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Fahrzeugtechnik

Angesichts der grossen Zahl von Antriebstransformatoren, die auf in der Schweiz verkehrenden Zügen installiert sind, beschränkt sich das Interesse von schweizerischen öffentlichen und privaten Bahngesellschaften nicht nur auf neue Produkte und technologische Innovationen. Das ist der Grund, warum ABB eine breite Produktpalette an Dienstleistungen für Traktionstransformatoren anbietet

Transportable Gleichrichterunterwerke stellen in Umbausituationen die kontinuierliche Stromversorgung von elektrischen Strassenbahnen sicher.

Die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) realisieren Umfangreiche Umbau- und Erneuerungsmassnahmen für die Erhöhung der Nennspannung von 600 V auf 750 V. Mit den dazu notwendigen Umbauarbeiten der Gleichrichterunterwerke (GUW) werden diese sowohl baulich als auch anlagentechnisch saniert. Um die Bahnstromversorgung während der Umbauzeiten zu erhalten, wurden Ende Juli zwei transportable Gleichrichterunterwerke (tGUW) von ABB in Betrieb genommen, die die Aufgabe der GUW jeweils während der Umbauarbeiten übernehmen. Dadurch wird die Umbauzeit deutlich reduziert.

Der „DCTrac" getaufte, neue und superschnelle Gleichstrom-Leistungsschalter von ABB ist das Ergebnis vieler Jahre Forschungs und Entwicklungsarbeit. Der DCTrac ist kompakter, leichter und besser mit sämtlichen derzeit im Betrieb befindlichen Leistungsschaltern auswechselbar. Seine revolutionäre Konzeption ermöglicht es, auf Kadmium in den Kontakten zu verzichten. Damit gewährleistet der DCTrac den Schutz von U-Bahnen, Strassenbahnen und Regionalzügen und ist gleichzeitig umweltfreundlich. Die öffentlichen Verkehrsbetriebe des Kantons Genf (Transports Publics Genevois TPG) ist eines der grössten Schweizer Transportunternehmen. In der Stadt Genf betreiben sie Strassenbahnen, Trolleybusse und Autobusse und fahren ebenfalls angrenzende französische Departements an. Ende 2010 wurde der DCTrac 915 (Spannungsreihe 900 VDC) auf einer Strassenbahn des öffentlichen Nahverkehrs in Betrieb gesetzt. Der Leistungsschalter hat sich im regelmässigen Betrieb bewährt und seine Betriebssicherheit unter Beweis gestellt.

Im öffentlichen Agglomerationsverkehr wird zuverlässige Antriebstechnik von ABB eingesetzt. In der neuen Genfer Strassenbahn, die die Transports Publics Genevois bei Stadler Rail bestellt haben, kommen ABB-Kompaktstromrichter mit einem zusätzlichen Energiespeicher zum Zug

Seit fünf Jahren bietet ABB einen sehr kompakten, zuverlässigen und servicefreundlichen Stromrichter für Stadt- und Strassenbahnen an. Die Bauform ist sowohl für die Dachmontage als auch für die Montage unter dem Fahrzeugboden geeignet, womit sich ein breites Einsatzgebiet ergibt. Mit vier leicht zugänglichen Leistungsmodulen kann der Stromrichter unabhängig zwei Motoren oder Motorengruppen steuern, Batterien laden und bietet zwei weitere unabhängig gesteuerte Ausgänge für Wechselspannungsversorgung auf dem Fahrzeug.

Für die Flottenerneuerung der SBB Cargo liefert ABB Multisystem-Antriebspakete für Hybridlokomotiven.

Im 2010 erhielt ABB einen Auftrag vom Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail für die Lieferung von 30 Antriebspaketen für 30 neue Hybridlokomotiven Eem 923 bestellt von SBB Cargo. Das ABB-Antriebspaket setzt sich aus zwei Kompaktstromrichtern BORDLINE® CC750 und einem Traktionstransformator zusammen. Züge in Bewegung Innovative Antriebskraft für umweltfreundliche Rangierlokomotiven. Für die Flottenerneuerung der SBB Cargo liefert ABB Multisystem-Antriebspakete für Hybridlokomotiven Die Schweiz ist das Drehkreuz für den Eisenbahnwarenverkehr in Europa, insbesondere für den Nord-Süd-Transit über die Bahnhöfe Basel-Muttenz, Chiasso und Domodossola, sowie den Ost-West-Transit über die Bahnhöfe von Genf-La Praille, Vallorbe, St. Margrethen und Buchs (SG). Die Hälfte des Schweizer Warenverkehrs wird durch den Transitverkehr durch unser Land verursacht. Daher besteht ein beträchtlicher Bedarf an Multisystem- Rangierfahrzeugen, die auch unter den Fahrleitungssystemen der angrenzenden Länder verkehren können, insbesondere unter 25 kVAC wie in Frankreich. Der Bedarf erstreckt sich auch auf Hybridfahrzeuge, die auch auf nicht elektrifizierten Schienen betrieben werden können.

Flottenmodernisierungen zielen nicht nur auf eine Verlängerung der Lebensdauer von Zügen ab. Gleichzeitig kann der Reisekomfort und die Verfügbarkeit des Rollmaterials deutlich gesteigert werden. Die Unterstützung solcher Grossprojekte mit Bordnetz- und Antriebsstromrichtern erfordert technisch ansprechende und innovative Lösungen und starke Engineering-Kapazität.

Retrofit: ABB bestückt die ICE 1-Züge der Deutschen Bahn mit neuen Antriebsstromrichtern. Ein ambitioniertes Projekt, das weltweit einmalig und für die Zukunft wegweisend ist.

Hochbetrieb herrschte in der Halle „Kuk" bei ABB in Turgi. Hier wurden von August 2010 bis Juni 2011 die neuen IGBTAntriebsstromrichter für die Deutsche Bahn (DB) produziert – nachdem zwei Monate zuvor, im Juni 2010, aufgrund des erfolgreich abgeschlossenen Pilotprojekts der Auftrag eingetroffen war. Ab Oktober verliessen mit absoluter Termintreue im Wochentakt jeweils zwei Stromrichter das Werk in Richtung Nürnberg. Dort haben von ABB geschulte Mitarbeiter der DB 18 weitere ICE 1, also 36 Triebköpfe, mit insgesamt 72 Antriebsstromrichtern bestückt. „Mit diesem Retrofitprojekt will die Deutsche Bahn die Energieeffizienz und Verfügbarkeit ihrer Hochgeschwindigkeitszüge massiv steigern", erklärt Harald Hepp, Leiter Profil Center High Power Propulsion bei der Business Unit ABB Traction Converters in Turgi. Zum – im Sommer 2005 nach 14 Betriebsjahren gestarteten – Modernisierungsprogramm gehört auch der Ersatz der inzwischen veralteten und kostenintensiven Thyristor- durch moderne Insulated-Gate-Bipolar-Transistor-Stromrichter.

Gemäss den Anforderungen an Betriebssicherheit, Dauerhaftigkeit und Effizienz des Schweizer Bahnnetzes bietet ABB ein Wartungsprogramm für den mobilen Leistungstransformatorenpark der SBB an.

Antriebspakete für die Zweisystem-Triebzge der Rhätischen Bahn copyright ABBABB hat zweisystemfähige Antriebspakete für die Triebzüge ALLEGRA der Rhätischen Bahn entwickelt. Diese weisen aufgrund der steilen Linienführungen am Berninapass und der klimatischen Bedingungen im Winter besondere Qualitäten auf.

Die neuen Triebzüge von Stadler Rail mit der Bezeichnung ALLEGRA sind das Paradepferd der Rhätischen Bahn und seit Mai 2010 im Einsatz. Die Rhätische Bahn (RhB) befährt mit dem Bernina-Pass (2253 m ü.M.) ganzjährig die höchste offene Alpen-Überquerung für Schienenfahrzeuge. Die exponierte Linienführung stellt mit ihren engen Kurvenradien und einigen der steilsten Adhäsionsstrecken Europas höchste Ansprüche an das Fahrzeug und seine Antriebstechnik. Im Winter beispielsweise vereist die Fahrleitung regelmässig, was für die Rhätische Bahn eine grosse Herausforderung darstellt. Aussergewöhnliche Anforderungen ergeben sich auch, weil die neuen Triebzüge durchgehend auf dem ganzen Netz der RhB eingesetzt werden. Auf der Berninalinie mit 1000 VDC und bis zu 70 ‰ Steigung wird eine hohe Zugkraft gefordert und auf dem Stammnetz mit 11 kVAC/16,7 Hz muss eine maximale Geschwindigkeit erreicht werden.

SJ ist das erste Unternehmen in Schweden, das EuroMaint Rails System für die Fernüberwachung, RVM (Real-time Vehicle Monitoring), installiert.

43 der X2-Schienenfahrzeuge von SJ wurden mit dem System ausgerüstet, das Statusinformationen und Fehleranzeigen des Fahrzeugs in Echtzeit sammelt.

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