Akribische Nachforschungen im Fahrplan und im Streckennetz haben die Ursache für die noch verbleibenden Verspätungen in den Hauptverkehrszeiten aufgedeckt. Die Zugnummer 83909 wird ab sofort mit drei Triebwagen in den Bahnhof Soltau einfahren und nicht erst dort aufgerüstet. Der Fahrplan wurde zur Hauptverkehrszeit am Morgen gehalten. Es gab nur zwei Verspätungen aufgrund eines technischen Defekts auf der Kursbuchstrecke 116.
Der Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 20.12.11, S21 nähere sich der Kostenobergrenze an, ist falsch. Die Deutsche Bahn hat in der vergangenen Lenkungskreissitzung vom 23.09.2011 eine aktualisierte Risikobewertung vorgelegt. Daraus ergaben sich Vergaberisiken in Höhe von 240 Millionen Euro und Projektrisiken in Höhe von 130 Millionen Euro. Der verbleibende Risikopuffer lag danach bei 390 Millionen Euro.
Die Ingolstädter Verkehrsgesellschaft mbH (INVG) setzt auf ein integriertes Telematik- und elektronisches Zahlungssystem von INIT und profitiert dabei von maximalen Synergieeffekten. Eine kombinierte Fahrzeugausrüstung für ITCS und Ticketing spart Investitionskosten und die direkte Anbindung an das Planungssystem MOBILE-PLAN sorgt für vollintegrierte Datenversorgungsprozesse.
Seit 20. Dezember 1981 auf heutiger Linienführung
Ihren 30. Geburtstag feiert am 20.12.2011 die U4-Verlängerung nach Hütteldorf. Der am 20. Dezember 1981 in Betrieb genommene U-Bahn-Verkehr zwischen Hietzing und Hütteldorf löste die dort noch bestehende Stadtbahn ab.
Die kolportierten Steuer-Sparpläne der ÖVP lösen unter Bahnkunden Kopfschütteln aus, entbehren sie doch großteils jedweder ökologischen Vernunft und Zielrichtung.
Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) blickt mit großer Sorge auf die am 21.12.2011 anstehende Verhandlungsrunde des Bundesfinanzministeriums mit den Staatssekretären der Länder. Dabei geht es um die Zukunft der so genannten Entflechtungsmittel, mit denen der Bund unter anderem jährlich Gelder für die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur in den Kommunen zur Verfügung stellt.
Moderne IT-Lösungen für den öffentlichen Nahverkehr ermöglichen Verkehrsunternehmen, ihren Fahrgästen eine völlig neue Servicequalität zu bieten. So können den Passagieren etwa Echtzeit-Informationen über ihre gesamte Mobilitätskette zur Verfügung gestellt werden. Solche innovativen Telematikanwendungen stellen allerdings auch höchste Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Bordrechner und erfordern den Austausch großer Datenmengen zwischen Fahrzeug und Zentrale.
Bei der Verleihung des Ernest Malinowski Award auf der diesjährigen internationalen TRAKO Railway Messe lag HAFAS Mobil Professional ganz vorn. Der Preis, der alle zwei Jahre für die interessantesten Produkte und technischen Neuerungen in der Eisenbahnindustrie verliehen wird, ging im Bereich IT an die TK Telekom, eine Tochtergesellschaft der Polnischen Staatsbahnen (PKP), für den Navigator. Hinter diesem Namen verbirgt sich die für TK Telekom entwickelte polnische Version der Standardsoftware von HaCon für Zugpersonal und Mitarbeiter von Verkehrsbetrieben.
Die Betriebsaufnahme am 11. Dezember der beiden Regionalbahnlinien OE33 (Berlin-Wannsee – Jüterbog) und OE51 (Brandenburg – Rathenow) ist bis auf wenige Anfangsschwierigkeiten erfolgreich verlaufen.
„Wir freuen uns über die überwiegend positiven Rückmeldungen unserer neuen Fahrgäste.", zieht Arnulf Schuchmann, Sprecher der ODEG-Geschäftsführung eine Bilanz nach den ersten Tagen. „Obwohl bis kurz vor der Betriebsaufnahme noch etliche Sachverhalte in Klärung und Abstimmung waren, konnten wir pünktlich mit dem Betrieb starten."
Thales Austria unterzeichnete kürzlich den Vertrag mit der ungarischen Infrastrukturgesellschaft NIF (National Infrastructure Development Company) für die streckenseitige Ausrüstung der Strecke Szajol-Püspökladany mit moderner Stellwerks- sowie elektronischer Zugsicherungs-technik bis Ende 2015. Das Projekt mit einem Gesamtauftragsvolumen von 70 Millionen Euro, das Thales im Konsortium mit der ungarischen Dunántúli Kft. abwickelt, ist zu 85 % von der EU gefördert.