Die SBB verkauft ihre zwölf Reisezugwagen des Typs Am61 an RegioJet. Die Fahrzeuge werden von einem privaten tschechischen Bahnbetreiber übernommen und technisch aufbereitet. Sie sollen künftig in Tschechien im Inlandverkehr eingesetzt werden.
Hinrich Peters komplettiert den Aufsichtsrat der Höft & Wessel AG nach dem Austritt von Michael Höft. Der Aufsichtsrat hatte den Vorstand gebeten, die Bestellung des Steuerberaters bis zur nächsten Hauptversammlung beim Amtsgericht zu beantragen. Peters war bereits 2003 und 2004 Aufsichtsratsmitglied bei der Höft & Wessel AG.
„In Thüringen rollt der Verkehr. Aufgrund der bundesweit höchsten Investitionen (pro Kopf) seit 1990 in das Straßen- und Schienennetz haben wir eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur. Davon profitiert die Güter- und Logistikbranche. Aber Mobilität darf angesichts der hohen Kraftstoffpreise nicht zum Luxus werden." Davor warnte Verkehrsminister Christian Carius anlässlich der Jahreshauptversammlung des Landesverbandes Thüringen des Verkehrsgewerbes (LTV) am Samstag (28. April 2012) in Weimar.
Zum Sommerhalbjahr 2012 ergänzt der Zweckverband Schienenpersonen-nahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) seine Aktivitäten im Bereich der Freizeitverkehre auf der Schiene um ein neues Projekt:
Vorstand Bernd Wölfel verlässt das Unternehmen. Nachfolger wird der bisherige Kaufmännische Leiter, Wolfgang Kloppenburg.
Die ZF Friedrichshafen AG hat das Geschäftsjahr 2011 mit einem Rekordumsatz von 15,5 Milliarden Euro abgeschlossen. Das operative Ergebnis legte um 25 Prozent auf 850 Millionen Euro zu (Vorjahr: 680 Millionen Euro). Weltweit ist die Zahl der Mitarbeiter 2011 im Konzern um rund 7.000 auf knapp 71.500 gestiegen (+ 11 Prozent), bilanziert ZF Chef Hans-Georg Härter, der den Vorstandsvorsitz zum 1. Mai an Materialwirtschaftsvorstand Dr. Stefan Sommer abgibt. „Im laufenden Jahr rechnet ZF mit einem Anstieg des Umsatzes auf rund 17 Milliarden Euro und der Mitarbeiterzahl um rund 4.500 auf dann etwa 76.000", sagt Sommer. Mit rund 1,5 Milliarden Euro investiert ZF auf Rekordniveau in den Ausbau seiner Standorte sowie in neue Produkte.
Rund ein Dutzend Organisationen ziehen am gleichen Strick, um den Abbau des Wagenladungsverkehrs in der Schweiz zu verhindern. Sie lancieren die öffentliche Petition «Stopp dem Kahlschlag im Wagenladungsverkehr» mit dem Ziel, das Projekt von SBB Cargo zu stoppen, bis die politischen Grundlagen klar sind.
Das Eisenbahn-Bundesamt (EBA) hat am Donnerstag (27.04.2012) weitere Nahverkehrszüge der „Talent 2"-Familie zugelassen: Auch die fünfteiligen Fahrzeuge für den Rhein-Sieg-Express dürfen nun auf die Schiene gehen, nachdem der Hersteller in der letzten Woche die gesetzlich geforderten Sicherheitsnachweise beigebracht hatte.
Am 24.04.2012 ging es los. Mit der ersten Verladung im Nürnberger Tricon Terminal startete die neue direkte intermodale Zugverbindung von TX Logistik zwischen Nürnberg und Rotterdam.
Der neue SBB Doppelstockzug für den Fernverkehr kommt voraussichtlich erst Ende 2015 zum Einsatz, bis zu zwei Jahre später als geplant. Ein Teil der Verzögerung ist auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zurückzuführen. Dieses verpflichtet die SBB, ein zusätzliches Behindertenabteil samt rollstuhlgängiger Toilette in dem an den Speisewagen angrenzenden Wagen vorzusehen. Die SBB legt Beschwerde gegen das Urteil ein, um Rechtssicherheit für künftige Beschaffungsprojekte zu erlangen. Der neue Zug bietet mobilitätseingeschränkten Personen bereits acht Rollstuhlplätze über den ganzen Zug verteilt. Rund ein Jahr Verzögerung ergibt sich aufgrund von Problemen bei der Konstruktion des Wagenkastens.