Unternehmensnachrichten
Hannibal und IMS RAIL Switzerland begrüssten den Swiss Shipper Council am Containerterminal in Melzo
Mehr als 50 Manager, die die wichtigsten Schweizer Spediteure und Verlader repräsentieren, nahmen an der heutigen (18.10.2013) Veranstaltung, die durch den SSC und die Bahnbetreiber IMS RAIL Switzerland AG und Hannibal SpA (Contship Italia Group) organisiert wurde, teil. IMS und Hannibal bieten seit Mai 2013 eine zuverlässige Bahnverbindung zwischen den ligurischen Häfen und Frenkendorf (bei Basel/Schweiz) via Melzo an und sehen es als Ihre Verpflichtung, den Schweizer Importeuren und Exporteuren neue effektive Logistiklösungen für ihre globale Lieferkette anbieten.
Mit dem Einstieg der Droege International Group AG schließt die Höft & Wessel AG die 2012 begonnene Sanierung erfolgreich ab und beginnt einen Neustart mit einer nachhaltig positiven Geschäftsentwicklung in den nächsten Jahren. Droege ist seit der vor kurzem abgeschlossenen Kapitalerhöhung, die der Gesellschaft in Summe rund EUR 8,5 Mio. frisches Kapital brachte, neuer Mehrheitsgesellschafter der Höft & Wessel AG.
Die 23. Usertagung von Trapeze vom 23. bis 25. September 2013 in Luzern erlebte einen Besucherrekord: Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Management und Fachkader von rund 70 Verkehrsbetrieben aus Deutschland, Österreich und der Schweiz erlebten eine auf sie zugeschnittene Tagung. Diese Informations-, Erfahrungs- und Austauschplattform nutzten auch zahlreiche Besucher aus England und Irland, aus Südafrika, Brasilien und Nordamerika. Das Tagungsmotto „Technologie erleben!" passte perfekt zum Veranstaltungsort Luzern und zum gastgebenden Verkehrsbetrieb Luzern. Die Technologieregion Innerschweiz rüstet ihre Verkehrsbetriebe derzeit mit modernsten Trapeze-Geräten aus, um auch im ländlichen Raum Fahrgastinformation in Echtzeit sicherzustellen.
HUBER+SUHNER ist der erste und bislang einzige nicht-russische Kabelhersteller, dessen Produkte die hohen Anforderungen der staatlichen russischen Bahngesellschaft RZD erfüllen. Das entsprechende Gutachten des Allrussischen Kabel-Forschungs- und Entwicklungsinstituts (VNIIKP) erhielt das Schweizer Unternehmen anlässlich der diesjährigen Expo 1520 in Moskau.
SBB und Trenitalia haben bei der Entwicklung des Verkehrsangebots zwischen der Schweiz und Italien weitere Fortschritte erzielt. Ab 2016 wird Trenitalia als für den Personenverkehr zuständiges Tochterunternehmen der italienischen Staatsbahnen die zwischen der Schweiz und Italien verkehrenden ETR 470 durch die moderneren ETR 610 ersetzen. Das Infrastrukturprogramm geht planmässig voran. Dies ergab sich aus der gestrigen Sitzung in Rom zwischen einer Delegation der SBB Konzernleitung unter der Führung von Andreas Meyer, CEO, und einer Delegation der Ferrovie dello Stato Italiane unter der Führung von Mauro Moretti, CEO.
„Das gestrige Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu Entschädigungen von Bahnkunden wird von Fahrgästen im Fernverkehr sicher sehr begrüßt", sagt Wirtschaftsdirektor Dr. Jürgen Wurmthaler vom Verband Region Stuttgart. Zwar werden Fahrgastrechte auf Ebene der Europäischen Union oder des Bundes geregelt, doch die Auswirkungen des Urteils könnten aber sehr wohl die S-Bahn in der Region Stuttgart treffen.
Nach 19 Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit und gemeinsamen Investitionen für den Erwerb von Eisenbahngüterwagen hat die AAE Gruppe gestern sämtliche Anteile an der Tochtergesellschaft AAE Cargo zurückgekauft, die der amerikanische Güterwagenvermieter GATX hielt. GATX war mit 37,5 Prozent an AAE Cargo beteiligt.
Die Ingenieure der DB International haben einen Auftrag für die erste Hochgeschwindigkeitsstrecke in Saudi-Arabien erhalten: Sie sind Mitte September 2013 mit der Planprüfung des Oberbaus, der Ausrüstungstechnik, der Bauüberwachung und der Kontrolle der Fahrzeugproduktion sowie dem Projektmanagement beauftragt worden.
Stadtpräsident Martin Wey und SBB-Betriebsleiter Bruno Stehrenberger enthüllten am 23. September 2013 die frisch angebrachten SBB-Logos auf dem Dach der künftigen Betriebszentrale Mitte in Olten. Rahmen dafür war eine Baustellenführung. Die Arbeiten für das 99-Millionen-Franken-Projekt sind auf Kurs. Ab Ende 2014 kann die SBB das neue Herzstück der Zugverkehrssteuerung schrittweise bis Mitte 2016 in Betrieb nehmen.
Die PSI AG erwartet aufgrund von Einmalbelastungen durch Altrisiken aus dem Jahr 2009 sowie erhöhten Einmalaufwendungen für die Entwicklung eines Energiemanagementsystems für Bahnstrom und die Entwicklung eines Transportmanagementsystems für Logistikdienstleister im dritten Quartal 2013 ein negatives Betriebsergebnis (EBIT) von –2,8 Millionen Euro. Für das vierte Quartal 2013 erwartet der Vorstand nun ein positives Ergebnis von 4,5 Millionen Euro, so dass für das Gesamtjahr ein Betriebsergebnis von nur noch 5,2 Millionen Euro erwartet wird. Die Lizenzen aus Großaufträgen sind darin wegen allgemeiner Zahlungsrisiken nur anteilig enthalten. Angesichts der anhaltend schwach erwarteten Investitionen der europäischen Energieversorger reduziert der Vorstand die EBIT-Planung für die Folgejahre auf 12 Millionen Euro für 2014 und 15 Millionen Euro für 2015.