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(10.02.2016)

Nach dem schweren Zugunfall am gestrigen Dienstagmorgen gehen die Bergungsarbeiten der Züge voran. Das Unternehmen spricht allen Helfern seinen großen Dank aus. Die Betreuung der Reisenden und ihrer Familien geht weiter.


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Nach dem erschütternden Zugunfall gestern Morgen in Bad Aibling gehen die Bergungsarbeiten der Züge voran. Bis Mittags konnten die ersten Zugteile getrennt werden. Mit Hilfe der Spezialkräne wurden die noch fahrbaren Zugteile aufgegleist. Morgen werden dann Ersatzdrehgestelle unterbaut. Die Arbeiten werden nach Aussage des Infrastrukturbetreibers DB Netz noch einige Tage in Anspruch nehmen.

Die Bergung der Opfer ist abgeschlossen. Gestern haben sich zeitweise rund 700 Einsatzkräfte vor Ort um die Verletzten gekümmert. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Rettungskräften“, sagt Fabian Amini, der technische Geschäftsführer der Bayerischen Oberlandbahn GmbH. „Der schnelle und selbstlose Einsatz der Helfer war in dieser belastenden Situation außerordentlich.“

„Nach der Erstversorgung muss dieses schreckliche Erlebnis weiter verarbeitet werden“, so Bernd Rosenbusch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Oberlandbahn GmbH. „Wir bieten den Betroffenen und ihren Familien auf Wunsch psychologische Unterstützung durch Spezialisten an.“

Der Zugverkehr auf der Mangfalltalbahn ist eingestellt. Es verkehren bis auf weiteres Busse im Schienenersatzverkehr. Reisende müssen daher mit deutlich längeren Fahrzeiten rechnen. Es ist davon auszugehen, dass die Strecke noch bis Anfang der nächsten Woche gesperrt ist. Auch für den Schülerverkehr ab Montag wurden bereits Busse durch den Meridian organisiert.

Für die verunfallten Züge sucht das Unternehmen nach Ersatzfahrzeugen, um diese in den nächsten Monaten einzusetzen. Informationen zum aktuellen Fahrplan erhalten Reisende zusätzlich zum Internet auch beim 24h Meridian-Servicetelefon unter +49 (0) 8024 997171.

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