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Güterverkehr

Der Hafen Antwerpen verleiht im kommenden Jahr erstmals einen Nachhaltigkeitspreis. Dieser Preis geht aus dem Nachhaltigkeitsbericht hervor, welcher in der vergangenen Woche von der Antwerpener Hafenbehörde vorgestellt wurde. Der Bericht wird seit 2012 herausgegeben und hat bereits in seinem ersten Jahr den Preis für den „Besten Belgischen Nachhaltigkeitsbericht“ gewonnen. Er ist in seiner Art einzigartig, da alle Nachhaltigkeitsinitiativen, der im Hafen vertretenen Unternehmen, darin zusammengefasst werden. Durch die Zusammenarbeit mit den Stakeholdern vor Ort hat er sich mittlerweile zu einem Prüfstein für die Nachhaltigkeitsziele des Hafens entwickelt.

Am letzten Freitag (23.10.2015) wurde der neue intermodale Terminal auf dem Hafengelände von Calais eröffnet. Ausgerüstet mit dem System Lohr für den horizontalen Verlad (ohne Kran oder Stacker) kann er alle Typen von Sattelaufliegern von der Strasse auf die Schiene verlagern. Es ist dies der erste intermodale Terminal für den direkten Verlad Fährschiff => Bahn in Frankreich. Die hauptsächlichen Einzugsgebiete sind Grossbritannien, Belgien und Nordostfrankreich einerseits, Südfrankreich und Katalonien anderseits.

Die Intermodaltochter Metrans der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) baut ihre Position in Mittel- und Osteuropa weiter aus. Der ungarische Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó, der HHLA-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters und Metrans-Geschäftsführer Peter Kiss legten heute den Grundstein für einen neuen Eisenbahn-Hub-Terminal in der ungarischen Hauptstadt Budapest. Seine Lage macht ihn zur idealen Schnittstelle zwischen den nordeuropäischen Seehäfen und Südosteuropa. Damit stärken Metrans und die HHLA ihr Hinterlandnetzwerk weiter und verbessern die Anbindung einer wichtigen europäischen Wachstumsregion.

Intelligente Züge werden den Güterverkehr und die Logistik revolutionieren. Gemeinsam mit Bosch Engineering ist SBB Cargo daran, die Logistik auf der Schiene zu digitalisieren und zu einem vernetzten Transportsystem auszubauen. Die beiden Unternehmen haben eine Kooperation vereinbart, um gemeinsame sogenannte Asset Intelligence-Systeme für den Schienengüterverkehr zu entwickeln.

Im Oktober 2015 startet der Chemielogistiker DB Schenker BTT GmbH, eine Gesellschaft der europäischen Güterbahn DB Schenker Rail, eine neue Bahnverbindung für Container und Wechselbrücken zwischen dem KombiTerminal Burghausen (KTB) und dem Hafen Rotterdam via Köln-Niehl CTS (Container-Terminal GmbH). Zwischen Köln und dem Seehafen Rotterdam bestehen zusätzliche Gateway-Verbindungen per Binnenschiff und Bahn.

SBB Cargo verlängert den Transitauftrag für den Transport von internationalen Güterzügen durch die Schweiz mit DB Schenker vorzeitig um fünf Jahre bis 2020. Die beiden Unternehmen haben heute Freitag den Vertrag im Gotthardtunnel unterzeichnet.

Die TX Logistik AG (TXL) hat am 28.10.2015 überraschend von der schwedischen Transportaufsichtsbehörde Transportstyrelsen den Bescheid erhalten, dass dem Unternehmen das Sicherheitszertifikat für die Durchführung von Transporten in Schweden, Dänemark und Norwegen entzogen wird. Derzeit prüft TX Logistik den Bescheid, um gemäß dem hierfür geregelten Verfahren Einspruch einzulegen.

Vom 7. September an verbinden die TX Logistik AG (TXL) und European Gateway Services (EGS) Rotterdam täglich mit Süddeutschland. Dazu werden die Abfahrten des Rotterdam-Bayern-Express in beide Richtungen von vier auf fünf pro Woche erhöht.

Rhenus Midgard hat in Nordenham im Juli eine Kesselwagen-Entladestation in Betrieb genommen. An der für eine Viertelmillion Euro errichteten Anlage wird für den Neukunden Aegean Bunkering Germany schweres Heizöl umgeschlagen und gelagert. Der Hafenlogistiker investiert mit der Entladestation in den Ausbau bereits bestehender Strukturen seines Flüssiggutgeschäftes.

Railport Antwerpen sucht einen unabhängigen Operator, der ab 2016 für den Einzelwagenverkehr im Hafen Verteilungs-, Zustell- und Rangierdienstleistungen organisiert. Auf diese Weise will Railport ein deutlich flexibleres Verkehrsmodel schaffen. Lokale Dienstleister und Industrieunternehmen sollen so mehr Verantwortung in der Organisation ihrer Einzelwagenverkehre übernehmen können und unabhängiger von den Fahrplänen der Eisenbahnunternehmen werden.

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