im Jahr könnten viele der Vorschläge aus unserer Liste sofort umgesetzt werden. Da die Bundesregierung in dieser Legislaturperiode ohnehin mehr Geld in Infrastruktur investieren möchte, wäre dies eine gute Gelegenheit, um mit verhältnismäßig wenig Geld eine große Wirkung zu erzielen“, so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.

Deutschland braucht leistungsfähigen, wettbewerbsorientierten Schienenverkehr. Dazu gehört unter anderem ein effizienter Schienengüterverkehr. Doch der Gütertransport auf der Schiene verursacht auch Lärm. Verkehr ohne Geräuschbelastung ist nicht möglich, deren weitere Minderung jedoch dringend erforderlich. Das Ziel ist klar: bis 2020 – ausgehend vom Jahr 2008 – 50 Prozent weniger Lärmbelastung im Schienenverkehr.

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