(23.11.2011)
Die SBB hat den Beirat Technologie, Methoden und Prozesse geschaffen. Das Gremium wird vom bekannten Bahngeneralisten Erwin Rutishauser geleitet und setzt sich aus internationalen Wissenschafts- und Industrievertretern zusammen. Dank seiner Aussensicht soll der Beirat der SBB-Division Infrastruktur wichtige Denkanstösse geben und damit einen Beitrag zur Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen leisten. Am 21. November hat der neue SBB Beirat Technologie, Methoden und Prozesse in Zürich zum ersten Mal getagt.
Das System Bahn ist komplex und dessen Weiterentwicklung hängt von vielen Faktoren ab. Die Infrastruktur der SBB ist in den kommenden Jahren mit Herausforderungen aus verschiedenen Bereichen konfrontiert: nachhaltige Finanzierung der Bahninfrastruktur, Substanzerhaltung und Folgen des Ausbaus des Bahnangebots.
Vor diesem Hintergrund hat die SBB für ihre Division Infrastruktur den neuen Beirat Technologie, Methoden und Prozesse geschaffen. Mit Fokus auf das Zusammenspiel von Technologie, Methoden und Prozesse soll das Expertengremium mit seiner Aussensicht die Leitung der SBB-Division Infrastruktur begleiten, eng mit ihr zusammenarbeiten und wichtige Denkanstösse zur weiteren Entwicklung geben. Dabei verfügt der Beirat selbst aber über keine Entscheidungsbefugnisse.
Der Beirat setzt sich aus anerkannten Bahngeneralisten sowie aus internationalen Fachpersonen aus Wissenschaft und Industrie zusammen. Die gewählten Mitglieder sind:
- Erwin Rutishauser, führt den Vorsitz des Beirats, ist ehemaliger CEO der Rhätischen Bahn und heute selbständiger Berater.
- Prof. Dr. Ulrich Weidmann, ETH Zürich
- Dr. Eduard Rikli, Repower AG
- Prof. Dr. Markus Hecht, Technische Universität Berlin
- Prof. Dr. Jörn Pachl, Technische Universität Braunschweig
- Prof. Dr. Peter Veit, Technische Universität Graz
Am 21. November 2011 hat der SBB-Beirat Technologie, Methoden und Prozesse in Zürich zum ersten Mal getagt. Zusammen mit der Infrastruktur-Geschäftsleitung haben die neu gewählten Beiräte zu den Themen «Technologie-Innovation System Bahn» und «Prozess-Innovation für Infrastruktur-Bahnbetreiber» diskutiert sowie das Arbeitsprogramm für 2012 erarbeitet.
Das Gremium wird in den nächsten Monaten mit weiteren Persönlichkeiten ergänzt und tagt anschliessend mehrmals pro Jahr.