Newsletter

Werbung

Beliebte Beiträge

Werbung

(09.02.2016)

Nach dem schweren Zugunfall heute Morgen um kurz vor 7 Uhr bei Bad Aibling sind die Bergungsarbeiten der Opfer weitgehend abgeschlossen. Nach derzeitigem Stand gibt es 90 Leichtverletzte und 18 Schwerverletzte. 9 Tote wurden geborgen, darunter offenbar auch die beiden Lokführer.


Werbung

Der Zusammenstoß heute Morgen bei Bad Aibling hat ganz Oberbayern erschüttert. In Bad Aibling hängen die Fahnen mit Trauerflor. Vertreter der Transdev-Gruppe und der Bayerische Oberlandbahn GmbH, die den Meridian betreibt, kümmern sich zusammen mit den Einsatzkräften um die Reisenden und Angehörigen.

„Wir sind zutiefst erschüttert, welches Bild sich uns heute Morgen am Unfallort geboten hat. Wir sind in Gedanken bei den Opfern und ihren Angehörigen. Für uns ist unfassbar, was heute passiert ist“, sagt Bernd Rosenbusch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Oberlandbahn GmbH. „Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen Einsatzkräften. Es ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung und emotionale Belastung. Umso wichtiger ist es zu wissen, dass wir uns in dieser schweren Zeit auf die Einsatzkräfte und ihre professionelle Hilfe verlassen können“, so Fabian Amini, der technische Geschäftsführer der Bayerischen Oberlandbahn GmbH.

Heute Morgen sind die zwei Züge des Meridan mit den Zugnummern 79505 und 79506 zusammengestoßen. Der Zugverkehr auf der Mangfalltalbahn ist eingestellt. Es fahren bis auf weiteres Busse im Schienenersatzverkehr. Mit deutlich längeren Reisezeiten muss gerechnet werden. Wann die Bahnstrecke wieder befahrbar ist, ist derzeit noch nicht absehbar.

Für Angehörige wurde unter der Telefonnummer 08031 2003180 bei der Polizei eine zentrale Hotline eingerichtet.

Informationen zum aktuellen Fahrplan erhalten Reisende zusätzlich zum Internet auch beim 24h Meridian-Servicetelefon unter +49 (0) 8024 997171.

Schlagwörter

Premium Partner

Partnerseiten

Facebook Fanseite