Betrieb
In genau zwei Jahren fahren die ersten fahrplanmässigen Züge durch den neuen Gotthardtunnel, den mit 57 Kilometern längsten Eisenbahntunnel der Welt. Die Nord/Süd-Achse Gotthard ermöglicht dem Schienengüterverkehr neue, effiziente und ökologische Logistiklösungen. Die Kunden profitieren von mehr Kapazitäten, besseren Anbindungen und einer höheren Planbarkeit. Im Personenverkehr bringt das neue Eisenbahnzeitalter schrittweise schnellere, zuverlässigere und pünktlichere Verbindungen. Pro Stunde und Richtung werden bis zu fünf Güter- und zwei Personenzüge verkehren. Bei der SBB laufen die Arbeiten für die erfolgreiche Inbetriebnahme auf Hochtouren. Dazu gehören die Schulung von rund 3900 Personen und die Umrüstung von Anlagen und Bahnhöfen auf die Führerstandssignalisierung ETCS Level 2.
Zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember verbessert und erweitert die BVG ihr Angebot. Die Angebotsverbesserung beinhaltet verlängerte Betriebszeiten, eine höhere Taktfolge und vereinzelt auch neue Linienführungen. Ein besonderes Geschenk macht die BVG ihren Kunden mit der Verlängerung der Straßenbahnlinie M5 zum Hauptbahnhof.
Zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 setzen die bayerischen Bahnen im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr im Freistaat plant, finanziert und kontrolliert, wieder zahlreiche Verbesserungen um. Zudem gehen die drei neuen Haltepunkte Schonungen, Hinrichssegen und Freilassing-Hofham in Betrieb.
Im Auftrag und in Abstimmung mit der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regionalverkehr auf Bayerns Schienen plant, finanziert und überwacht, treten zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 im Streckennetz der agilis Verkehrsgesellschaft in Oberfranken einige Änderungen in Kraft.
Ab dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 weitet DB Regio NRW die Zug-Angebote im Kölner Dieselnetz deutlich aus. Auf den Strecken der Regionen Voreifel, Ahr/Rhein, Eifel und Oberberg werden künftig mehr Fahrten und zusätzliche Halte angeboten. Mit den Neuerungen wird jetzt die letzte Stufe des Mobilitätskonzepts „vareo" umgesetzt. Im Rahmen dieses Projekts wurden bereits seit Jahresbeginn ältere Züge stufenweise gegen neue, komfortablere Fahrzeuge des Typs Coradia LINT ausgetauscht. Die letzten vier der insgesamt 56 Neufahrzeuge gehen nun Anfang 2015 auf die Schiene.
Ab dem Fahrplanwechsel zum 14. Dezember 2014 betreibt die Südwestdeutsche Verkehrs-Aktiengesellschaft (SWEG) die Ortenau-S-Bahn für weitere sieben Jahre. Damit ist die Vergabe neuer Leistungen auf der Ortenau S-Bahn abgeschlossen. „Ich freue mich über die erreichten Verbesserungen für die Fahrgäste, die wir trotz enger Spielräume aushandeln konnten“, sagte Staatssekretärin Gisela Splett, MdL am Montag, 8. Dezember in Offenburg.
Am 14. Dezember 2014 ist Fahrplanwechsel. „Höhepunkt ist sicher die Eröffnung der Straßenbahnverbindung durch die Stresemann-allee nach Neu-Isenburg", meint Verkehrsdezernent Stefan Majer. „Nicht so auffällig, aber ohne Frage auch wichtig sind Änderungen, mit denen wir unser Angebot weiter an den Wünschen der Fahrgäste ausrichten". Denn die Stadt Frankfurt am Main, so der Verkehrsdezernent, legt ihrem Handeln ein Prinzip zugrunde: Überall dort, wo Bedarf an Nahverkehr besteht, sollen Busse und Bahnen mit einem gleichermaßen attraktiven wie wirtschaftlichen Angebot da sein.
Die SBB Transportpolizei und die deutsche Bundespolizei führen nach der erfolgreichen Aktion von 2012 erneut eine gemeinsame Präventionskampagne in den Adventstagen gegen Taschendiebstähle durch. Gemischte Patrouillen erklären den Fahrgästen, wie sie sich wirksam gegen Taschendiebe schützen können. Auf verschiedenen Bahnstrecken in der Schweiz und in Deutschland bilden die Polizisten der SBB Transportpolizei und der deutschen Bundespolizei Teams.
Eine neue Direktverbindung Gera - Plauen - Cheb / Eger wird es mit dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember auf der Elstertalbahn geben. Vier Mal täglich können Fahrgäste mit modernen Schienenfahrzeugen der Vogtlandbahn über Länder- und Staatsgrenzen hinweg ohne Umsteigen im Nahverkehr fahren. Damit verbunden sind direkte Anschlüsse in Cheb / Eger und Gera an Regionalzüge. Das neue Konzept stellten am Donnerstagvormittag (4.12.14) Arne Behrens und Thorsten Müller, Geschäftsführer der Nahverkehrsservicegesellschaft Thüringen (NVS) und des Verkehrsverbundes Vogtland (VVV) im Greizer Rathaus vor.
Die Hamburger Container- und Chassis-Reparatur-Gesellschaft (HCCR), eine Tochter der Hamburger Hafen- und Logistik AG (HHLA), verfügt auf ihrer Anlage im Hamburger Hafen seit November 2014 über einen Bahnhof mit einer bearbeitbaren Gleislänge von 720 Metern. Für die Kunden der HCCR bedeutet das, dass sie die Anlagen mit deutlich längeren Zügen anfahren können: Bisher betrug die nutzbare Gleislänge lediglich 620 Meter.