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(11.02.2016)

Die Bergung der Unfallzüge bei Bad Aibling hat heute Vormittag in Abstimmung mit den Ermittlungsbehörden begonnen. Die weniger stark beschädigten Wagen an den jeweils hinteren Enden beider Züge sind nun geborgen. Ein Wagen eines dreiteiligen Zuges konnte nach Rosenheim geschleppt werden. Vier Wagen des zweiten Zuges konnten bis zum Mittag nach Heufeld und Bad Aibling gezogen werden.


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Die topografischen Bedingungen erschwerten auch heute Morgen die Arbeiten. Die Züge müssen an starker Hanglange in einer Kurve zunächst zertrennt und dann Wagen für Wagen geborgen werden. Mit Hilfsdrehgestellen werden diese Wagen dann zu den nächstgelegenen Bahnhöfen transportiert.

Neben zwei Notfallkränen mit einer Tragkraft von 160 und 60 Tonnen setzt die DB einen Hilfszug ein. Dieser hilft dabei, einzelne Teile der Züge wieder aufs Gleis zu setzen. Nicht rollfähige Teile müssen aufwendig mit den Notfallkränen geborgen werden.

An der Bergung der Unfallzüge sind auch zahlreiche Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) beteiligt.

Nach aktuellem Stand wird die Bergung der restlichen Zugteile noch bis mindestens Freitag andauern. Anschließend wird die Fahrbahn in dem Abschnitt repariert und die Oberleitung montiert.

Die DB arbeitet weiterhin eng mit den ermittelnden Behörden bei der Aufklärung der Unfallursache zusammen. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger Grube, hat gestern Bad Aibling besucht und einen Kranz an der Unfallstelle niedergelegt.

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