Betrieb
Mit Dezember 2014 werden die ersten Fernverkehrszüge den neuen Wiener Hauptbahnhof verlassen, ein Jahr später werden die ÖBB ihren gesamten Fernverkehr über das neue Bahnhofsystem Wien Hauptbahnhof und Wien Meidling führen. "Der neue Hauptbahnhof ist mehr als ein Bahnhof. Mit ihm wird Wien zu einem der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte im Herzen Europas", betonte Verkehrsministerin Doris Bures heute, Dienstag, bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit ÖBB-Vorstandsvorsitzendem Christian Kern. "Umweltfreundliche Mobilität und moderne Verkehrsmittel sind ein entscheidendes Kriterium für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort", führte die Ministerin weiter aus. Der neue Hauptbahnhof, der "ohne Zweifel das Herzstück unserer Infrastrukturinvestitionen ist", sei wichtig für ganz Österreich im Hinblick auf Wachstum, Tourismus und Arbeitsplätze.
Edinburgh Trams Limited (ETL) hat den Fahrgastbetrieb auf der rund 14 Kilometer langen städtischen Straßenbahnlinie aufgenommen. Siemens lieferte die gesamte Bahninfrastruktur von der Kommunikationstechnologie, der Leit- und Signaltechnik, über die Elektrifizierungssysteme bis hin zur Systemintegration. Mit 15 Haltestellen verbindet die Linie den Flughafen von Edinburgh mit dem Stadtzentrum. Mit Taktzeiten von weniger als 15 Minuten fahren die Straßenbahnen die Strecke täglich bis zu 100 Mal im Zweirichtungsbetrieb ab.
Die aktuelle und künftige Entwicklung des offenen Palettentauschpools in Ungarn, die Qualität der EPAL-Europalette und moderne Anwendungsmöglichkeiten wie die RFID-Technologie oder die neue Paletten-App diskutierten rund 50 Experten und Praktiker auf dem ersten Paletten- Symposium der European Pallet Association e. V. (EPAL) am 5. Juni 2014 in Budapest. Ziel des Symposiums war es, Partnerschaften und Netzwerke zwischen den Verwendern zu erweitern sowie die Präsenz der EPAL-Europalette im ungarischen Markt weiter zu erhöhen.
Kürzere Fahrzeiten, mehr Verbindungen, bequemes Umsteigen am gleichen Bahnsteig, ein Einkaufszentrum mit Shops für jeden Geschmack und ansprechende Architektur: Der Wiener Hauptbahnhof wird die Mobilität der Menschen in der Ostregion deutlich verändern und stark prägen. Nur drei U-Bahnstationen von der City entfernt und von allen U-Bahn und Schnellbahnstationen Wiens in weniger als 30 Minuten erreichbar, steht der neue Bahnknoten Wien Hauptbahnhof/Wien Meidling im Zentrum der Mobilität.
DB Schenker Rail steuert als erste Güterbahn seine täglich 5000 Güterzüge in ganz Europa zentral aus Frankfurt am Main. Seit Jahresbeginn sorgen rund 200 Disponenten der neuen europäischen Steuerungszentrale - dem EOC – an sieben Tage pro Woche 24 Stunden lang dafür, dass Züge beispielsweise vom Rotterdamer Hafen bis nach Genua, von Spanien nach Berlin, oder von Skandinavien nach Mailand pünktlich an ihr Ziel gelangen. Die Eisenbahner unterschiedlicher Nationalitäten sind vor allem bei Störfällen damit beschäftigt, dass die Züge im Rahmen der mit dem Kunden vereinbarten Zeiten ankommen.
Pünktlich zum Start in den Sommer bietet die Deutsche Bahn (DB) auch in diesem Jahr wieder den beliebten Deutschland-Pass an. Der Pass gilt einen Monat lang deutschlandweit für beliebig viele Fahrten in den Zügen der DB – auch im ICE und IC. Innerdeutsche Nachtzüge der City Night Line sowie Sprinter-Verbindungen können gegen Aufpreis genutzt werden. Für den IC Bus ist lediglich das Reservierungsentgelt zu bezahlen.
Am 04.06.2014 präsentierten die ÖBB und die Tschechische Bahn České dráhy (ČD) den blauen railjet der Tschechischen Bahn am Hauptbahnhof Wien und am Bahnhof Wien Praterstern. Die Facebook-Fans der ÖBB hatten exklusiv die Möglichkeit den neuen Zug zu besichtigen.
Ab 14. Dezember 2014 verbessert sich die Reisequalität für Kundinnen und Kunden im Nord-Süd-Verkehr: Mit dem Fahrplanwechsel nehmen schrittweise acht neue ETR 610 am Gotthard ihren Betrieb auf. Sie ersetzen die Neigezüge der ersten Generation (ETR 470), die ausrangiert werden. Ausserdem schafft die SBB 30 Prozent mehr Angebot für die Kundinnen und Kunden der S-Bahn RER Fribourg I Freiburg.
Reisende zwischen Wilhelmshaven und Bremen dürfen sich freuen: Ab 15. September 2014 verdoppeln sich die Zugverbindungen zwischen der Jade- Stadt und der Hansestadt. Gleichzeitig kommen die Fahrgäste sieben Minuten schneller an ihr Ziel. Grund: die neuen Direktverbindungen machen das bisherige Umsteigen in Oldenburg überflüssig. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) und der Bremer Verkehrssenator, die für ihren Verantwortungsbereich jeweils den Nahverkehr auf der Schiene organisieren, finanzieren die zusätzlichen Fahrplanangebote der NordWestBahn GmbH.
Die aktuelle Qualitätsstudie vom Institut für Strategieanalysen (ISA) unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier belegt deutlich, dass Österreichs Bahnkunden den Service in der WESTbahn in ganz besonderer Weise schätzen.