Sonstiges
Mobilität im öffentlichen Personenverkehr muss nahtlos funktionieren und smartsein. Das heißt, Fahrgäste erwarten verständliche und einfache Zahlungs- und Ticketingsysteme sowie verkehrsmittel- und regionenübergreifende Informationen, optimalerweise in Echtzeit. Diese Bedingungen kommen quasi on top zu Anforderungen an Sicherheit, Pünktlichkeit und gute Streckenplanung, die es ebenfalls ständig zu verbessern gilt.
Wissen Sie, warum die Rhätische Bahn ihre Bahnstromversorgung beim Bau des Gotthard Basistunnels verstärken musste?
Anhand einer neuen multimedialen Installation im Bahnmuseum Albula können Informationen zur aktuellen Bahnstromversorgung sowie historische Hintergründe abgerufen werden. Das neue Exponat wurde in enger Zusammenarbeit mit der Ingenieurfirma ENOTRAC AG aus Thun, die auf Eisenbahntechnik spezialisiert ist und dem Bahnmuseum Albula entwickelt, realisiert und auch finanziert.
Ab Januar 2014 wird das Energienetz der SBB von zwei neuen, modernen Systemen überwacht und geregelt: dem Energie-Management-System (EMS) und Fahrstromleitsystem (FSL). Die neuen Systeme sind notwendig, um auch in Zukunft eine zuverlässige und leistungsfähige Stromversorgung der Bahn sicherzustellen. Die Investitionen betragen rund 37 Mio. Franken.
Nach dreijähriger Bauzeit rollte am 7. April 1839 der offizielle Eröffnungszug der „Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie" über die rund 120 Kilometer lange erste deutsche Fernbahnstrecke und brauchte dafür rund vier Stunden. Zahlreiche ingenieurtechnische Pionierleistungen mussten dafür ersonnen und umgesetzt werden. Friedrich List veröffentlichte bereits 1833 eine Schrift „Über ein sächsisches Eisenbahnsystem als Grundlage eines allgemeinen deutschen Eisenbahnsystems und insbesondere über die Anlegung einer Eisenbahn von Leipzig nach Dresden". Johann Andreas Schubert baute im „Dresdner Aktien-Maschinenbau-Verein" in Uebigau die erste betriebsfähige Dampflokomotive in Deutschland.
Trapeze zeigt an der kommenden IT-TRANS, der internationalen Fachmesse für IT-Trends und Innovationen für den öffentlichen Personenverkehr vom 18. bis 20. Februar 2014 in Karlsruhe, Halle 1, Stand C2, innovative Lösungen auf den Gebieten Planungssysteme, Betriebsleittechnik, Fahrzeugausrüstungen, Fahrgeldmanagement und Fahrgastinformation. Das weltweit tätige Unternehmen entwickelt Komplettlösungen für öffentliche und private Verkehrsunternehmen rund um den Globus. Ihre innovativen und qualitativ hochstehenden Lösungen und Produkte optimieren das Verkehrsangebot sowie die Betriebsführung von Verkehrsbetrieben. In diesem Jahr präsentiert Trapeze die zukunftsweisende Ticketing-Lösung ComfoAccess®.
Ab Januar 2014 baut die SBB an der Bahnverzweigung Hürlistein ein neues Unterwerk. Dieses wandelt den Strom aus der Übertragungsleitung um und speist es in die SBB-Fahrleitungen ein. Das Unterwerk trägt zur Sicherung der Bahnstromversorgung bei.
Am 16. Dezember 2013 feiert die S-Bahn RheinNeckar ihr 10-jähriges Jubiläum. Im Rahmen eines Festakts würdigten Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden-Württemberg, Roger Lewentz, Minister des Innern, für Sport und Infrastruktur des Landes Rheinland-Pfalz, Christian Specht, Erster Bürgermeister der Stadt Mannheim und Vorsitzender des Zweckverbandes Verkehrsverbund Rhein-Neckar (ZRN), sowie Dr. Manfred Rudhart, Vorstandsvorsitzender der DB Regio AG, das zehnjährige Bestehen der S-Bahn RheinNeckar.
Als weltweit führender Anbieter von integrierten Telematik- und elektronischen Zahlungssysteme für Busse und Bahnen unterstützt INIT seit mehr als 30 Jahren Verkehrsbetriebe dabei, den Öffentlichen Personenverkehr attraktiver, schneller, pünktlicher und effizienter zu gestalten. Das Produktspektrum umfasst alle Aufgabenstellungen von Verkehrsunternehmen und ist dabei strikt auf deren Geschäftsprozesse fokussiert. INIT unterstützt Kunden bei:
Die Deutsche Bahn ruft junge Startups auf, sich für das Pitch Event „Next Station" am 13. Februar 2014 zu bewerben. Im Fokus stehen innovative Produkte und Dienstleistungen am Bahnhof sowie im Bahnhofsumfeld. Gesucht werden Produkte und Services rund um die Themenfelder E-Commerce, Retail, Mobility, innovative Dienstleistungen, Big Data, Kundenbindung und -information und Mobile Payment, die das bestehende Angebot am Bahnhof sinnvoll ergänzen können.
Bleib auf der sicheren Seite: In allen digitalen Kinosälen in Österreich – das sind rund 300 Kinosäle – sind ÖBB-Kurzfilme angelaufen, die leichtsinniges sowie riskantes Verhalten in der Nähe von Gleisanlagen thematisieren und eindämmen sollen. Mit den Spots „Bleib hinter der Sicherheitslinie" und „Gleis überschreiten – besser nicht" wenden sich die ÖBB vor allem an die Zielgruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich im echten Leben durch unüberlegtes Handeln und falsch verstandene Mutproben immer wieder selbst in Lebensgefahr bringt. Die Spots werden vor dem jeweiligen Kinofilm gezeigt und laufen bis 2. Jänner 2014. Etwa 660.000 Menschen werden die Spots sehen.