Newsletter

Werbung

Beliebte Beiträge

Werbung

Betrieb

Ab heute starten die europäischen Eisenbahnen eine gemeinsame Aktion für ein besonderes Ticket: Anlässlich 50 Jahre Interrail gibt es ausgewählte Interrail Global-Pässe bis zum 10. Mai mit 50 Prozent Rabatt günstig wie nie. Der Pass für einen Monat ist damit für kurze Zeit ab 252 Euro erhältlich. An der Aktion beteiligen sich 43 Bahn-Gesellschaften, darunter auch die Deutsche Bahn.

Europa soll noch enger zusammenwachsen – auch auf der Schiene. Dazu sollen die bereits erfolgreichen Kooperationen zwischen den vier Bahnunternehmen Deutsche Bahn (DB), den Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), der französischen SNCF und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) weiter ausgebaut werden. Darauf haben sich heute am Rande der Konferenz der europäischen Verkehrsminister die vier Bahnchefs Dr. Richard Lutz (DB), Andreas Matthä (ÖBB), Jean-Pierre Farandou (SNCF) und Vincent Ducrot (SBB) verständigt.

Die SBB und die ÖBB verstärken im internationalen Personenverkehr ihre langjährige Zusammenarbeit. Die beiden Bahnen wollen das bereits bestehende Angebot im Nachtzugverkehr von sechs auf zehn Linien ausbauen. Geplant sind neue Nachtzüge ab der Schweiz nach Amsterdam, Rom und Barcelona. Die SBB und die ÖBB haben heute ihre Ausbaupläne vorgestellt und eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Der geplante Ausbau kann nur mit finanzieller Unterstützung aus dem Schweizer Klimafonds sichergestellt werden.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat am 12. Juni 2018 die Konzessionsverfügung für den Betrieb des Eisenbahn-Fernverkehrs ab Ende 2019 erlassen. Der grösste Teil der Linien und das ganze Intercity-Netz gehen an die SBB. Die BLS erhält die Konzession für zwei Interregio-Linien. Aufgrund der Anhörung der betroffenen Kreise hat das BAV den Deckungsbeitrag für die Fernverkehrsnetze der SBB tiefer festgelegt als zunächst geplant. Die künftigen Gewinne der SBB werden dadurch weniger stark geschmälert. Das BAV kommt damit der SBB und dem Preisüberwacher entgegen. Dank dem Mehrbahnenmodell in moderater Ausprägung profitieren die Passagiere von zusätzlichen Angeboten. Die Steuerzahlenden werden um 75 Millionen Franken pro Jahr entlastet.

Am 8. März 2018, startete das brandneue Zugprodukt der Rail Cargo Group (RCG) – die Güterverkehrssparte der ÖBB – seine Fahrt von Österreich nach Deutschland. Bereits seit Jahren realisiert der Bahnlogistikspezialist auch in ganz Deutschland Logistiklösungen in vollem Serviceumfang mit Last Mile Services. Damit bringt die RCG nun eine Nonstop-Verbindung zwischen Linz und Duisburg auf Schiene und schafft damit eine optimale Anbindung an den gesamten zentral- und südosteuropäischen sowie asiatischen Raum. Durch die Vernetzung der Wirtschaftsregionen in Europa ist diese Verbindung vor allem für Industriekunden unterschiedlicher Branchen eine attraktive und ökologische Gesamtlogistiklösung.

Der neue Hochgeschwindigkeitszug von Stadler namens Giruno erreichte am Osterwochenende erstmals eine Geschwindigkeit von 275 km/h. Die Testfahrten verliefen erfolgreich.

Um Verspätungen auf den Linien RE 7 und RB 48 künftig besser aufholen zu können, wird die National Express Rail GmbH demnächst alle Talent 2 Züge um ein sogenanntes Booster-Modul ergänzen.

Nach dem Ende der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Eisenbahnmuseum Bochum startet die RuhrtalBahn mit Angeboten auf vier Linien sowie elf Sonderfahrten in die Saison 2018. Auf die Schiene gesetzt werden diese mit Unterstützung des Ennepe-Ruhr-Kreises sowie in Zusammenarbeit mit den Hammer Eisenbahnfreunden und den Eisenbahnfreunden Witten.

Am Mittwoch, den 28. März 2018 fuhr der erste Personenzug bis nach Eemshaven durch. Nun können Reisende von Groningen durchgängig mit dem Zug nach Eemshaven und zurück. Der erste Zug verließ am 28. März um 8:52 Uhr den Groninger Bahnhof, stoppte an diversen Zwischenstationen (die letzte in Roodeschool) und kam mit kleiner Verspätung um 9.43 Uhr in Eemshaven an. Mit dieser neuen Verbindung sind sowohl der Eemshaven als auch die Deutsche Insel Borkum besser mit dem Niederländischen öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar.

Die ÖBB sind stets bemüht, ihre Bahnhöfe und Haltestellen weiterzuentwickeln, mehr Service zu bieten und für einen angenehmen und sicheren Aufenthalt ihrer Fahrgäste zu sorgen. Die Verkehrsstationen sind nicht nur Visitenkarten für das Unternehmen ÖBB, sondern auch Eintrittstor zum öffentlichen Verkehr. So wurde auch der Innsbrucker Hauptbahnhof, der täglich von rund 39.500 Personen frequentiert wird, in den vergangenen Jahren mit einer neuen Kundensanitäranlage und zusätzlichen, neuen Schließfächern stetig modernisiert. 

 

Beliebte Beiträge

©2015 Werkstattatlas.info CH-8037 Zürich
Impressum Kontakt

Premium Partner

Partnerseiten

Facebook Fanseite