Betrieb
Die aktuelle Berichterstattung in diversen Medien, in der falsche Sachverhalte dargestellt und Tatsachen verzerrt wurden, nimmt die RegioTram-Gesellschaft (RTG) zum Anlass, sich erneut zu äußern.
Der komplette Ausfall des Stellwerks Messe der U-Bahn- Linie U1 der VAG VerkehrsAktiengesellschaft Nürnberg hat heute, Montag, 3. November 2014 zwischen ca. 15.35 und 17.10 Uhr zu empfindlichen Beeinträchtigungen im Nachmittagsverkehr geführt. Zwischen den U-Bahnhöfen Hasenbuck und Scharfreiterring war fast eineinhalb Stunden lang kein Betrieb möglich, die U-Bahnhöfe Bauernfeindstraße, Messe und Langwasser Nord konnten überhaupt nicht angefahren werden; der U-Bahnhof Hasenbuck lediglich von der Innenstadt aus und wieder zurück Richtung Fürth, der U-Bahn-Halt Scharfreiterring war End- bzw. Startpunkt für den Pendelbetrieb von bzw. bis Langwasser Süd aus.
"Die gute Zusammenarbeit der Bahnen in den euroasiatischen Verkehren selbst unter den gegenwärtig schwierigen Rahmenbedingungen darf nicht durch offensichtlich noch bestehende Unklarheiten bei den zollrechtlichen Regelungen zur Handhabung des Transits einzelner Embargowaren durch Russland behindert werden," fordert die Geschäftsleitung der in diesen Verkehren engagierten InterRail-Gruppe. Um das Vertrauen der Kunden am Bahntransport auf diesen langlaufenden Relationen weiter zu stärken, müsse ein reibungsloser Transit über die euroasiatische Landbrücke gesichert bleiben. Hier habe es gerade in den letzten Jahren erfreuliche Steigerungen der Containerverkehre gegeben. Das Vertrauen der Kunden in die Nutzung des Bahntransports für Verkehre bis in den Fernen Osten sei heute hoch.
Die SBB entwickelt ihr Abfalltrennkonzept konsequent weiter. Nach den Bahnhöfen Bern und Löwenstrasse (Durchmesserlinie Zürich) sind ab heute auch die Bahnhöfe Basel SBB, Genf Cornavin, Luzern und Zürich Hauptbahnhof mit Recycling-Stationen und neuen Aschenbechern ausgerüstet. Damit ermöglicht die SBB ihren Kunden, den Abfall zu trennen und sich auch unterwegs umweltbewusst zu verhalten.
In den Doppelstockzügen für Regio-Express Strecken wird die Innenraumgestaltung der ersten Klasse nicht verändert. Das hat die SBB entschieden, nachdem sie in den vergangenen Wochen die Fahrgäste unter anderem zur Art der Bestuhlung befragt hatte. Ein Wechsel von der bisherigen 2+2 auf 2+1-Bestuhlung wurde von der Mehrheit der Befragten zwar begrüsst, aber der kleine Anstieg der Zufriedenheitswerte rechtfertigt die Verringerung der Sitzplätze und den teuren Umbau nicht.
Freude bei der NordWestBahn: Das Osnabrücker Unternehmen konnte sich bei der Neuausschreibung des Weser-Ems-Netzes durch die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG), den Bremer Senat und den Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) mit einem innovativen Angebot durchsetzen, das auch eine Vielzahl von Verbesserungen für ihre Fahrgäste umfasst. Abzuwarten ist jetzt noch eine zehntägige Einspruchsfrist.
Die Vergabekammer Münster hat die Beschwerde der DB Regio AG zum Ausschreibungsverfahren des Rhein-Ruhr-Express (RRX) zurückgewiesen. Das Urteil bestätigt das neue Verfahrensmodell und die Sichtweise des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr (VRR), der federführend für die Vergabe zuständig ist. Die DB Regio hat auf weitere Einwände vor dem Oberlandesgericht verzichtet. Damit kommt es zu keinen Verzögerungen im Projekt. Die neuen RRX-Fahrzeuge können wie geplant ab 2018 eingesetzt werden. Gemäß dem RRX-Grundsatzvertrag zwischen dem Land Nordrhein-Westfalen und den fünf beteiligten Aufgabenträgern wurden die Beschaffung und Instandhaltung der Züge und der spätere Betrieb getrennt ausgeschrieben. Bei den Bietern stößt das RRX-Modell größtenteils auf Zustimmung: Am laufenden Verfahren beteiligen sich deutlich mehr Akteure als im bundesweiten Durchschnitt.
Bis Ende 2016 modernisieren die ÖBB schrittweise rund 250 WCs in den ÖBB-Nahverkehrszügen Talent und Desiro. Die Innenwände der Zug-WCs werden mit einer Spezialtapete mit insgesamt vier unterschiedlichen Fotomotiven – dem Limettenbaum, dem weiten Ozean, der Almidylle oder dem Raumschiff im Weltall - beklebt. Ein jeweils auf das Bild abgestimmtes Duftaroma neutralisiert unangenehme Gerüche und sorgt für einen dezenten, frischen Duft in den verschönerten WCs. Der erste Zug mit optisch aufgewertetem WC ist ab heute in Einsatz und fährt in der Ostregion Österreichs. Bis Jahresende werden zwölf Nahverkehrszüge mit neu gestalteten WCs österreichweit unterwegs sein, um Kundenfeedback einzuholen.
Knapp drei Monate sind seit dem schweren Unwetter im Juli vergangen. Am Sonntag, 26. Oktober, nimmt die Pinzgauer Lokalbahn ihren Gesamtbetrieb wieder auf. Dazwischen liegen 88 Tage, an denen alle Anstrengungen dahin gesetzt wurden, dass die Schäden an der Strecke so rasch wie möglich wieder behoben werden. Am Nationalfeiertag lädt die Pinzgauer Lokalbahn mit Gratisfahrten zum Besuch der Region.
Die Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene ist ein wichtiges Ziel der schweizerischen Verkehrspolitik. Die SBB realisiert deshalb im Auftrag des Bundes bis 2020 einen 4-Meter-Korridor auf der Gotthardachse. Das Bundesamt für Verkehr (BAV) und die SBB haben heute in Biasca zum Start der Arbeiten die Bauprojekte vorgestellt.