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Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

Im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sind rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personenverkehrs und des Schienengüterverkehrs in Deutschland organisiert. Der Verband sieht seine Aufgaben in der Beratung der Mitgliedsunternehmen und der Politik, in der Pflege des Erfahrungsaustausches zwischen ihnen und in der Erarbeitung technischer, betrieblicher, rechtlicher und wirtschaftlicher Grundsätze.

Der VDV vertritt außerdem die Interessen der Unternehmen gegenüber Parlamenten, Behörden, Industrie und anderen Institutionen. Zusätzlich zur Hauptgeschäftsstelle in Köln gibt es VDV-Geschäftsstellen in Brüssel (Europabüro) und Berlin (Hauptstadtbüro).

Weitere Meldungen von VDV Mitgliedern finden sie hier.

Im März wollen Bund und Länder entscheiden, ob unter anderem die deutschen Schienenbahnen auch weiterhin bei der Zahlung der EEG-Umlage begünstigt werden. Sollte diese Vergünstigung wegfallen, werden die Ticketpreise im Nahverkehr um zusätzlich drei Prozent erhöht. Nur so lassen sich die dadurch anfallenden Mehrkosten kompensieren.

Die im VDV organisierten Unternehmen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) kritisieren den Versuch, den Betrieb und die Instandhaltung für ein Streckennetz in zwei Ausschreibungen getrennt voneinander zu vergeben. Sie begrüßen hingegen die Möglichkeit, die Beschaffung von Fahrzeugen von der Vergabe der Verkehrsleistung zu entkoppeln, um neue Investoren zu gewinnen und damit mehr Wettbewerb zu ermöglichen. Bestätigt werden die Unternehmen in ihrer Position dabei von der Vergabekammer in Leipzig, die heute ein Verfahren für unzulässig erklärt hat, in dem Instandhaltung und Betrieb getrennt vergeben werden sollten.

Zum 1. Februar 2013 starten der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der Industrieversicherungsmakler DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH eine Kooperation. Für VDV-Mitgliedsunternehmen sollen dadurch möglichst individuelle und bedarfsgerechte Versicherungslösungen entwickelt werden.

Die Europäische Kommission hat mit dem 4. Eisenbahnpaket weitreichende Vorschläge zur Umstrukturierung der europäischen Eisenbahnmärkte und zu einer grundlegenden Revision der EG-Verordnung 1370/2007 vorgelegt. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) kritisiert diese Vorschläge und das Vorgehen der Kommission scharf: „Es ist atemberaubend, dass die EU-Kommission im Rahmen des Vierten Eisenbahnpakets wieder einmal versucht, die Strukturen des Nahverkehrsmarktes in Deutschland neu zu regeln. Kaum haben wir in Deutschland nach Jahren ein neues Personenbeförderungsgesetz (PBefG) und damit endlich Rechtssicherheit, schon kommen neue Störfeuer von der Kommission", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.

vdvAm 18.12.2012 hat der Verkehrsausschuss des Europäischen Parlamentes über beide Vorschläge abgestimmt.

Die Europäische Kommission hat im Oktober 2011 Vorschläge für neue TEN-V-Leitlinien sowie zur Schaffung der Fazilität „Connecting Europe"(CEF) für den Aufbau vorrangiger Europäischer Infrastrukturen vorgelegt. Ziel ist eine grundlegende Neuausrichtung der TEN-V-Politik mit der Unterscheidung in ein Kernnetz (Umsetzung bis 2030) und ein Gesamtnetz (Umsetzung bis 2050). Auf dem Kernnetz sollen10 multimodale Korridore eingerichtet werden. CEF beinhaltet den zugehörigen Finanzierungsrahmen. Der Vorschlag der Kommission sieht 31,7 Mrd. Euro für den Aufbau der Infrastruktur im Verkehrsbereich vor.

vdvDer Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) fordert eine sofortige Umsetzung der Vorschläge aus dem heute veröffentlichten Abschlussbericht der Daehre-Kommission. „Die Vorschläge sind ein Meilenstein in der deutschen Verkehrspolitik. Die Daehre-Kommission hat intensiv und überparteilich im Auftrag der Verkehrsminister des Bundes und der Länder gearbeitet. Nun muss der nächste Schritt folgen: die zügige Umsetzung der Vorschläge", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.

vdvDer Deutsche Städtetag und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßen den grundsätzlichen parteiübergreifenden Konsens für eine dringend notwendige Anschlussregelung zum auslaufenden Gemeindeverkehrsfinanzierungs-gesetz (GVFG). Nachdem die Verkehrsminister des Bundes und der Länder sich bereits seit längerem für eine Fortsetzung der Finanzierung aussprechen, plädieren inzwischen alle Parteien für eine zügige Anschlussregelung. An diesem Freitag beschäftigt sich auch der Bundesrat mit der künftigen kommunalen Verkehrsfinanzierung.

vdvSeit Monaten verhandeln die politischen Entscheider aus Bund und Ländern über die Zukunft der Entflechtungsmittel. Bislang ohne Ergebnis. Nun soll der Vermittlungsausschuss noch in diesem Jahr entscheiden. Spitzenverbände der Verkehrsbranche befürchten, dass die wichtige Entscheidung über die Fortführung der Entflechtungsmittel ab 2014 als „Verhandlungsmasse" mit anderen Themen vermengt wird und damit zu sachfremden Ergebnissen führt.

Das Bundesverkehrsministerium finanziert auch in den kommenden vier Jahren mit jährlich 14 Millionen Euro die Förderung von Gleisanschlüssen im deutschen Schienennetz. Das bisherige Förderprogramm läuft Ende des Jahres aus. Nachdem jetzt die EU-Kommission grünes Licht gegeben hat, steht einer Neuauflage aber nichts mehr im Wege. Die Gleisanschlussförderung hatte der Bund im Jahr 2004 auf Initiative des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) geschaffen, seitdem sind 116 Projekte erfolgreich umgesetzt worden.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) hat seine Mitgliedschaft in der European Rail Freight Association (ERFA) gekündigt. Damit reagiert der Verband auf die zunehmend unterschiedlichen inhaltlichen Auffassungen mit der ERFA zu zentralen Fragen der europäischen Eisenbahnpolitik.

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