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Das kritische Buch Warnsignal - Foto Johannes von ArxBis vor kurzem dominierten in den Medien die Megathemen steil wachsender Personen- und schwächelnder Güterverkehr. Nun rücken immer mehr die Probleme um die Infrastruktur in den Vordergrund. Jetzt legt gar ein Buch den Fokus auf diese buchstäblich grundwichtige Sache.

Ohne Grund, also ohne Schotter, Schienen, Weichen, Signale, Fahrleitungen, Stromversorgung würde kein Zug auch nur einen Meter vorankommen. Das leuchtet ein, ging aber im Schatten der Glanzlichter über all die schnittigen neuen Züge unter.

S-Bahn Berlin Triebzug im Berliner Hauptbahnhof - copyright Deutsche Bahn AGDer Fahrplanwechsel am 11. Dezember bringt viel Neues für die Fahrgäste der Berliner S-Bahn. Auf den Linien S3, S5 und S7 fahren die Züge grundsätzlich wieder mit acht Wagen.

Die stetig steigenden Passagierzahlen am Flughafen Schönefeld ermöglichen die eigentlich erst zur Eröffnung des neuen Großflughafens vorgesehene Angebotserweiterung im S-Bahn-Verkehr bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember. Die Linie S45 verkehrt künftig ganztägig zwischen Südkreuz und Flughafen Schönefeld. Gemeinsam mit der Linie S9 besteht damit zwischen dem Berliner Stadtgebiet und dem Flughafen ein 10-Minuten-Takt.

Schlüsselübergabe der Stadler-GTW-Triebwagen an die ODEG - copyright ODEGDas Berliner Stadtbahnnetz erhält ab dem 11. Dezember 2011 auf den Regionalbahnlinien zwischen Berlin-Wannsee und Jüterbog (OE33) sowie Rathenow und Brandenburg an der Havel (OE51) neue Züge. Hergestellt werden die Fahrzeuge für die Verkehrskonzerne BeNEX und NETINERA Deutschland GmbH, deren Tochtergesellschaft ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH – die beiden Regionalbahnlinien betreiben wird.

Bombardier Transportation hat von der MRVC (Mumbai Railway Vikas Corporation) den Zuschlag für die Bereitstellung eines Antriebs- und Steuerungssystems in Indien erhalten. Das zu gleichen Teilen von der Weltbank und der indischen Regierung finanzierte Projekt beläuft sich auf rund 162 Millionen Euro. Es umfasst die Entwicklung, Herstellung, Auslieferung und Prüfung des BOMBARDIER MITRAC Antriebs- und Steuerungssystems sowie weiterer Ausrüstungsteile, einschließlich Ventilatoren, Kompressoren, Fahrgastinformationssystemen und Hochspannungsgeräten.

Der Einsatz zusätzlicher Kundenbetreuer beim HEX wird mit Landesunterstützung fortgesetzt.   Heute früh bei der Unterzeichnung der Vereinbarung (v. l.): die Geschäftsführer Andreas Putzer vom HEX, und Klaus Rüdiger Malter vom Nahverkehrsservice Nasa, HEX-Kundenbetreuerin Colette Binczyk und Landesverkehrsminister Thomas Webel. Aufn.: NasaDas Land Sachsen-Anhalt setzt seine Serviceoffensive im Nahverkehr fort: Heute unterzeichnete Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel gemeinsam mit Andreas Putzer von der Veolia Verkehr Sachsen-Anhalt GmbH (Harz-Elbe-Express) und Nasa-Geschäftsführer Klaus Rüdiger Malter die Vereinbarung, mit der das Kundenbetreuer-Projekt beim HEX bis zum Jahr 2017 fortgesetzt wird. Minister Webel sagte: "Mit den zusätzlichen Kundenbetreuern erhöhen wir die Servicequalität und die Sicherheit für die Reisenden. Außerdem verbessert sich die Fahrgastinformation durch eine Betreuung im Zug erheblich."

EGP - ZuckerrübenverkehrDie Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP) betreibt seit Anfang November dreimal die Woche Zuckerrübenverkehre auf der Relation Oertzenhof – Nauendorf. Damit transportiert das Unternehmen erstmals landwirtschaftliche Produkte die für die Veredelung in der Nahrungsmittelindustrie verwendet werden.

„Durch den neuen Zuckerrübenverkehr haben wir die Möglichkeit, unser Leistungsspektrum im Güterverkehr maßgebend zu erweitern", informiert Mathias Tenisson, Geschäftsführer der Eisenbahngesellschaft Potsdam. „Auch wenn wir zum ersten Mal Verkehre im Rahmen der Nahrungsmittelindustrie anbieten und durchführen, kam es bisher zu keinerlei Schwierigkeiten und reibungslose Abläufe konnten immer sichergestellt werden."

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zeigt sich erfreut über den Ausgang der Volksabstimmung zu Stuttgart 21. „Ich freue mich über das Ergebnis. Dieses verkehrliche Großprojekt ist gerade für den öffentlichen Nahverkehr in der Region von großer Bedeutung und ein Qualitätssprung nach vorn", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.

Grafik der Gitterschale am Bahnhofsturm des Bahnbauprojektes Stuttgart 21 - copyright Deutsche Bahn AGDie Volksbefragung in Baden-Württemberg zum Bau des umstrittenen Tiefbahnhofs Stuttgart 21 ist entschieden: rund 59 Prozent der abgegebenen Stimmen entfielen für den Bau des Bahnhofes, rund 41 Prozent der Befragten votierten gegen das Bauvorhaben. Ministerpräsident Winfired Kretschmann (Bündnis 90/ Die Grünen) akzeptiere das Wahlergebnis und werde das Projekt zusammen mit dem Koalitionspartner SPD weiter vorantreiben, obwohl er sich im Wahlkampf klar gegen das Bauvorhaben gestellt hatte. Jedoch betonte Kretschmann, dass die Deutsche Bahn AG die Kosten streng im Blick haben müsse: Die Bahn habe das Baurecht, und das müsse gewährleistet werden. Aber auch nach der Abstimmung bleibe die Kostengrenze von 4,5 Milliarden Euro bestehen, erklärte der Ministerpräsident im SWR-Fernsehen.

Logo probahn OesterreichBund, Länder, Städte und Kommunen sehen in der Förderung von E-Autos einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz: Der Bund steckt Gelder in Forschungsprojkete „E-Mobilität", fördert die Anschaffung von E-Autos, Städte und Kommunen fördern den Ankauf von E-Autos, weisen Gratisparkplätze dafür aus, überlegen sogar Busspuren für E-Autos zu öffnen. Autofirmen / Carsharingunternehmen kooperieren mit Bahnbetreibern, um den Kunden die Wegekette von Haus-zu-Haus zu bieten. Dieser E-Hype darf nicht dazu führen, dass dadurch der Öffentlichen Verkehr „kannibalisiert" wird, wie es z.B. die Deutsche Bahn sieht.

Siemens will die Zahl seiner betriebsnahen Kinderbetreuungsplätze bis Ende 2015 auf 2000 Plätze erhöhen und damit innerhalb von vier Jahren mehr als verdoppeln. Außerdem fördert das Unternehmen künftig nach der Geburt eines Kindes die rasche Rückkehr der Eltern an den Arbeitsplatz. Allen Mitarbeitern, die in Teilzeit wieder einsteigen, wird für bis zu 14 Monate nach der Geburt ihres Kindes ein Kinderbetreuungszuschuss von bis zu 500 Euro pro Monat und Kind gezahlt – sofern tatsächlich Betreuungskosten in dieser Höhe entstehen. "Dieses Angebot kann sich sehen lassen", sagte Personalvorstand und Arbeitsdirektorin Brigitte Ederer. "Siemens steht im Wettbewerb um die klügsten Köpfe. Als Arbeitgeber müssen wir daher attraktive Arbeitsbedingungen schaffen. Angebote zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind dabei ein ganz wichtiger Baustein."

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