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Werkstätten

Der stellvertretende Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Klaus-Dieter Hommel, hat die Deutsche Bahn und das Land Brandenburg aufgefordert, die Gespräche über das Bahnbetriebswerk in Eberswalde auf keinen Fall scheitern zu lassen. "Es gibt interessierte Investoren, es gibt Mitarbeiter, die um ihre Arbeitsplätze kämpfen, zudem haben das Land Brandenburg und die Stadt Eberswalde ein großes Interesse daran, den Standort zu erhalten, da wäre es fatal, wenn sich die DB AG einer tragfähigen Lösung weiterhin verweigern würde", machte Hommel deutlich.

Die SBB wartet die 44 Intercity-Neigezüge ab 2019 primär in Biel statt wie bisher in Genf, Basel und Zürich. Grund für die Verlagerung der Arbeiten sind die neu beschafften Flotten, die an den anderen Standorten mehr Kapazitäten erfordern. In Biel muss die bestehende Anlage baulich erweitert werden. Der SBB-Verwaltungsrat hat ein entsprechendes Projekt mit einer Investition von rund 47 Millionen Franken bewilligt. Geplanter Baustart ist im Herbst 2017, es entstehen 50 neue Arbeitsplätze.

Im Münchner Ortsteil Pasing beginnt DB Regio Bayern in diesen Tagen mit dem Bau einer 207 Meter langen Fahrzeughalle mit fünf Gleisen. Bis 2017 werden rund 50 Millionen Euro investiert. Das neue Werk ersetzt die, aus dem Jahr 1938 stammende, alte Werkstatthalle.

Die S-Bahn Berlin baut ihren Instandhaltungsstandort Friedrichsfelde weiter aus. Das größte unternehmenseigene Infrastrukturprojekt umfasst ein Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro. Die traditionsreiche Betriebswerkstatt ist zentraler Wartungsstandort für 184 rot-gelbe Viertelzüge, die auf den Linien S3, S5 und S75 eingesetzt werden.

Siemens investiert in den Wachstumsmarkt für städtischen Nahverkehr und baut ein neues Montagewerk für Straßenbahnen im türkischen Gebze bei Istanbul. Durch die Lokalisierung von Fertigung und Zulieferung in der Türkei erwartet sich das Unternehmen noch bessere Chancen bei sowie deutliche Kostenvorteile im Rahmen von internationalen Aufträgen. Die Bahnindustrie setzt zunehmend auf internationale Fertigungsverbünde. Das gilt in besonderem Maße für das Geschäft mit Straßenbahnen, das vor einer veränderten Konkurrenzsituation steht. In der Türkei kooperiert Siemens schon heute projektweise mit lokalen Fertigungspartnern. Die ersten Fahrzeuge sollen ab 2018 in dem neuen Werk produziert werden, in das Siemens rund 30 Millionen Euro investiert.

Der britische Verkehrsminister Patrick McLoughlin hat am 15.10.15  das neue Instandhaltungswerk von Siemens und Govia Thameslink Railways (GTR) in Crawley, West Sussex, eingeweiht. Das Depot trägt den Namen „Three Bridges“ und wurde rund 30 Kilometer südlich von London eigens für die neuen Thameslink-Züge errichtet. Insgesamt investiert Siemens rund 400 Millionen Euro in den Bau von zwei Depots. Ein zweites, ähnliches Hochtechnologie-Instandhaltungswerk entsteht derzeit in Hornsey, nördlich von London. Es wird wie geplant im Juli 2016 fertiggestellt.

Der bayerische Verkehrsminister Joachim Herrmann und Jochen Eickholt, Chef der Siemens-Bahnsparte, eröffneten am 01.10.2015 das Siemens Service Center für Lokomotiven in München-Allach.

Die ÖBB setzen die Modernisierung ihrer Lehrwerkstätten nun auch in Wien fort. Mit rund 20 Mio. Euro Investition wird im 10. Wiener Gemeindebezirk eine neue, moderne Zentrallehrwerkstätte errichtet, die nach der Fertigstellung Ende 2017, das größte technische Lehrlingsausbildungszentrum Österreichs sein wird. Gestartet wird jetzt mit den Ausschreibungen für den Umbau der rund 10.000 m² großen Liegenschaft am Hebbelplatz 7, 2016 beginnen dann die Bauarbeiten. Insgesamt bietet die neue ÖBB-Lehrwerkstatt Platz für 700 Lehrlinge und 50 Ausbildner. Auch Nächtigungsmöglichkeiten werden im angeschlossenen Lehrlingsheim zur Verfügung stehen.

Am Samstag, 12. September 2015 fand in der Werkstatt in Stansstad anlässlich des Jubiläums „10 Jahre Zentralbahn“ der Tag der offenen Tür für die Bevölkerung statt. Über 1600 Besucher folgten der Einladung. Die Zentralbahn hatte dabei viele Attraktionen zu bieten. Der Gastgeber-Gemeinde Stansstad wurde gar einen FINK-Triebzug mit dem Namen „Stansstad“ gewidmet.

Die Begleitgruppe «Werkstätte BLS» hat sich heute zum ersten Mal getroffen. In einer kon- struktiven Debatte legten die BLS und die weiteren Teilnehmenden ihre Haltung zum Projekt dar. Die Begleitgruppe hinterfragt die 2-Standortstrategie und den Standort Riedbach.

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