Der bewährte Fahrplan der Appenzeller Bahnen wird beim Fahrplanwechsel vom 11. Dezember 2011 im Wesentlichen beibehalten. Bei den Anpassungen handelt es sich vorwiegend um einen Ausbau des Angebots.
Die grösste Veränderung des anstehenden Fahrplanwechsels bei den Appenzeller Bahnen tritt auf die Sommerperiode hin in Kraft. Zwischen dem 13. Mai und dem 4. November 2012 verkehrt der Zug um 13.17 und 14.17 Uhr von Gossau aus neu bis nach Appenzell statt wie bisher nur bis nach Herisau. In umgekehrter Richtung führt die Verbindung um 14.03 und 15.03 Uhr ebenfalls ab Appenzell nach Gossau; Damit wird im Sommerfahrplan ein durchgehender Halbstunden-Takt auf der Strecke Gossau–Appenzell–Gossau eingeführt. Dieser verkehrt werktags zwischen 5 und 20 Uhr, am Wochenende von 7.30 bis 18 Uhr.
WESTbahn bietet bis 31. Jänner Tickets zwischen Wien und Salzburg um 7,50 Euro.
Die WESTbahn ist mit einem Versprechen angetreten: Bei uns zahlen Sie für 1. Klasse Qualität immer nur die Hälfte des 2. Klasse-Tickets beim Mitbewerber. Dieses Versprechen halten wir.
Die SBB hat den Beirat Technologie, Methoden und Prozesse geschaffen. Das Gremium wird vom bekannten Bahngeneralisten Erwin Rutishauser geleitet und setzt sich aus internationalen Wissenschafts- und Industrievertretern zusammen. Dank seiner Aussensicht soll der Beirat der SBB-Division Infrastruktur wichtige Denkanstösse geben und damit einen Beitrag zur Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen leisten. Am 21. November hat der neue SBB Beirat Technologie, Methoden und Prozesse in Zürich zum ersten Mal getagt.
Während eines Vortrags in Paris hat DB Chef Rüdiger Grube laut Financial Times Deutschland angekündigt, notfalls eine Gesetzesänderung der EU zu initiieren, falls der Europäische Gerichtshof im kommenden Jahr eine Trennung von Netz und Betrieb verlangen sollte. Grube geht bei diesem Vorhaben von der Unterstützung der Bundesregierung aus. Nach seinen Angaben würde die Trennung dem Bund rund eine Milliarde Euro pro Jahr kosten.
Das Allgäu und Augsburg stehen im Vordergrund des diesjährigen Fahrplanwechsels bei der DB. Mit Tempo 230 sind ab dem 11. Dezember die Fernverkehrszüge zwischen München und der Fuggerstadt unterwegs. Der im Sommer abgeschlossene viergleisige Ausbau zwischen beiden Städten ermöglicht auch für die Fugger-Expresszüge eine bessere Pünktlichkeit. Fertig gestellt ist auch der Neigetechnikausbau für den Regionalverkehr im Allgäu. Fahrzeitverkürzungen bis zu einer halben Stunde, z. B. Lindau-Augsburg, sollen neue Fahrgäste für die Bahn gewinnen helfen. Ganz neu ist eine DB-Busverbindung von München nach Prag.
Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) hat die Sicherheitsbescheinigung Teil B erhalten und darf somit weitere fünf Jahre direkt in die Niederlande fahren. Die Zulassung gilt für die Streckennetze von ProRail, KeyRail, die Betuwe-Route von Zevenaar nach Kijhoek und der Hafenbahn Kijhoek-Maasvlakte.
Stadler Rail hat vom Mobilitätsressort der Südtiroler Landesverwaltung eine Bestellung für acht 6-teilige FLIRT (Flinker Leichter Innovativer Regional Triebzug) erhalten. Zusätzlich bestellt die STA acht Zwischenwagen zur Kapazitätserhöhung der bereits im Einsatz stehenden FLIRT. Der Auftragswert beträgt insgesamt rund EURO 75 Mio.. Mit diesem Auftrag steigt die Zahl der verkauften FLIRT über die Marke von 700. In Italien verkaufte Stadler inzwischen bereits 115 Züge.
Auf den Regionalbahnlinien RB10 Nauen-Berlin, RB13 Wustermark-Berlin, RB14 Nauen-Schönefeld Flughafen-Senftenberg, RB20 Potsdam-Oranienburg, RB21 Potsdam-Wustermark, RB22 Potsdam-Schönefeld Flughafen und RB23 Potsdam-Michendorf werden zum Fahrplanwechsel nicht wie geplant neue Elektrotriebwagen fahren. Bis zum Einsatz der neuen Talent 2 - Fahrzeuge wird das bestehende Betriebskonzept beibehalten.
Im Betriebshof an der Schweriner Straße in Essen entsteht in den nächsten zwei Jahren eine neue Radsatzhalle. Stadtbahnbetriebswerkstatt, Hauptlager, Bürostandort und Ausbildungswerkstatt - die 115 Meter lange Halle der Essener Verkehrs-AG (EVAG) hat viele Funktionen. Anfang Juli wurde mit dem rund fünf Millionen Euro teuren Neubau begonnen als Start für einen zukunftsorientierten Um- und Ausbau der kompletten Betriebshofanlage. Die Spiekermann AG Consulting Engineers hat die Generalplanung übernommen.
Mit einem Aufwand von 10 Millionen Euro unterzieht DB Regio Bayern bis 2013 insgesamt 625 Fahrzeuge einem Modernisierungsprogramm. Knapp die Hälfte davon wird vom Freistaat Bayern durch sogenannte Pönalemittel finanziert. Pönalen sind Strafgelder, die der Freistaat erhebt, wenn die Verkehrsunternehmen vereinbarte Qualitätsvorgaben wie Pünktlichkeit, Service oder Sauberkeit nicht einhalten. Beim Projekt „Qualitätsstraße" kommt jedes Fahrzeug für fünf Tage in die Werkstatt und erhält ein Paket von Verbesserungen.