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Fahrzeugtechnik

Am Osterwochenende sind mit dem Giruno Fahrten mit 275 km/h im Gotthard-Basistunnel durchgeführt worden. Diese Übergeschwindigkeitsfahrten sind Teil der Test- und Erprobungsfahrten, um später einen sicheren und reibungslosen Betrieb der Züge im Fahrplanverkehr zu gewährleisten. Die Fahrt mit 275 km/h ist ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Fahrzeugzulassung bis 250 km/h.

Schraubenkupplungen mit Zughaken und Seitenpuffer – im europäischen Schienengüterverkehr wird noch gekuppelt wie vor 150 Jahren. Jeder Wagen muss von Hand an- und abgekuppelt werden. Jeder Kuppelvorgang dauert 30 Sekunden, zuzüglich der Fußwege entlang der Wagen. Zudem bleibt der Nachwuchs im Rangierpersonal aufgrund der harten Arbeitsbedingungen und des demografischen Faktors aus. Dabei beweisen automatische Kupplungen im Personenverkehr täglich, wie komfortabel der Gütertransport über die Schiene zukünftig aussehen könnte. Auf Basis seiner bewährten Scharfenberg Kupplung Typ 10 hat Voith jetzt die automatische Frachtkupplung Voith CargoFlex Typ Scharfenberg entwickelt, die das Kuppeln der Güterwagen extrem vereinfacht und beschleunigt.

Das Bundesverwaltungsgericht hat am 6. März 2018 entschieden, dass die SBB alle neuen Fernverkehrs-Doppelstockzüge FV-Dosto für Fahrten mit Kundinnen und Kunden einsetzen darf.

Rolls-Royce liefert MTU-Motoren der Baureihen 4000 und 2000 an Knoxville Locomotive Works (KLW), einen US-amerikanischen Hersteller von Diesel-Lokomotiven für den Rangier- und Streckeneinsatz. Die MTU-Motoren treiben vier- und sechsachsige KLW-Lokomotiven der Baureihe SE an, die vor Kurzem nach der Emissionsrichtlinie EPA Tier 4 zertifiziert wurden. Die Motoren werden im MTU-Werk im amerikanischen Aiken gebaut.  

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat dem neuen Fernverkehrs-Doppelstockzug von Bombardier eine befristete Betriebsbewilligung für das Schweizer Netz erteilt und damit bestätigt, dass der Zug sicher verkehren kann. Die SBB plant, den FV-Dosto im Verlauf von 2018 schrittweise in den Betrieb zu bringen.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat für die Twindexx-Züge von Bombardier eine erste, bis 30. November 2018 befristete Betriebsbewilligung für den kommerziellen Einsatz erteilt. Nach einem Software-Update und der Behebung kleinerer Mängel liegen alle nötigen Nachweise für einen sicheren Betrieb der Züge vor.

Darin waren sich alle Beteiligten bei der Vertragsunterzeichnung am Donnerstag in Wolfsburg einig: Der Zug der Zukunft wird von Wasserstoff angetrieben, fährt komplett emissionsfrei und wird zuerst in Niedersachsen den Personenverkehr aufnehmen. Produziert wird der „Coradia iLint“ vom Schienenfahrzeugbauer Alstom für die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG). Insgesamt 14 Brennstoffzellen-Züge werden im Werk Salzgitter gefertigt und sollen ab Dezember 2021 Reisende zwischen Cuxhaven, Bremerhaven, Bremervörde und Buxtehude befördern. Sie ersetzen dort die Dieseltriebwagen der Elbe-Weser-Verkehrsbetriebe (evb) und reduzieren den Schadstoff-Ausstoß im täglichen Betrieb auf Null. Die Versorgung der Züge mit Wasserstoff wird über eine eigene Tankstelle von der Linde Group sichergestellt. Rund 1.000 Kilometer kann der iLint mit einer Tankfüllung zurücklegen, bei Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 140 Km/h.

Zusammen mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) hat DB Regio in Nürnberg den Ideenzug vorgestellt – ein 1:1-Modell eines Doppelstockwagens, in dem neuartige Produkt- und Servicekonzepte für den Regionalverkehr realisiert wurden. DB Regio hat gemeinsam mit Kunden Ideen für eine neue Innenraumgestaltung entwickelt, diese in ein Zugmodell eingebaut, sodass sie nun vom Kunden getestet werden können.

Die SBB setzt im Regionalverkehr neue Flirt-Züge ein, welche für die Kühlung der Transformatoren kein Öl benötigen. Die von Stadler und ABB entwickelten Flirts mit so genannten Trockentransformatoren sparen im Durchschnitt etwa 8% des gesamten Energieverbrauchs eines solchen Zuges. Weitere geplante Massnahmen an der Flirt-Flotte sorgen für Energieeinsparungen in der Grössenordnung von 2500 Haushalten.

Die Siemens-Straßenbahn Avenio für Doha, im Emirat Katar, erhält den renommierten „Red Dot“-Award für Product Design 2017. Das minimalistische und zeitlose Design der Straßenbahn passt sich flexibel an die Umgebung an und spiegelt in Doha die moderne Architektur des Education City Campus wider. Klare Linien, großzügige weiße Flächen und dunkle Fenster prägen das äußere Erscheinungsbild. Sonnensegel und getöntes Isolierglas sorgen auch bei hohen Außentemperaturen für Reisekomfort. Der Innenraum schafft eine helle und luftige Atmosphäre, dezent gestaltete Sitzbezüge und detailliert ausgearbeitete Haltestangen unterstreichen den modernen Charakter. Das Design des Avenio ist in Zusammenarbeit mit dem Designbüro „Yellow Window“ entstanden.

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