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(27.09.2013)

Erst hat er sein Studium mit der Note 1,3 hervorragend abgeschlossen, jetzt gab es für Logistikmanager Tobias Schmitz noch eine Extra-Auszeichnung: Beim Ausbildungswettbewerb „Unser bester Nachwuchs 2012/2013" der VDV-Akademie landete der Mitarbeiter der TX Logistik AG (TXL) auf Platz eins in der Kategorie „Duales Studium". Der Preis wurde gestern Abend auf dem Personalkongress des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) in Hannover überreicht.
„Es ist natürlich toll, dass sich die Arbeit über drei Jahre gelohnt hat", sagt der 24-Jährige. Das duale Studium zum Logistikmanager hatte er 2008 an der Europäischen FH in Brühl begonnen und vor rund zwei Jahren mit dem Bachelor of Arts abgeschlossen. „Logistik hält alles zusammen – deswegen finde ich das spannend", erklärt Schmitz, was ihn an der Branche fasziniert. Und außerdem: „Es gibt immer etwas Neues, jeder Tag ist eine neue Herausforderung."


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Sein Vorgesetzter bei TX Logistik, Sven Flore, freut sich über das gute Abschneiden seines Mitarbeiters. „Das ist eine Sache, die uns mit Stolz erfüllt", erklärt der Geschäftsbereichsleiter Operations und ergänzt: „Für uns ist das gleichzeitig ein Ansporn, so weiterzumachen und auch in Zukunft top auszubilden."

Mit TXL als Arbeitgeber hat Schmitz auf ein Wachstumsunternehmen in einer Branche mit ausgezeichneten Berufsaussichten gesetzt. Denn wie in der gesamten Logistik suchen auch die Betriebe im Schienengüterverkehr nach Fachkräften. „Hier gibt es Berufsbilder mit wahnsinnigem Potenzial und über die ganze Bandbreite – vom Techniker bis zu Marketingfachleuten", so Sven Flore. Der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter sei folglich hart. „Die Unternehmen müssen schon überlegen, wie sie die besten Leute finden."

Neben den klassischen Wegen der Personalgewinnung arbeitet TXL deswegen auch an neuen Ideen, um Nachwuchs für einen Job im Schienengüterverkehr zu begeistern. So plane das Unternehmen, Schüler künftig auch direkt anzusprechen und sie auf die vielfältigen Möglichkeiten der Branche aufmerksam zu machen. Gerade für Eisenbahnunternehmen sei das wichtig. „Das Interesse an diesem Bereich ist gering, er wird unterschätzt", bedauert Sven Flore. Für Studenten und Auszubildende ist die Personalknappheit indes ein Vorteil: Die Aufstiegschancen sind gut. TXL etwa stellt pro Jahr zwei bis drei duale Studenten ein und arbeitet gemeinsam mit ihnen nach dem Abschluss einen Karriereplan für die kommenden Jahre aus.

Tobias Schmitz hat die Entscheidung für die Verkehrsbranche auf jeden Fall nicht bereut. Auch trotz des anspruchsvollen Lernpensums nicht. Drei Jahre dauerte das duale Studium, davon verbrachte er im Wechsel drei Monate an der FH und drei im Betrieb. In den ersten Semestern absolvierte er parallel eine Ausbildung zum Speditionskaufmann – und musste seine Klausuren sowohl an der FH als auch an der Berufsschule schreiben. Ein Semester studierte er zudem in Florida. Bei der schwedischen TXL-Tochter in Helsingborg machte er ein zweimonatiges Auslandspraktikum. Dass er nach dem Abitur ein duales Studium machen wollte, stand dabei für ihn von vornherein fest. „Ich wollte die Theorie gleich mit der Praxis verbinden", begründet er, „und nicht nur Uni-Wissen mitbringen."

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