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Die Rail Cargo Group – Güterverkehrstochter der ÖBB – ist mit voller Kraft in das neue Jahr 2017 gestartet und weitet ihr Kundenangebot aus. Im Zuge der Realisierung maßgeschneiderter Transport- und Logistiklösungen bietet Rail Cargo Operator künftig für ihren Kunden DP World eine Relation von Rijeka über München nach Ludwigshafen und zurück an. Dabei handelt es sich um einen völlig neuen Schienenverkehr und die erste direkte Anbindung zwischen Kroatien und Deutschland.

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) und das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg nutzen die Elektrifizierung der Strecke Geltendorf – Memmingen – Lindau Insel, um ab Dezember 2020 einen schnellen Nahverkehr mit elektrischen Triebwagen zu bestellen. Dadurch wird sich die Fahrzeit von Memmingen in die Landeshauptstadt München um ca. 30 Minuten verkürzen. Zugleich fordern die Aufgabenträger nachfragegerechte Sitzplatzkapazitäten und sorgen für bessere Anschlüsse. Erstmalig nutzen die Aufgabenträger eine neue Anforderung im novellierten Vergabeverfahren, die einem neuen Betreiber auferlegt, das Zugpersonal vom Altbetreiber zu übernehmen.

Längere Züge und damit mehr Platz in den S-Bahnen. Zusätzliche Weichen und damit mehr Flexibilität beim S-Bahn-Verkehr. Der Verband Region Stuttgart hat heute erneut Verbesserungen auf den Weg gebracht, die kurz- und langfristig wirken. Im Verkehrsausschuss verknüpften die Regionalpolitikerinnen und –politiker ihr regionales Engagement mit einem deutlichen Appell an die Deutsche Bahn AG. Alle Konzerntöchter sollten diesem guten Beispiel folgend ihre Anstrengungen forcieren, damit die S-Bahn wieder flotter und zuverlässiger wird.

Verkehrsministerin Kathrin Schneider hat den Kommunen und Kreisen heute in einem Gespräch vorgeschlagen, das Angebot auf der Bahnlinie zwischen Cottbus und Lübben zu verbessern. Mit einem Pendelzug zwischen Cottbus und Lübben könnten die Orte Raddusch, Kunersdorf und Kolkwitz wieder den ganzen Tag über mit der Bahn erreichbar sein. Die drei Orte werden seit dem Fahrplanwechsel 2015/16 nur noch am späten Abend und am frühen Morgen vom Regionalexpress RE 2 bedient. Die Kommunen und Kreise wollen das Angebot prüfen und im März eine Entscheidung treffen.

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 wurde die Angebotskonzeption auf der Hellwegstrecke zwischen Hamm – Paderborn - und Kassel Wilhelmshöhe erneuert. Der Rhein Hellweg Express (RE 11) bedient vom Grundsatz zweistündlich den Korridor Kassel Wilhelmshöhe – Paderborn – Lippstadt – Soest – Hamm und verkehrt ab dort stündlich über Dortmund nach Düsseldorf. Viermal am Tag verkehren in dieser Relation allerdings keine Züge des Nahverkehrs, sondern in fast identischer Zeitlage und mit gleichen Anschlüssen in den Knotenbahnhöfen IC-Züge der DB Fernverkehr (IC Linie 51), die aus Sachsen bzw. Thüringen kommend über Kassel Wilhelmshöhe, Warburg, Altenbeken, Paderborn, Lippstadt, Soest und Hamm, weiter über Dortmund, das Ruhrgebiet bis nach Düsseldorf verkehren. Fahrausweise des Nahverkehrs dürfen in diesen IC Zügen nicht genutzt werden.

Die TX Logistik AG (TXL) baut ihre Schienengüterverkehre zwischen Deutschland und Italien weiter aus. Mit dem heutigen Tag startet das Eisbahnlogistikunternehmen eine neue Zugverbindung zwischen Leipzig und Verona. Transportiert werden auf der Strecke überwiegend Fahrzeugteile, Chemieprodukte und Konsumgüter.

Mit Inbetriebnahme der ICE-Neubaustrecke Erfurt – Bamberg (– München) ändert sich der Fernverkehrsfahrplan in Mitteldeutschland – wie schon 2015 – wieder erheblich. Auch im Eisenbahnnahverkehr sind Anpassungen erforderlich. Darüber informierten heute die Nahverkehrsservicegesellschaften Sachsen-Anhalts – NASA – und Thüringens – NVS – gemeinsam auf einer Pressekonferenz in Halle (Saale).

Die Fahrgäste sind zufrieden mit den Bussen und Bahnen im Kanton Luzern. Im Rahmen der Kundenbefragung von 2016 erreicht der Verkehrsverbund Luzern (VVL) wie bereits vor zwei Jahren den guten Wert von 74 Punkten. Eine höhere Bewertung geben die Fahrgäste dem Angebot und der Qualität der Bahn. Leicht verbessert hat sich zudem die Zufriedenheit mit der Pünktlichkeit des städtischen Busverkehrs zu Hauptverkehrszeiten.

Die DB Regio AG hat heute vom Land den Zuschlag für das Netz „Rheintal“ (Vergabenetz 4) erhalten. DB Regio hatte in beiden Losen das wirtschaftlichste Angebot abgegeben. „Mit der Neuvergabe an die Deutsche Bahn konnten wir einen um 4,39 Euro günstigeren Preis pro Zugkilometer erreichen. Statt 11,69 Euro pro Zugkilometer zahlt das Land künftig 7,30 Euro pro Zugkilometer. Und das trotz neuer, moderner Fahrzeuge und trotz des anspruchsvollen Betriebsprogramms auf der überlasteten Rheintalstrecke“, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann am 6. Februar. „Es hat sich einmal mehr gezeigt, dass der Wettbewerb sowohl günstigere Preise für das Land als auch Verbesserungen für die Fahrgäste ermöglicht. Ohne den Wettbewerb könnten wir uns die Verbesserungen nicht leisten.“

Seit 57 Tagen ist der 57 Kilometer lange Gotthard-Basistunnel im fahrplanmässigen Betrieb. In dieser Zeit sind 2816 Personen- und 3980 Güterzüge durch den längsten Eisenbahntunnel der Welt gefahren. Die Nachfrage im Intercity- und Eurocityverkehr hat sich gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres um rund 30 Prozent erhöht.

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