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Güterverkehr

Am 8. März 2018, startete das brandneue Zugprodukt der Rail Cargo Group (RCG) – die Güterverkehrssparte der ÖBB – seine Fahrt von Österreich nach Deutschland. Bereits seit Jahren realisiert der Bahnlogistikspezialist auch in ganz Deutschland Logistiklösungen in vollem Serviceumfang mit Last Mile Services. Damit bringt die RCG nun eine Nonstop-Verbindung zwischen Linz und Duisburg auf Schiene und schafft damit eine optimale Anbindung an den gesamten zentral- und südosteuropäischen sowie asiatischen Raum. Durch die Vernetzung der Wirtschaftsregionen in Europa ist diese Verbindung vor allem für Industriekunden unterschiedlicher Branchen eine attraktive und ökologische Gesamtlogistiklösung.

Die TX Logistik AG baut ihre Schienengüterverkehre auf der West-Ost-Achse aus. Dazu hat das Eisenbahnlogistikunternehmen jetzt eine neue Verbindung zwischen Köln und dem rumänischen Curtici in den Fahrplan aufgenommen. Gestartet ist die Relation mit drei Rundläufen pro Woche.

Am Montag fand die große Eröffnungsfeier des wichtigen BTK-Projekts – der Bahnlinie Baku–Tiflis–Kars, die Europa mit Asien verbindet – am neuen Hafen von Baku in Alat, Aserbaidschan, statt. Die 846 Kilometer lange Bahnlinie verbindet Aserbaidschan, Georgien und die Türkei und wird eine wichtige Rolle im Middle Corridor im Rahmen des Projekts One Belt, One Road (OBOR) spielen. Während die meisten Abschnitte der BTK-Bahnlinie modernisiert wurden, wurde ein neuer 109 Kilometer langer Abschnitt von Georgien (30 km) bis in die Türkei (79 km) gebaut. Die neu eröffnete Bahnlinie bietet neue Möglichkeiten für den Ladungsumschlag zwischen China, dem Fernen Osten und dem Mittelmeerraum bis Europa über einen kürzeren und schnelleren Landweg (14-18 Tage).

Die Rhätische Bahn (RhB) wird in Zukunft bei plötzlichen Wintereinbrüchen ihren Fahrplan am Autoverlad Vereina jeweils abends verlängern. In Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt Graubünden (TBA) und der Kantonspolizei (Kapo) Graubünden hat die RhB ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Bei Ankündigung von starkem Schneefall in tiefere Lagen wird der Fahrplan am Autoverlad jeweils um drei Stunden, bis um Mitternacht, verlängert. Diese Verlängerung wurde jetzt erstmals für den Freitag, 1. September 2017, und den Samstag, 2. September 2017, beschlossen.

Ab dem 10. Dezember 2017 will die BLS den Autoverlad am Simplon zwischen Brig und Iselle betreiben. Dabei plant die BLS, das Angebot gegenüber heute zu verbessern: Zu Spitzenzeiten sollen die Züge neu im Stundentakt verkehren.

Am 3. Juli 2017 ist der erste Basel-Kaldenkirchen Shuttle (BKS) der Contargo AG aus Basel im nordrhein-westfälischen Kaldenkirchen (Stadt Nettetal im Kreis Viersen) eingetroffen. Diese Bahnverbindung bietet Contargo ab sofort fünfmal wöchentlich in beide Richtungen an. Damit stärkt Contargo Süd den Anteil des Umschlags von/auf die Bahn weiter und unterstützt so auch die Verlagerungspolitik in der Schweiz.

Die Deutsche Bahn begrüßt den heute von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgestellten „Masterplan Schienengüterverkehr“. Der im Rahmen einer branchenübergreifenden Initiative erarbeitete Masterplan schlägt konkrete Maßnahmen zur dauerhaften Stärkung des Schienengüterverkehrs bis 2030 vor. Dabei werden drei Themenfelder als besonders relevant identifiziert: die Innovationspotentiale der Verkehrsunternehmen zu heben, die Leistungsfähigkeit der Eisenbahninfrastruktur zu erhöhen und den verkehrspolitischen Rahmen für die Güterbahnen zu verbessern.

Die Deutsche Bahn verstärkt die Aktivitäten zur Reduzierung des Verkehrslärms. Zum „Tag gegen Lärm“ (26. April) sagt der Leiter Umwelt und Lärmschutzbeauftragte im DB-Konzern Andreas Gehlhaar: „Wir als Deutsche Bahn wollen einen Schienenverkehr, der so leise wie möglich ist. Und wir wollen zugleich mehr Verkehr auf der Schiene. Beide Ziele verfolgen wir konsequent - im Sinne unserer Kunden und als Beitrag zum Klimaschutz. Wir lösen Schritt für Schritt das Versprechen ein, bis 2020 den Schienenlärm zu halbieren.“

Verkehrsforscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben mit dem Triebwagenzug NGT CARGO ein innovatives und ganzheitliches Konzept entwickelt. Ziel des Konzepts ist es, die Attraktivität und damit den Anteil der Schiene am europäischen Güterverkehr deutlich zu steigern. Es zeichnet sich durch einen hohen Automatisierungsgrad, eine intelligente Abfertigung und höhere Geschwindigkeiten aus. So kann der Schienengüterverkehr flexibler gestaltet und die Kapazitäten des Systems erhöht werden.

Die Rail Cargo Group ist der größte Holztransporteur Mittel-Europas und an den großen Hafendrehscheiben in Südosteuropa bestens verankert. Innovative Lösungen und spezielle Waggons ermöglichen sowohl den Rundholz- als auch Schnittholz- und Containertransport. Auch Stora Enso, einer der führenden Anbieter nachhaltiger Lösungen für Bau- und Wohnzwecke, setzt auf die Expertise der Rail Cargo Group. Die Massivholzplatten für Häuser und Gebäude werden dabei von Österreich über Deutschland und Schweden bis nach Norwegen auf der umweltfreundlichen Schiene transportiert.

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