Newsletter

Werbung

Beliebte Beiträge

Werbung

(23.06.2017)

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßt ausdrücklich die Ergebnisse des runden Tisches zum Schienengüterverkehr, die Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt heute als Masterplan der Öffentlichkeit präsentiert hat. „Unser Dank gilt dem Bundesverkehrsminister, der den runden Tisch unter der Leitung von Staatssekretär Odenwald eingesetzt hat. Die nun vorliegenden Ergebnisse sind ein guter Schritt in die richtige Richtung, um die Situation des Schienengüterverkehrs in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Der Masterplan muss allerdings von der neuen Bundesregierung in der kommenden Legislaturperiode zügig umgesetzt werden“, erklärt VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff anlässlich der heutigen Pressekonferenz im Bundesverkehrsministerium.


Werbung

Seit Monaten arbeiteten Vertreter des Bundesverkehrsministeriums und der Branche unter Leitung von Staatssekretär Michael Odenwald mit Hochdruck am Masterplan Schienengüterverkehr. Dieser sollte noch in der laufenden Legislaturperiode fertiggestellt werden, was nun erfolgreich gelungen ist: „Alle Beteiligten waren sich einig, dass man angesichts der vielfach prekären Situation des Schienengüterverkehrs in Deutschland keine weitere Zeit verlieren dürfe. Wir brauchen möglichst schnell wirksame Maßnahmen und gesetzliche Rahmenbedingungen, um die Branche wieder voranzubringen. Der nun vorliegende Masterplan, zu dem der VDV zahlreiche Inhalte beigetragen hat, zeigt, dass wir als Sektor gemeinsam mit der Politik an vielen Stellschrauben drehen müssen, um die Güterbahnen wieder wettbewerbsfähiger zu machen“, so Wolff.

Im Masterplan gibt es einen umfangreichen Maßnahmenkatalog, der sowohl die Politik als auch die Branche in den kommenden Jahren fordern wird: Die Güterbahnen müssen ihre Aktivitäten im Bereich der Innovationen, etwa bei der Automatisierung oder Digitalisierung, deutlich forcieren und an diesen Stellen mutiger werden. Die Politik muss dafür die entsprechenden Rahmenbedingungen beim Infrastrukturausbau, wie für das 740-Meter-Netz, und bei der Angleichung von Steuern und Abgaben schaffen. „Am Ende geht es nur gemeinsam, deshalb war schon der Prozess zur Entstehung dieses Masterplans ein wichtiges Signal der Bundesregierung. Denn die Gespräche und Diskussionen liefen fair und auf Augenhöhe“, so Wolff. Die Branche schaut nun gespannt darauf, wie die kommende Bundesregierung die gute Grundlage, die durch den Masterplan geschaffen wurde, gesetzlich verankern wird. Zudem hat der Sektor zugesagt, die Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen eigenständig regelmäßig nachzuweisen und zu überprüfen.

Schlagwörter

Premium Partner

Partnerseiten

Facebook Fanseite