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An seiner Sitzung vom 6. Juli 2017 hat der Stiftungsrat von SBB Historic beschlossen, die fahrfähige Flotte von Triebfahrzeugen auf eine Kernflotte von insgesamt 14 Triebfahrzeugen zu reduzieren. Mit dieser Massnahme wird der angespannten finanziellen Situation entgegengewirkt und sichergestellt, dass die Stiftung ihren Stiftungsauftrag auch Mittel- und Langfristig professionell erfüllen kann.

mofair begrüßt die Ankündigung von Verkehrsminister Dobrindt, die Trassenpreise für den Schienengüterverkehr fast um die Hälfte zu senken, als einen ersten Schritt auf dem Weg zu mehr Fairness zwischen Schiene und Straße. „So schnell wie möglich sollte die Senkung auch für den Personenverkehr auf der Schiene folgen, die hoffentlich bis spätestens Mitte nächsten Jahres umgesetzt wird“, forderte mofair-Präsident Stephan Krenz.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute den Masterplan Schienengüterverkehr veröffentlicht. Mit zahlreichen Maßnahmen verfolgt das Konzept des Runden Tisches das Ziel eines innovativen und effizienten Schienengüterverkehrs. Aus Sicht des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) ist das ein großer Schritt auf dem Weg zu einer ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Logistik. Gerade die geplante Senkung der Trassenpreise wird einen enormen Schub schaffen für den digitalen Schienengüterverkehr. Die Maßnahmen stehen auch im Einklang mit den Beschlüssen der Bundesregierung für einen leisen Schienengüterverkehr: der Einführung einer Innovations-prämie für besonders leise Güterwagen und dem Verbot lauter Güterwagen ab dem Fahrplanwechsel 2020/21. „Ziel muss es jetzt sein, dass zentrale Maßnahmen des Masterplans Eingang finden in den nächsten Koalitionsvertrag und ehrgeizig umgesetzt werden für den Schienengüterverkehr 4.0“, sagte VDB-Hauptgeschäftsführer Ben Möbius.

Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßt ausdrücklich die Ergebnisse des runden Tisches zum Schienengüterverkehr, die Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt heute als Masterplan der Öffentlichkeit präsentiert hat. „Unser Dank gilt dem Bundesverkehrsminister, der den runden Tisch unter der Leitung von Staatssekretär Odenwald eingesetzt hat. Die nun vorliegenden Ergebnisse sind ein guter Schritt in die richtige Richtung, um die Situation des Schienengüterverkehrs in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Der Masterplan muss allerdings von der neuen Bundesregierung in der kommenden Legislaturperiode zügig umgesetzt werden“, erklärt VDV-Hauptgeschäftsführer Oliver Wolff anlässlich der heutigen Pressekonferenz im Bundesverkehrsministerium.

Für die Allianz pro Schiene ist der am heutigen Freitag veröffentlichte „Masterplan Schienengüterverkehr“ ein „wichtiges Strategiepapier“, das bestehende Wettbewerbsverzerrungen zwischen den Güterbahnen und dem Lkw an wesentlichen Stellen abmildert. „Insbesondere die deutliche Senkung der Trassenpreise, die Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in seinem Masterplan verspricht, ist dringend erforderlich“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Freitag in Berlin. Auf der Pressekonferenz hatte Dobrindt angekündigt, mit dem Haushalt 2018 350 Millionen Euro zur Entlastung bereit zu stellen. „Weil die Güterbahnen unter Kostennachteilen leiden, die die Politik zu verantworten hat, ist ein solcher Schritt das richtige Werkzeug.“

Nach dem Ständerat hat heute auch der Nationalrat die Vorlage zur Abgeltung von Leistungen im regionalen Personenverkehr (RPV) verabschiedet – inklusive der stärkeren Beteiligung des Bundes an den prognostizierten Mehrkosten. Somit haben beide Kammern des Parlaments gegen den Willen des Bundesrats den Vorschlag der öV-Branche und der Kantone übernommen, in dem der Verpflichtungskredit des Bundes um 144 Millionen auf 4104 Millionen erhöht wird.

Der Betriebsratsvorsitzende der Harzer Schmalspurbahn (HSB), Hans-Werner Pape, befürchtet einen erheblichen Imageschaden für die HSB und damit auch für die Region. Grund hierfür sind Pläne der Geschäftsleitung, das Angebot auf der Selkatalbahn einzuschränken und statt dessen einen Ersatzverkehr mit Omnibussen anzubieten. Dem Unternehmen fehlt es insbesondere in den Sommermonaten an qualifizierten Mitarbeitern, die den Zugbetrieb aufrecht erhalten können.

Seit dieser Woche steht der von der Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr (SGKV e.V.) jährlich erstellte Statistikbericht „Facts and Figures“ der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die SGKV hatte ihren jährlichen Bericht mit aktuellen Statistiken und Kennzahlen zum Kombinierten Verkehr bereits letzten Dezember für ihre Mitglieder veröffentlicht.

Im Schienengüterverkehr hat sich der Strukturwandel im Jahr 2016 weiter fortgesetzt. Zwei von fünf Güterzügen in Deutsch­land werden mittlerweile von einem Bahnunternehmen gefahren, das nicht zum DB-Konzern gehört. Während die Verkehrs­leis­­tung beim Marktführer DB Cargo auch im vergangenen Jahr gesunken ist, konnten die Wettbewerbsbahnen ihre Leistung um 1,9 Milliarden Tonnenkilometer oder 4,2 Prozent auf 47,5 Milliarden Tonnenkilometer steigern. Der Marktanteil der Wett­bewerbsbahnen im deutschen Schienengüterverkehr stieg damit auf 40,9 Prozent.

Im Jahr 2016 haben die Aufgabenträger im SPNV insgesamt rund 670 Mio. Zugkilometer bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen bestellt. DB Regio bleibt mit gut 67 % eindeutiger Marktführer – musste allerdings erneut im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang des Marktanteils hinnehmen (- 4 % Punkte). Die Wettbewerber konnten Ihren Anteil auf 33 % ausbauen (2015: 29 %).

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