Fahrzeugtechnik
Das DEUTA-Smart-Terminal DST 1 ist die ideale Lösung für Zugbetreiber, die ihren analogen Anzeiger ersetzen möchten, ohne den vorhandenen Bauraum erweitern zu müssen. Die DEUTA DST 1 sind form-fit-function kompatibel, und wurden in der traditionelle analoge Anzeigenskala um einige Indikatoren, wie z. B. Druck, Zugkraft oder Bremskraft erweitert. So wird die klar strukturierte Anzeigeskala durch nützliche Informationen ergänzt, der Führerstand wird übersichtlicher und Bauraum wird optimal genutzt. Die Software Applikationen wie z. B. die ETCS Oberfläche kann einfach nachgerüstet werden. Kombiniert mit der IconTrust® Technologie können die Smart-Terminals als sichere SIL4- Mensch-Maschine-Schnittstelle genutzt werden.
Die Stadler-Pressemitteilung „Variobahn – Auswertung der Schäden an Gummikörpern" vom 7. Juni 2012 trifft auf die Situation in München nicht zu. Hersteller Stadler behauptet, dass die schadhaften Gummikörper im Bereich der Räder nur bei 1 von insgesamt 70 untersuchten Variobahnen getauscht werden mussten. Allein in München waren aber aus diesem Grund bereits 6 Züge in der Werkstatt; alle 12 Variobahnen sind von dem Serienschaden betroffen. Laut Stadler waren bisher 1,7 Prozent der Gummikörper auffällig; in München liegt die Quote aktuell bei rund 3 Prozent. In jedem Rad sind bis zu 21 Gummikörper verbaut; eine Auffälligkeit bei nur einem einzigen Gummikörper pro Rad kann bei entsprechendem Schadensbild dazu führen, dass der Zug außer Betrieb genommen und aufwän-dig repariert werden muss. Grundlage für die Beurteilung der Schäden und die etwaige Abstellung eines Zuges zwecks Reparatur ist ein Kriterienkatalog, der mit der zuständigen Aufsichts- und Zulassungsbehörde bei der Regierung von Oberbayern festgelegt wurde.
Die ersten neuen Fahrzeuge vom Typ „Talent 2" werden in Berlin und Brandenburg eingesetzt. Am Sonntag begann der planmäßige Einsatz auf der Linie RB22 zwischen Potsdam und Berlin-Schönefeld Flughafen. Am Montag folgten die Linien RB13, RB20 und RB22.
Als eine Folge des vom Verkehrsverbund organisierten Wettbewerbs fahren im sogenannten Netz „Stadtbahn" nun die ersten Neubaufahrzeuge des Typs „Talent 2". Nach dem Abschluss von Testfahrten werden die modernen Züge aus Brandenburger Produktion nun planmäßig von DB Regio auf folgenden Regionalbahn-Linien rund um Potsdam eingesetzt:
Bombardier Transportation hat heute eine neue Anwendung seiner revolutionären Lösung BOMBARDIER PRIMOVE vorgestellt. Das PRIMOVE-System, das in einem Pilotversuch zunächst auf einer Versuchsstrecke des Straßenbahnnetzes in Augsburg installiert wurde, ermöglicht die kontaktlose Übertragung von Energie ohne Oberleitung. Darüber hinaus hat Bombardier heute bekanntgegeben, dass die PRIMOVE-Lösung zurzeit auch an einem Kleinbus erprobt wird, der die gleiche Technologie nutzt.
Am 16. und 17. Juni 2012 feiert die Rhätische Bahn (RhB) das 100-jährige Bestehen der Strecke Chur – Disentis/Mustér – und mit ihr die ganze Surselva. Zum Auftakt des Jubiläumsfestes präsentierte die RhB gemeinsam mit dem bekannten Publizisten aus der Surselva, Iso Camartin, die speziell bemalte Jubiläumslok, welche nun im ganzen Kanton auf diesen Anlass aufmerksam machen wird. Regionale Organisationskomitees planen entlang der Strecke originelle Veranstaltungen für die Besucherinnen und Besucher und die RhB lockt mit «Einfach für Retour» zum Fest.
In Auswertung des schneereichen Winters 2010/2011 haben die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) zwei Schneepflüge beschafft, die künftig für freie Gleise im Schienennetz sorgen sollen. Die Spezialbauten werden vor einen Tatra-Zug gespannt und im Sommer zunächst auf Funktionalität und Platzbedarf getestet. So bleibt bis zum Einsatz unter realen Bedingungen genug Zeit für die Feinjustierung.
Mit den Schneemassen des Winters 2010/2011 hatten alle mitteldeutschen Städte zu kämpfen. Während in anderen Regionen der Nahverkehr zeitweise völlig zum Erliegen kam, konnte in Dresden immer das gesamte Straßenbahnnetz bedient werden. Für die Räumung der Schienen auf Straßenniveau waren Winterdienst-LKW im Einsatz, die separat verlaufenden Gleistrassen und Endpunkte mussten dagegen laufend durch eingesetzte Sonderbahnen freigefahren werden.
Mehr Komfort für die Fahrgäste: Die Bayerische Oberlandbahn GmbH (BOB) will die Ausstattung ihrer Züge verbessern und wünscht sich die Mithilfe ihrer Kunden. Aktuell wurden im Integral VT 114, dem Fischbachauer Zug, verschiedene betriebliche Veränderungen vorgenommen. Bevor die Neuerungen jedoch an der gesamten Flotte umgesetzt werden, will die BOB wissen, wie diese bei den Fahrgästen ankommen und ob sich der Fahrkomfort dadurch erhöht. Denn nur so kann die BOB an den richtigen Stellen optimieren. Daher bittet sie ihre Fahrgäste, bei ihrer nächsten Fahrt doch einfach mal zu schauen, in welchem Zug sie sitzen und den VT 114 mit den anderen Zügen zu vergleichen. Der VT 114 ist an dem Wappen von Fischbachau an den Außenseiten der Führerstände und am Aufkleber im Mehrzweckraum zu erkennen.
Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat am Donnerstag (27.04.2012) weitere Nahverkehrszüge der „Talent 2"-Familie zugelassen: Auch die fünfteiligen Fahrzeuge für den Rhein-Sieg-Express dürfen nun auf die Schiene gehen, nachdem der Hersteller in der letzten Woche die gesetzlich geforderten Sicherheitsnachweise beigebracht hatte.
Ab Frühjahr 2013 werden fünf neue Niederflur-Straßenbahnen das Stadtbild von Jena aufwerten. Die neuen Bahnen des Jenaer Nahverkehrs unterscheiden sich von den bisher bekannten Modellen vor allem durch ihre äußere, fast stromlinienartige Form – passend zu Jena als dynamischer und moderner Stadt.
Am 16.04.2012 wurde die FLEXITY Berlin Straßenbahn in Hannover mit dem Universal Design und Consumer Favourite Award 2012 ausgezeichnet. Der Preis wurde vom Bereichsleiter Straßenbahnen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Klaus Dietrich Matschke, und dem Vertriebsleiter Deutschland im Bereich Straßen- und Stadtbahnen von Bombardier Transportation, Siegfried Dross, entgegengenommen.