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Die überwiegende Mehrheit der Nahverkehrs-Reisenden ist für mehr soziale Gerechtigkeit im deutschen Schienenpersonennahverkehr (SPNV). Das hat eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Deutschen Bahn ergeben. So befürworten 80 Prozent der Befragten, dass Lohn- und Sozialstandards in allen Eisenbahnunternehmen gleich sein sollten. Große Zustimmung findet auch die Übernahme der Mitarbeiter im Falle eines Betreiberwechsels: 74 Prozent der Nahverkehrsnutzer sind dafür, dass die Bahnbelegschaft zu gleichen Lohn- und Beschäftigungsbedingungen auf der gewohnten Strecke weiterarbeiten kann, wenn der Verkehr dieser Strecke von einem anderen Eisenbahnunternehmen übernommen wird. Bislang gibt es für Eisenbahner in Deutschland kaum einen geregelten Übergang zum Neubetreiber, der gleichbleibende Arbeitsbedingungen sichert, wenn ein Unternehmen eine Ausschreibung verliert. In anderen europäischen Ländern wie Schweden oder Großbritannien wird den Bahnmitarbeitern diese Möglichkeit seit langem garantiert.

Wie jedes Jahr ließen die Wiener Linien auch 2013 eine für die Wiener Bevölkerung repräsentative Umfrage der deutschen Firma Omnitrend zum Mobilitätsverhalten und der Zufriedenheit mit dem Öffentlichen Verkehr durchführen. Dafür wurden 2.000 Wienerinnen und Wiener über verschiedene Aspekte des öffentlichen Verkehrs befragt. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Rund 98% aller Befragten sind mit dem Angebot und Service der Wiener Linien zufrieden und bewerten es mit "sehr gut", „gut" bzw. „eher gut". Die Befragten bewerten die Wiener Linien mit der sehr hohen Durchschnittsnote 1,8.

Unterwegs in der Luft und auf der Schiene: Die internationale Fluggesellschaft Emirates baut ihr Engagement im Schweizer Markt weiter aus und setzt auf neue Aussenwerbung im Stadtzentrum von Zürich. Nach Genf und Bern fährt ab sofort auch in Zürich ein Tram in den Farben von Emirates. Der Zug wird von den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) auf den Linien 9, 11 und 14 eingesetzt und passiert damit zahlreiche Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Seit 16. Juni 2014 ist die Durchfahrt der Straßenbahnen durch den Chemnitzer Hauptbahnhof möglich. Verkehrsminister Sven Morlok nahm an der feierlichen Eröffnung teil: „Der Freistaat unterstützt das Chemnitzer Modell als hervorragendes Beispiel für einen modernen und kundenfreundlichen Öffentlichen Nahverkehr. Mit solch attraktiven Angeboten können Fahrgäste für den Wechsel von der Straße auf die Schiene gewonnen werden. Das ist innovativ, umweltfreundlich und entlastet den Chemnitzer Stadtbereich."

Knapp eine Woche nach dem verheerenden Unwetter vom Pfingstmontag hat DB-Chef Rüdiger Grube in Anwesenheit von NRW-Verkehrsminister Michael Groschek heute eine vorläufige Bilanz der Aufräumarbeiten gezogen. "Seit gestern fahren wir wieder Fernverkehrszüge und Nahverkehrszüge durch das Ruhrgebiet", zeigte sich Grube bei einem Ortstermin in Nordrhein-Westfalen erleichtert darüber, dass die zentrale Eisenbahntrasse durch das Revier wieder frei ist. "Die Eisenbahner in Nordrhein-Westfalen und aus vielen anderen Teilen Deutschlands haben teils bis zur körperlichen Erschöpfung gearbeitet und alles gegeben, damit diese wichtige Verbindung wieder befahren werden kann", lobte der DBVorstandsvorsitzende den unermüdlichen Einsatz von vielen hundert Mitarbeitern in der vergangenen Woche.

Die SBB prüft in den nächsten Wochen verschiedene Design-Varianten für die erste Klasse der Regio-Dosto Züge und befragt die Fahrgäste unter anderem zur Bestuhlung. Anlass ist die Kritik am Komfort in der ersten Klasse der Züge beim Einsatz auf einzelnen Regio-Express-Strecken. Am 16. Juni 2014 hat der Testzug das Werk von Stadler Rail in Altenrhein verlassen.

Premiere ab 14. Dezember 2014: Die ÖBB schließen den Flughafen Wien mit einer neu gebauten Strecke erstmals an das hochrangige Schienennetz an; die Verkehrsmittel Schiene und Luftfahrt werden verknüpft. Dabei wirkt der neue Wiener Hauptbahnhof wie der Schlüssel zum Schloss: Gemeinsam mit den Infrastrukturinvestitionen der vergangenen Jahre entlang der Weststrecke erlaubt er attraktive Fahrzeiten und neue Verbindungen: In einer ersten Hochfahrphase werden die ÖBB bis zu 8 Fernverkehrszüge pro Richtung einsetzen (15 Züge pro Tag) und weitgehend einen 2-Stunden-Takt anbieten. Die Züge halten zwischen Linz und Flughafen Wien in St. Pölten, Wien Meidling und in Wien Hauptbahnhof. Vom Stadtzentrum Linz (Hauptbahnhof) zum Flughafen Wien reist man in nur 1 Stunde 47 Minuten, von St. Pölten Hauptbahnhof zum Wiener Flughafen beträgt die Fahrzeit 50 Minuten. Mit dem neuen Zugangebot und dem neuen Bahnhof direkt am Flughafen Wien können die Kunden bequem, zeitsparend und komfortabel zu ihren Flügen anreisen. In der ersten Phase kommen die ICE Züge zum Einsatz.

Ab 14. Dezember 2014 starten Austrian Airlines und ÖBB unter dem Namen „AIRail" eine Kooperation auf der Strecke Linz Hbf. – Flughafen Wien – Linz Hbf. In Kombination mit einem vorangehenden bzw. anschließenden Austrian Flug können Austrian Passagiere zukünftig auch die neuen Verbindungen der ÖBB, mit Austrian Flugnummer, zwischen dem Hauptbahnhof Linz und dem Flughafen Wien nutzen. Die Anbindung von Linz an das Austrian Airlines Netzwerk wird, zusätzlich zu den bereits bestehenden fünf täglichen Flügen, um bis zu acht Zugverbindungen pro Tag erweitert. Bereits ab 2. Juli 2014 ist die neue Zugstrecke zusammen mit einem Austrian Flug bequem in einem Schritt buchbar. Die Fahrzeit von Linz Hauptbahnhof zum Flughafen Wien wird 1:47 Stunden betragen. Ab Dezember 2015 wird die Zugverbindung weiter ausgebaut: ÖBB railjets und IC (Intercity) Züge werden im 30 Minuten Takt eingesetzt und die Fahrzeit wird auf 1:42 Stunden weiter reduziert.

Heute Morgen, 16. Juni 2014, hat die Durchmesserlinie in Zürich bereits den ersten Härtetest bestanden: Der Pendlerverkehr durch den neuen Bahnhof Löwenstrasse verlief reibungslos. Das Bauprojekt wurde am Wochenende mit einem grossen Volksfest eröffnet.

Ab 15. Juni sind Bahnreisende zwischen Berlin und Rostock mit bis zu 160 km/h unterwegs. ICE-Züge brauchen von Hauptbahnhof zu Hauptbahnhof nur noch 1:59 Stunden. Vor dem Streckenumbau 2004 betrug die Fahrzeit 2:54 Stunden. Die durchgehenden ICE-Züge verbinden München, Nürnberg und Halle mit den touristischen Zielen in der Mecklenburgischen Seenplatte sowie mit der Hansestadt Rostock und dem Seebad Warnemünde. Die Halte der ICE-Züge in Waren und Neustrelitz geben der Müritzregion neue Impulse.

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