Kollision
Gegen 19.30 Uhr ist es auf der Strecke Krefeld-Neuss bei Meerbusch-Osterath zu einem Zusammenstoß zwischen einem Regionalexpress des Unternehmens National Express und einem Güterzug von DB Cargo gekommen.
Heute früh gegen 6:30 Uhr gab es einen Unfall am Bahnübergang Hodenhagen zwischen einem LKW und einem Zug des erixx.
Am heutigen Montag, 11. September, kam es gegen 11.30 Uhr am Bahnhof Andermatt zu einem Auffahrunfall bei einem Regionalzug der Matterhorn Gotthard Bahn.
Gut zweieinhalb Jahre nach dem Ereignis hat die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) ihren Bericht zum Unfall vom 13. August 2014 bei Tiefencastel veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass der Erdrutsch, welcher zur Entgleisung eines Reisezuges der Rhätischen Bahn (RhB) geführt hatte, nicht vorhersehbar war und die RhB auf dem betroffenen Streckenabschnitt die Gefahr richtig eingeschätzt hat. Beim Unfall waren 16 Personen verletzt worden. Neun Tage nach dem Unglück verstarb ein verletzter Fahrgast. Die Rhätische Bahn bedauert den Unfall sehr.
Nach dem Bahnunfall in Sihlbrugg steht die Frage nach der Lage der abgestellten Schotterwagen im Mittelpunkt der laufenden Untersuchungen. Die Wagen wurden im Zusammenhang mit den Bauarbeiten im Albistunnel tags zuvor, am 19. Februar, in einem Stumpengleis im Bahnhof Sihlbrugg durch eine private Baufirma rangiert und abgestellt.
Die Bergung der Unfallzüge bei Bad Aibling hat heute Vormittag in Abstimmung mit den Ermittlungsbehörden begonnen. Die weniger stark beschädigten Wagen an den jeweils hinteren Enden beider Züge sind nun geborgen. Ein Wagen eines dreiteiligen Zuges konnte nach Rosenheim geschleppt werden. Vier Wagen des zweiten Zuges konnten bis zum Mittag nach Heufeld und Bad Aibling gezogen werden.
Die Transdev-Gruppe, Deutschlands größter privater Betreiber von Bus- und Bahnverkehren, gedenkt der Opfer des schweren Zugunglücks vom Dienstagmorgen in der Nähe von Bad Aibling. In allen von Transdev betriebenen Bussen und Bahnen sowie in den Tochterunternehmen wird am Donnerstag, den 11. Februar 2016, um 12:00 Uhr mittags weltweit eine Schweigeminute eingelegt.
Nach dem schweren Zugunfall am gestrigen Dienstagmorgen gehen die Bergungsarbeiten der Züge voran. Das Unternehmen spricht allen Helfern seinen großen Dank aus. Die Betreuung der Reisenden und ihrer Familien geht weiter.
Die Bergung der Regionalzüge in Bad Aibling kommt schrittweise voran. Die ineinander verkeilten Züge werden zertrennt und dann in Teilen an der Unfallstelle in Bad Aibling geborgen. Die Deutsche Bahn hat dazu über Nacht zwei Spezialkräne aus Fulda und Leipzig nach Oberbayern gefahren. Die Notfallkräne haben eine Tragkraft von 160 bzw. 60 Tonnen. Die geborgenen Teile sollen in den nächsten Stunden nach Kolbermoor und Bad Aibling transportiert werden.
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn AG, Dr. Rüdiger Grube, hat heute Bad Aibling besucht und einen Kranz an der Unfallstelle niedergelegt.