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Berlin wächst. Auch die Fahrgastzahlen in Bahnen und Bussen wachsen. Sehr gering aber ist das Wachstum beim Streckennetz des öffentlichen Nahverkehrs. Hier muss mehr geschehen. Betrachtet man die verkehrspolitischen, die umweltpolitischen und die Klimaschutzziele, so muss das Verkehrswachstum im Wesentlichen durch mehr Elektromobilität bewältigt werden. Nimmt man noch die finanziellen und zeitlichen Rahmenbedingungen hinzu, gibt es nur eine Lösung: Berlin muss erheblich stärker als bisher auf den Ausbau des Straßenbahnnetzes setzen.

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz sieht der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels mit grosser Genugtuung entgegen. Der heute von Bundesrätin Doris Leuthard angezählte Countdown sendet ein klares Signal zur Verlagerung des Personen- und Güterverkehrs auf die Schiene.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie beabsichtigt, das Vergaberecht zu ändern, um DB Regio, die Nahverkehrstochter der Deutschen Bahn, im Wettbewerb vor ihren Konkurrenten zu schützen. Die Konkurrenten sollen verpflichtet werden können, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer von DB Regio zu den Arbeitsbedingungen zu übernehmen, die ihnen die Deutsche Bahn bisher gewährt hat.

Mit sichtbarem Protest und deutlichen Worten haben sich die Delegierten des SEV am heutigen Kongress gegen das vom Bundesamt für Verkehr staatlich legalisierte Lohndumping gestellt. Das Verkehrspersonal wird sich diesen Abbau nicht gefallen lassen.

Berliner Senat und BVG können ihre Angebotsoffensive als großen Erfolg feiern, immer mehr Menschen nutzen Bahnen und Busse. Aber dadurch werden die Wagen auch immer voller. Zugleich gibt es bei der Straßenbahn noch immer Fahrtausfälle durch Fahrermangel.

Erneut baut die SBB ihr Angebot am Bahnhof ab. Die Schliessung der Reisebüros ist fragwürdig. Der SEV erwartet, dass die Attraktivität der Bahnschalter entsprechend aufgewertet wird. Positiv beurteilt der SEV die Stellengarantie fürs betroffene Personal.

Xrail, the Alliance of six leading European rail freight companies, has continued its efforts to significantly enhance the international Wagonload and will start with pilots for international capacity booking in 2015. The chairmanship of Xrail will rotate in the future and has been taken over by SBB Cargo and Green Cargo.

Deutschland gehört zu den sechs EU-Ländern, in denen jeder Bürger statistisch gesehen mehr als tausend Kilometer im Jahr mit der Bahn fährt. Nach der jüngsten Aufstellung der europäischen Schienenregulierungsbehörde IRG-Rail waren die Österreicher europaweit die fleißigsten Bahnfahrer. Danach legte jeder Österreicher im Jahr 2013 durchschnittlich 1.425 Kilometer mit der Bahn zurück. Die Silbermedaille im Bahnfahren ging an Frankreich mit 1.367 Bahnkilometern pro Bürger. Deutschland platzierte sich mit 1.124 Bahnkilometern pro Einwohner hinter Dänemark und Schweden auf Platz 5 und liegt damit deutlich über dem EU-Durchschnitt von 978 Bahnkilometern pro Bürger.

Zum Tag gegen Lärm fordert die Allianz pro Schiene Fahrverbote für laute Güterwagen ab Ende 2020. „Der Bahnsektor braucht eine verbindliche Regelung, um die vom Bund angestrebte Halbierung des Schienenverkehrslärms dynamischer als bisher und zugleich planungssicher angehen zu können“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege am Dienstag in Berlin. „Wir wollen nicht, dass die Eisenbahn als umweltfreundlichstes Transportmittel den Rückhalt in der Bevölkerung einbüßt.“

Was wäre, wenn das EU-Weißbuch Verkehr in die Tat umgesetzt würde? Wenn die Menschen Abstand vom Auto nähmen und sich den öffentlichen Raum in den Städten zurückerobern würden? Diese Fragen haben sich Wissenschaftler im Rahmen des EU-Forschungsprojekts LivingRAIL gestellt. Herausgekommen ist eine Vision für den Bahnverkehr in Europa 2050, die auf den Zielen des Weißbuchs basiert.

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