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(28.11.2011)

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zeigt sich erfreut über den Ausgang der Volksabstimmung zu Stuttgart 21. „Ich freue mich über das Ergebnis. Dieses verkehrliche Großprojekt ist gerade für den öffentlichen Nahverkehr in der Region von großer Bedeutung und ein Qualitätssprung nach vorn", so VDV-Präsident Jürgen Fenske.


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Der VDV sieht in der Entscheidung für Stuttgart 21 zudem eine Signalwirkung für künftige Großprojekte der Verkehrsinfrastruktur in Deutschland und verweist in diesem Zusammenhang auf die notwendige Bestandskraft der Planungen und Verträge. „Bei solchen Großprojekten ist die Einbeziehung und Meinungsbildung verschiedener Interessengruppen wichtig. Aber einem solchen Vorhaben, in das die Beteiligten im Vertrauen auf die bestehende Planung bereits Millionen investiert haben, darf man nicht nachträglich die Grundlage entziehen, das wäre wirtschaftlich unverantwortlich", erklärt Fenske.

Aus Sicht des VDV muss man bei der Kommunikation rund um solche Projekte künftig differenzierter agieren, vor allem im Hinblick auf die Beteiligung der breiten Bevölkerung. Der Verband hat dazu bereits vor einigen Monaten eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die für seine Mitgliedsunternehmen Hinweise für die rechtzeitige Einbeziehung der Bürger in komplexe Planungsprozesse erarbeitet. „Ein positives Beispiel, wie man die Bevölkerung vor Ort rechtzeitig und umfassend informiert und einbezieht, liefern die Stadtwerke Augsburg. Dort gibt es umfangreiche innerstädtische Umbaumaßnahmen rund um den Hauptbahnhof und darüber hinaus. Auch dort gab es anfangs Widerstand und eine Volksbefragung. Am Ende des Informations- und Kommunikationsprozesses durch die Stadtwerke haben sich 74 % der Augsburger für dieses Projekt ausgesprochen", so Fenske abschließend.

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