Am 28. November 2011 ist der Institutsleiter des verkehrswissenschaftlichen Institutes der RWTH Aachen (VIA)
Universitätsprofessor Dr.-Ing. Ekkehard Wendler
im Alter von 46 Jahren verstorben. Seit 2001 war er Professor für Schienenbahnwesen und Verkehrswirtschaft an der RWTH und seit 2006 zusätzlich Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen.
Nach Auffassung von Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel bringt die Ablehnung von Lang-Lkw durch die Stadt Nürnberg der Schiene keine Vorteile. „Wer die Verlagerung der Güter auf die Schiene will, der muss sich im Klaren darüber sein, dass die Güter erstmal bis zur Schiene kommen müssen. Der kombinierte Verkehr ist hierfür ideal. Lang-Lkw stärken den Kombiverkehr und entlasten die Straßen.
Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel reagiert enttäuscht auf die Ankündigung der DB Regio AG, dass zunächst nur zwei neue Triebfahrzeuge vom Typ ‚Talent 2' bei der Nürnberger S-Bahn zum Einsatz kommen. „Jetzt muss die DB AG alles daran setzen, dass rasch weitere neue Züge nach Nürnberg kommen. Der Freistaat Bayern und die Fahrgäste der S-Bahn haben die berechtigte Erwartung, dass die Einführung der neuen Baureihe in der Frankenmetropole so schnell wie möglich erfolgt.
Bayerns Verkehrsstaatssekretärin Katja Hessel fordert die Fortführung des stündlich verkehrenden Franken-Sachsen-Expresses: „Der attraktive Neigetechnikverkehr zwischen Nürnberg und Dresden einmal pro Stunde muss auch über 2013 hinaus fortbestehen. Wir befinden uns hier in intensiven Gesprächen mit DB Regio." Der Freistaat werde auch weiterhin das zweistündliche Regionalverkehrsangebot bestellen.
Der Desiro UK der Baureihe 350/2 von Siemens ist der zuverlässigste Regionaltriebzug in Großbritannien: Ohne technischen Fehler legte die Flotte in vier Wochen eine Gesamtstrecke von mehr als 615.000 Kilometern zurück. Das entspricht beinahe einer Mondfahrt mit Rückreise – und ist neuer britischer Rekord für einen Passagierzug.
Die Fachzeitschrift „Modern Railways" hat den Regionaltriebzug Desiro UK der Baureihe 350/2 von Siemens jetzt für seine hohe Zuverlässigkeit mit dem begehrten Preis „Golden Spanner" (Goldener Schraubenschlüssel) ausgezeichnet.
Die Deutsche Bahn beteiligt sich am Stipendienprogramm der Bundesregierung. Heute werden die Stipendien an der TU Darmstadt bei einer zentralen Feier übergeben. Die DB fördert dabei sechs Nachwuchsakademiker. Seit dem laufenden Wintersemester erhalten die Studierenden monatlich je 300 Euro. Bund und Deutsche Bahn teilen sich die Kosten.
Rosenheim bekommt ab dem 11. Dezember 2011 eine umsteigefreie Direktverbindung in die europäischen Hauptstädte Wien und Budapest.
Mit dem neuen Fahrplan wird der ÖBB railjet täglich zwei Halte in Rosenheim einlegen. Morgens startet der ÖBB railjet in Rosenheim um 8.02 Uhr über Salzburg (an 8.57 Uhr) und Linz (an 10.09 Uhr) nach Wien (an 11.44 Uhr) und Budapest (an 14.49 Uhr). Zurück fährt der ÖBB railjet in Budapest um 15.10 Uhr über Wien (ab 18.14 Uhr), Linz (ab 19.51 Uhr) und Salzburg (ab 21.02 Uhr) nach Rosenheim (an 21.55 Uhr).
Ab Sonntag, 11. Dezember, gilt auch bei der S-Bahn München ein neuer Fahrplan. Kleinere Fahrplanänderungen gibt es bei den Linien S1, S4, S7 und S20. Auf allen anderen S-Bahnlinien bleibt das Angebot gleich. Neu eingeführt wird ein Alkoholkonsumverbot während der Fahrt. Außerdem brauchen Einzel- oder Tagestickets, die am Automaten gekauft worden sind, zukünftig vor der Fahrt nicht mehr entwertet zu werden.
Sieben Jahre ist es her, dass die Zugverbindungen im württembergischen Allgäu gekürzt wurden. Im Kißlegger Schloss wurde nun das neue Bedienungskonzept zwischen Aulendorf, Memmingen und Lindau vorgestellt, das ein verbessertes Zugangebot mit teilweise wieder stündlichen Zugtakten bringt.
Zum 11. Dezember wird auf den Verbindungen Aulendorf – Kißlegg – Leutkirch, Aulendorf – Kißlegg – Wangen und Leutkirch – Kißlegg – Wangen wieder ein teilweise stündliches Zugangebot eingeführt. Wenn auch Bedienungslücken, beispielsweise vormittags unter der Woche oder im Wochenend-verkehr, so ist die Verbesserung des Zugangebotes auf diesen Streckenabschnitten ein weiterer Schritt in Richtung eines attraktiven Nahverkehrsangebots für Bürger und Gäste. Deshalb freut sich der Sprecher der Initiative Allgäubahn, der Kißlegger Bürgermeister Dieter Krattenmacher, dass es gelungen ist, diese Verbesserung zu erreichen.
Im Mai letzten Jahres wurde mit dem Erweiterungsbau des Depots Oerlikon begonnen. Dieser wurde nötig, damit die zusätzlichen Fahrzeuge der Glattalbahn abgestellt werden können. Die neue Abstellhalle, bestehend aus Erweiterungs- und Ersatzbau für die ehemalige Busgarage, wird als Abstellanlage für die Tram- Fahrzeuge genutzt. Unterhalb der Abstellhalle ist eine Parkgarage für rund 46 Parkplätze entstanden. Im Erweiterungsbau sind vier neue Gleise gebaut worden, welche für den Durchlaufbetrieb an die bestehende Gleisanlage angeschlossen wurden.