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(01.10.2015)

SBB Cargo verlängert den Transitauftrag für den Transport von internationalen Güterzügen durch die Schweiz mit DB Schenker vorzeitig um fünf Jahre bis 2020. Die beiden Unternehmen haben heute Freitag den Vertrag im Gotthardtunnel unterzeichnet.


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Mit der vorzeitigen Verlängerung des Vertrages mit DB Schenker Rail, der grössten Güterbahn Europas, sichert sich SBB Cargo einen wichtigen Grossauftrag im internationalen Schienengüterverkehr. Der Auftrag umfasst den Transport von rund 8000 Güterzügen pro Jahr auf den Schweizer Transitachsen am Gotthard und Lötschberg.

Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung konnte sich SBB Cargo diesen wichtigen Auftrag über die Eröffnung des neuen Gotthardtunnels hinaus sichern. Damit ergeben sich insbesondere auf der Gotthardachse Synergien mit bestehenden Leistungen. Die langfristige Ausrichtung ermöglicht es, in neue Transportlösungen mit dem Gotthard-Basistunnel zu investieren. SBB Cargo setzt für die Verkehre überwiegend eigene Lokführer der Standorte in Basel, dem Tessin, der Zentralschweiz und dem Schweizer Mittelland sowie teilweise aus Deutschland und Italien ein.

Transit-Verkehre auf der Gotthard und Lötschbergachse

Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2013 fährt SBB Cargo im Auftrag von DB Schenker Rail einen bedeutenden Teil der Transit-Verkehre auf der Gotthard- und Lötschbergachse. DB Schenker Rail hatte SBB Cargo Ende 2012 um ein Verkehrskonzept für Betriebs- und Traktionsleistungen durch die Schweiz angefragt. Aufgrund dieser Offerte hatte DB Schenker Rail im April 2013 entschieden, Verkehre zwischen Deutschland und Italien gemeinsam mit SBB Cargo in der Schweiz zu befördern.

Gemeinsame Angebote zwischen Schweiz-Deutschland

Nebst den Transitverkehren durch die Schweizer Alpen, die der heute abgeschlossene Vertrag umfasst, arbeiten SBB Cargo und DB Schenker Rail in verschiedenen weiteren Bereichen zusammen. So haben die beiden Unternehmen in den letzten Jahren gemeinsam grenzüberschreitende Verkehre im Import-/Export aufgebaut. In diesem Jahr kamen zusätzlich schnellere Verbindungen von Industriezentren in Deutschland in die Schweiz und zurück hinzu. Damit können innerhalb von 48 Stunden beispielsweise palettierte Konsumgüter aus Hamburg in jede Region in der Schweiz befördert werden.

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