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Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV)

Im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sind rund 600 Unternehmen des Öffentlichen Personenverkehrs und des Schienengüterverkehrs in Deutschland organisiert. Der Verband sieht seine Aufgaben in der Beratung der Mitgliedsunternehmen und der Politik, in der Pflege des Erfahrungsaustausches zwischen ihnen und in der Erarbeitung technischer, betrieblicher, rechtlicher und wirtschaftlicher Grundsätze.

Der VDV vertritt außerdem die Interessen der Unternehmen gegenüber Parlamenten, Behörden, Industrie und anderen Institutionen. Zusätzlich zur Hauptgeschäftsstelle in Köln gibt es VDV-Geschäftsstellen in Brüssel (Europabüro) und Berlin (Hauptstadtbüro).

Weitere Meldungen von VDV Mitgliedern finden sie hier.

Die Bayerische Staatsregierung hat gestern eine Bundesratsinitiative zur Anhebung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) beim Schwarzfahren im öffentlichen Personenverkehr auf den Weg gebracht. Damit setzt Bayern ein einstimmiges Votum der Länderverkehrsminister vom Juli 2014 um, das vorsieht, das EBE von 40 auf 60 Euro anzuheben. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßt die Initiative: „Das ist ein lange ersehnter Startschuss, damit die Anpassung von zwei Rechtsverordnungen des Bundes für eine Erhöhung des EBE nun endlich umgesetzt werden kann", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben ein gemeinsames Eckpunktepapier für ein deutsches Eisenbahnregulierungsgesetz verabschiedet. Unternehmensverband und Gewerkschaft empfehlen der Bundesregierung, die Regelungen aus dem Recast des ersten EU-Eisenbahnpakets 1:1 in deutsches Recht umzusetzen. „Die Eisenbahnregulierung nach Vorbild des Recasts bietet auch für den deutschen Markt einen vernünftigen und umsetzbaren Rechtsrahmen. Wir empfehlen dem deutschen Gesetzgeber daher einen schlanken Gesetzesentwurf, der sich sehr nah an den europäischen Vorgaben orientiert", erklären VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff und EVG-Vorsitzender Alexander Kirchner.

Per Volksentscheid haben sich die Schweizer am Sonntag für eine neue Form der Finanzierung und des Ausbaus der Bahninfrastruktur - kurz: FABI - in ihrem Land entschieden. Mit 62 Prozent stimmten die Bürger unseres Nachbarlandes für die Einrichtung eines unbefristeten, staatlichen Finanzierungsfonds. Mit diesem Fonds werden in der Schweiz künftig Unterhalt, Investitionen und Folgekosten aus einem Topf finanziert. „Die Schweiz bleibt damit in Fragen der nachhaltigen und planbaren Finanzierung von Verkehrsinfrastruktur ein Vorbild für alle Industrienationen, ein solcher Fonds ist weltweit einzigartig. Die Schweizer Bürger haben sich sich dieses Finanzierungsmodell ud den dazugehörigen Fonds mit großer Mehrheit gewünscht. Das ist ein überzeugender Beleg dafür, dass auch in Deutschland der Weg für diese Art nachhaltiger Finanzierungslösung freigemacht werden muss ", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.

Die Verkehrsunternehmen benötigen dringend Beschlüsse der Bundespolitik zu wichtigen offenen Finanzierungsfragen. Sonst kommt es zu Baustillstand und Qualitätsverlust im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Die Situation spitzt sich zu, weil die Große Koalition die Anschlussregelung für das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) im neuen Koalitionsvertrag nicht ausdrücklich als Ziel benennt, sondern als Teil der erst 2015 beginnenden Bund-Länder-Verhandlungen sieht. „Diese Entscheidung auf die Verhandlungen mit den Ländern zu vertagen, reicht nicht aus, denn das führt zu weiteren Verzögerungen. Und wir haben schon heute einen De-Facto-Baustopp und Planungsstillstand bei einer Reihe von Projekten, die eigentlich aus den GVFG-Bundesmitteln finanziert werden", so Jürgen Fenske, Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV).

Die Große Koalition berät zur Zeit unter anderem über die Vorschläge von Bundeswirtschaftsminister Gabriel zum Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) befürchtet, dass im Rahmen dieser Gespräche erneut die Ermäßigung für Schienenbahnen bei der EEG-Umlage in Frage gestellt wird. „Wir erinnern in diesem Zusammenhang an die eindeutigen wie richtigen Aussagen dazu im Koalitionsvertrag: Die Schienenbahnen sind besonders umweltfreundlich und energieeffizient und dürfen deshalb nicht durch Zahlung der kompletten EEG-Umlage gegenüber anderen Verkehrsträgern benachteiligt werden. Die Ausnahmereglung muss erhalten bleiben, eine Diskriminierung der Schiene gegenüber Straße und Luftfahrt wäre umwelt- und verkehrspolitisch ein Irrweg", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.

Erst hat er sein Studium mit der Note 1,3 hervorragend abgeschlossen, jetzt gab es für Logistikmanager Tobias Schmitz noch eine Extra-Auszeichnung: Beim Ausbildungswettbewerb „Unser bester Nachwuchs 2012/2013" der VDV-Akademie landete der Mitarbeiter der TX Logistik AG (TXL) auf Platz eins in der Kategorie „Duales Studium". Der Preis wurde gestern Abend auf dem Personalkongress des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in Hannover überreicht.
„Es ist natürlich toll, dass sich die Arbeit über drei Jahre gelohnt hat", sagt der 24-Jährige. Das duale Studium zum Logistikmanager hatte er 2008 an der Europäischen FH in Brühl begonnen und vor rund zwei Jahren mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. „Logistik hält alles zusammen – deswegen finde ich das spannend", erklärt Schmitz, was ihn an der Branche fasziniert. Und außerdem: „Es gibt immer etwas Neues, jeder Tag ist eine neue Herausforderung."

Die Unternehmen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) befördern deutschlandweit täglich 30 Millionen Fahrgäste, Tendenz steigend. Durch die wachsende Nachfrage nimmt auch der Bedarf an qualifiziertem Personal deutlich zu: Bis zum Jahr 2020 planen die deutschen Nahverkehrsunternehmen rund 30.000 Neueinstellungen, so das zentrale Ergebnis des neuen Gutachtens „Arbeitsmarkt Öffentlicher Verkehrsunternehmen". Erste Ergebnisse des Gutachtens wurden heute vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG im Rahmen des 6. VDV-Personalkongresses in Hannover vorgestellt.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) und der polnische Nahverkehrsverband IGKM (Izba Gospodarcza Komunikacji Miejskiej) haben am 23.09. in Danzig einen Kooperationsvertrag unterschrieben. Ziel der Kooperation ist der verstärkte Austausch von Informationen und die engere Zusammenarbeit auf europäischer Ebene. „Wir werden vor allem unsere Arbeit in Europa koordinieren, uns also zum Beispiel bei Stellungnahmen gegenüber der EU abstimmen und gemeinsame Veranstaltungen in Brüssel durchführen. Da die Organisation und die technische Spezifikation des öffentlichen Verkehrs in Polen und Deutschland sehr ähnlich sind, haben die politischen Entscheidungen auf europäischer Ebene auch ähnliche Auswirkungen auf die deutsche und polnische Nahverkehrsbranche. Eine engere Zusammenarbeit von VDV und IGKM ist deshalb sinnvoll", so VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff.

Die Monopolkommission der Bundesregierung hat am gestrigen Donnerstag ihr Sondergutachten zur Energiewende vorgestellt. Die Experten stellen dabei klar, dass die strukturellen Schwächen des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) nicht auf die Ausnahmeregelungen bei der Zahlung der EEG-Umlage zurückzuführen sind. Eine Rücknahme dieser Vergünstigungen, von denen aktuell auch 51 deutsche Schienenbahnen profitieren, führe nur zu einer Kostenumverteilung, heißt es im Gutachten. „Die Kommission bestätigt das, was wir für den Bereich des ÖPNV schon vor Monaten gesagt haben: Bei steigender EEG-Umlage wären die Schienenbahnen gezwungen, die zusätzlichen Kosten durch höhere Ticketpreise zu kompensieren und damit an die Fahrgäste weiterzugeben", erklärt Oliver Wolff, Hauptgeschäftsführer des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Das aktuelle Gutachten ist ein klares Signal für die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl. Die neue Regierung muss den Empfehlungen Rechnung tragen und das EEG grundsätzlich reformieren: „Sich an nicht grundsätzlichen Nebenthemen, wie Ausnahmeregelungen aufzuhalten, ist der falsche Weg", so Wolff weiter.

Die ÖPNV-Zukunftskommission in Nordrhein-Westfalen hat NRW-Verkehrsminister Michael Groschek heute ihren Abschlussbericht vorgelegt. Die zentralen Ergebnisse der Kommission liefern zum Teil wegweisende Vorschläge für die Gestaltung des Nahverkehrs in Deutschlands bevölkerungsreichsten Bundesland. „Die Kommission hält es unter anderem für nötig, die Leistung des Öffentlichen Personennahverkehrs in NRW künftig um 50 bis 100 Prozent zu steigern und empfiehlt daher eine klare politische Priorisierung des ÖPNV. Diese eindeutige Positionierung zugunsten des Nahverkehrs gibt es so in keinem anderen Bundesland. Das ist einzigartig und kann anderen Ländern als Vorbild dienen", sagt Jürgen Fenske, Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Nun müsse, so Fenske, zeitnah die konkrete Umsetzung der Ergebnisse aus dem Abschlussbericht vorangetrieben werden.

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