Um das Bahnfahren für möglichst viele Menschen attraktiv zu machen, müssen neben Pünktlichkeit und guten Anschlüssen Service und Qualität stimmen. Die Deutsche Bahn AG hat das inzwischen erkannt und im September 2010 eine Kunden- und Qualitätsinitiative gestartet. 330 Millionen Euro will das Unternehmen bis 2015 investieren, unter anderem für die gründliche Reinigung der Züge, eine verbesserte Kundeninformation vor allem in Störungsfällen sowie den Ausbau von Videoüberwachung und Wetterschutz in Bahnhöfen.
Seit Kurzem verbindet die Geschäftsstelle Passau der Schenker Deutschland AG den niederbayerischen Wirtschaftsstandort täglich direkt mit den Großstädten Bielefeld, Frankfurt am Main, Mannheim, Osnabrück und Saarbrücken. Auch ausgewählte Destinationen in Belgien, Holland und Tschechien werden nun unmittelbar bedient. Damit bieten die Experten von DB Schenker Logistics ihren Kunden aus der Region einen noch schnelleren Zugang zu wichtigen Absatzmärkten.
Bombardier, der weltweit führende Anbieter innovativer Bahntechnologien, hat die kommende Generation der dieselektrischen BOMBARDIER TRAXX-Mehrmotoren-Lokomotive zu seiner besten Technologielösung des Jahres ernannt. Das Produkt-Konzept wurde anlässlich der Bombardier Transportation Innovation Awards 2011 unter vielen Innovationen ausgewählt. Zu den Kriterien für die Bewertung gehörten Einschätzungen zur Machbarkeit, zu Risiken, Wettbewerbsvorteilen und Umweltauswirkungen.
Seit 1991 sind Frauen als Lokführerinnen bei der SBB unterwegs. In den nächsten zehn Jahren werden 1000 neue Lokführerinnen und Lokführer benötigt. Dabei sollen vermehrt auch Frauen gewonnen werden.
1991 hat die erste Frau die Ausbildung zur Lokführerin bei der SBB bestanden. Noch heute ist sie als Lokführerin tätig. In den 90-er Jahren folgten ihr sechs weitere Frauen. 2004 startete die SBB eine «Lokführerinnen-Frauenklasse» in Biel. Heute sind bei SBB Personenverkehr und SBB Cargo 71 Frauen als Lokführerinnen im Einsatz.
Die Höft & Wessel AG entwickelt für die Dänische Staatsbahn (DSB) ein mobiles Kontrollterminal für elektronische Fahrkarten. Es ermöglicht als externes Modul mit allen Handgeräten die Kontrolle von E-Tickets auf Basis von RFID-, OCR-, und Barcode-Technologie. In einem ersten Schritt plant die DSB mit circa 1.400 Geräten für ihre Zugbegleiter. Dann werden in einem zweiten Schritt weitere Verkehrsgesellschaften in Dänemark dem Beispiel folgen und sich das Gerät zum Standard in Dänemark entwickeln. Bei der Neuentwicklung handelt es sich um das weltweit erste drahtlose Erweiterungstool für Handhelds zur Prüfung von E-Tickets im Personenfernverkehr.
Die ganze Bandbreite der Bahnberufe in Buchform! Die Redaktion des Privatbahn Magazins macht die Bahn als „Joblokomotive" populär: Das Handbuch Zukunftsbranche Bahn: Beruf & Karriere präsentiert die vielfältigen Berufsbilder der Branche in Berichten, Interviews, Reportagen und Porträts – anschaulich und spannend.
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Bundesrätin Doris Leuthard reist am 1. Dezember 2011 für einen Arbeitsbesuch nach Berlin. Sie wird sich dort mit dem deutschen Amtskollegen Peter Ramsauer treffen. Beim Gespräch geht es schwergewichtig um das Fluglärmdossier und weitere Verkehrsthemen wie die Zulaufstrecke zur Neuen Eisenbahn-Alpentransversalen (NEAT).
Das Treffen mit dem deutschen Verkehrsminister Peter Ramsauer dient dazu, sich über die Gespräche der Arbeitsgruppe auszutauschen, die von der Schweiz und Deutschland zur Fluglärmfrage gemeinsam eingesetzt worden ist. Die beiden Delegationen haben sich in den letzten Monaten mehrmals getroffen und ihre Vorstellungen für die künftige Regelung der An- und Abflüge zum Flughafen Zürich dargelegt.
Am 1. Dezember 2011 werden auf dem Netz von BERNMOBIL diverse Testfahrten mit dem Blauen Bähnli durchgeführt. Diese Fahrten finden vor allem auf der Strecke Bern Bahnhof bis Fischermätteli, aber auch kurzzeitig auf der Tramlinie 9 nach Wabern und zum Depot Bolligenstrasse statt.
Ziel dieser Fahrten ist einerseits, die technische Funktion der neu eingebauten stationären Schmierapparate auf dem Linienast Fischermätteli zu überprüfen und gegebenenfalls zu justieren. Weiter dienen sie dazu, das Lichtraumprofil auf einzelnen Streckenabschnitten zu kontrollieren.
Transport for Greater Manchester (TfGM) löst erneut eine Option für Hochflur-Stadtbahnwagen des Typs „M 5000“ bei den Konsortialpartnern Bombardier Transportation und Vossloh Kiepe ein. Insgesamt wurden jetzt 74 Fahrzeuge bestellt. Der ursprüngliche Vertrag mit TfGM über die Lieferung neuer Stadtbahnen stammt aus dem Jahr 2007 und umfasste zunächst acht Fahrzeuge. Von den damals vereinbarten Optionen wurden dann in den vergangenen Jahren kontinuierlich weitere Teilmengen abgerufen, so dass das Konsortium bereits mehr als 40 Fahrzeuge nach Manchester lieferte.