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Werkstätten

Abellio Rail Mitteldeutschland erweitert seine Betriebswerkstatt in Sangerhausen. In den heutigen Vormittagsstunden starteten die Vorarbeiten für den Bau einer zusätzlichen Instandhaltungshalle mit einem symbolischen ersten Spatenstich.

Heute fand im Beisein des Bieler Stadtpräsidenten Erich Fehr der Spatenstich zur Erweiterung und Modernisierung der SBB-Serviceanlage Biel statt. Der Ausbau ist nötig, um die 44 Intercity-Neigezüge (ICN) ab 2019 schwerpunktmässig in Biel betriebsnah zu warten. Die SBB investiert in den Servicestandort Biel 45 Millionen Franken, es entstehen neue Arbeitsplätze in der Instandhaltung.

Stadler evaluiert einen neuen Standort in St. Margrethen. Der definitive Verwaltungsratsentscheid soll nach den Sommerferien gefällt werden. Der Mietvertrag am bestehenden Standort in Altenrhein wurde per Ende Juni angepasst: Stadler und der Eigentümer des Industrieparks, Swisscanto (CH) Real Estate Fund Swiss Commercial, haben eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach Stadler die bisherigen Flächen in Altenrhein noch bis 2020 nutzt. Anschliessend soll die Produktion der Schienenfahrzeuge im neuen und effizienzoptimierten Werk in St. Margrethen gestartet werden. Die Kastendetailfertigung mit – je nach Auslastungsgrad – circa 50 bis 70 Mitarbeitern bleibt in Altenrhein.

Vom kommenden Jahr an wird die Verkehrs Industrie Systeme GmbH Halberstadt (VIS) 54 hochmoderne Coradia Lint-Triebwagen für die Abellio Rail Mitteldeutschland GmbH warten und Instand halten. Der dafür geschlossene Instandhaltungs- und Servicevertrag wurde heute zwischen der VIS und Abellio in Halberstadt übergeben. Er läuft über 14 Jahre und hat für beide Vertragspartner eine große Bedeutung.

Verkehrslandesrat Karl Wilfing und NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl nahmen heute gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Stadler in St. Pölten den Spatenstich für das neue Projekt „Betriebsstätte Alpenbahnhof“ vor. „Der Alpenbahnhof und die darauf liegenden Gebäude sind durch die vielen Jahrzehnte ihres Bestehens gezeichnet und stark sanierungsbedürftig. Heute haben wir den Grundstein für eine neue Ära der NÖVOG gelegt. Das Investitionsvolumen für die Umsetzung des gesamten Projekts wird 14,7 Mio. Euro betragen. Wie jedes größere Infrastrukturprojekt kurbelt diese Investition auch die Wirtschaft an und generiert rund 200 Arbeitsplätze“, erklärt Wilfing, der in Niederösterreich auch für den Arbeitsmarkt zuständig ist.

Mit dem Grundstein für das Wartungs- und Instandhaltungswerk wurde heute in Dortmund-Eving ein wichtiger Meilenstein zur planmäßigen Umsetzung des Rhein-Ruhr-Express (RRX) gelegt: "Das nächste Etappenziel ist erreicht", zeigte sich NRW-Verkehrsminister Michael Groschek während der feierlichen Zeremonie zufrieden. Der RRX werde den schienengebundenen Personennahverkehr des Landes revolutionieren, die Situation hunderttausender Pendler nachhaltig verbessern sowie neue Maßstäbe etwa hinsichtlich Komfort, Takt- und Reisezeiten setzen. Dafür wird Siemens am Standort Dortmund-Eving 75 Arbeitsplätze schaffen sowie alle 82 RRX-Züge 32 Jahre lang warten.

Heute wurde in Dortmund-Eving der Grundstein des Instandhaltungs- und Wartungswerkes für die Züge des Rhein-Ruhr-Express (RRX) gelegt. Das Werk soll bereits Mitte 2018 den Testbetrieb aufnehmen. Künftig werden dort alle 82 RRX-Züge über einen Zeitraum von 32 Jahren gewartet und instandgehalten. Dafür schafft Siemens rund 75 Arbeitsplätze und investiert darüber hinaus einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag.

Die Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn, DB Regio NRW, hat für rund 4,5 Millionen Euro eine neue Werks‐ halle in Münster gebaut. Instandgehalten werden dort nicht die eigenen Fahrzeuge, sondern Züge des Wett‐ bewerbers National Express (NX).

In den vergangenen drei Jahren entstand im Bereich der U4-Station Heiligenstadt – fernab der Verlängerungsstrecke – ein Stück U1. Auf rund 24.000 m² wurden insgesamt fünf Hallen zur Wartung der Züge der Linien U1 und U4 sowie ein Betriebsgebäude mit Büros, Lagerräumen und Werkstätten errichtet. Der neue Betriebsbahnhof schließt direkt an die bereits bestehenden Abstellanlagen des Bahnhofs Wasserleitungswiese an.

Die ÖBB-Technische Services-GmbH und Stadler bilden mit der ÖBB Stadler Service GmbH ein Joint Venture zur Instandhaltung der von der WESTbahn Management GmbH betriebenen KISS-Flotte. Bis Ende 2018 ist beabsichtigt, das Personal des Joint Ventures auf 40 MitarbeiterInnen aufzustocken.

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