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Die Mitteldeutsche Regiobahn (MRB), ein Tochterunternehmen der Transdev GmbH, hat die Ausschreibung des Regionalverkehrs auf der Strecke Leipzig Hbf – Geithain – Chemnitz gewonnen. Dies bestätigten, unter Vorbehalt des rechtssicheren Zuschlags, die beiden Aufgabenträger „Zweckverband Verkehrsverbund Mittelsachsen“ (ZVMS) und „Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig“ (ZVNL), die den Schienenpersonennahverkehr im Namen des Freistaates Sachsen organisieren und bestellen.

Die rasche Realisierung des «Regiotrams Biel/Bienne» wird im aktuellen verkehrspolitischen und städtebaulichen Umfeld sowie aus finanzpolitischen Gründen als nicht realistisch beurteilt. Die Planungsarbeiten am Projekt «Regiotram Biel/Bienne» werden deshalb sistiert. Als langfristige Massnahme soll das Projekt jedoch in der regionalen Planung beibehalten werden. Dies hat die Behördendelegation an ihrer Sitzung vom vergangenen Mittwoch (25.03.2015) beschlossen.

„Gemeinsam mit Hessen werden wir im Dezember 2015 den Regionalverkehr am Bayerischen Untermain verbessern“, erklärt Bayerns Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck. Auch sehen die langfristigen Regionalverkehrsplanungen für die Region Verbesserungen vor. „Die Strategie der nächsten Jahre heißt: Mehr Qualität, mehr Kapazität und schnelle Züge im Taktverkehr. Allerdings muss hier der Bund bei Infrastrukturausbau und Finanzierung der Verkehre seinen Beitrag dazu zu leisten“, so Eck. Die Eckpunkte der Planungen wurden dem Ausschuss für Umwelt und ÖPNV des Landkreises Aschaffenburg heute von der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG), die im Auftrag des Bayerischen Verkehrsministeriums den Regionalverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, vorgestellt.

Um dem stetig steigenden Fahrgastaufkommen an Rhein und Ruhr Rechnung zu tragen, haben die am Rhein-Ruhr-Express (RRX) beteiligten Zweckverbände die Ausschreibungen für den Betrieb der Linien von denen für Herstellung, Lieferung und Wartung getrennt. Grundlage dazu ist das sogenannte NRW-RRX-Modell, das die Zweckverbände Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Zweckverband Nahverkehr Rheinland (NVR), Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) und der Nordhessische Verkehrsverbund (NVV) gemeinsam realisieren. Im Rahmen der heutigen politischen Sitzungen im Rathaus in Essen haben die jeweiligen Vergabeausschüsse dazu folgende Entscheidungen getroffen:

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und der Nahverkehr Rheinland (NVR) beabsichtigen die Betriebsleistungen im Erft-Schwalm-Netz ab Dezember 2017 von der VIAS GmbH durchführen zu lassen. Zu diesem Entschluss kamen am 26.03.2015 die Gremien der beiden beteiligten Aufgabenträger. Das Verkehrsunternehmen setzte sich mit dem wirtschaftlich besten Angebot in einem europaweiten Wettbewerbsverfahren durch. Nach Ablauf einer zehntägigen Einspruchsfrist wird mit dem neuen Betreiber ein zwölfjähriger Verkehrsvertrag abgeschlossen. Zum Einsatz kommt erneut das Fahrzeugfinanzierungmodell des VRR. Dieses sieht vor, dass das Eisenbahnverkehrsunternehmen die Fahrzeuge für den Betrieb der Linie beschafft und an den Zweckverband VRR weiterveräußert. Der VRR wird Eigentümer der Fahrzeuge, übernimmt die Finanzierung und verpachtet diese für die Laufzeit des Verkehrsvertrages an den Betreiber.

Der Verband Region Stuttgart hat die Schienenwegkapazitäten für die S-Bahn bis Ende 2025 vertraglich vereinbart. Das hat Wirtschaftsdirektor Dr. Jürgen Wurmthaler am 26.03.2015 bekanntgegeben. Mit der DB Netz AG sei ein Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren geschlossen worden. „Damit sichern wir den S-Bahn-Fahrplan mit einer Toleranz von fünf Minuten auch über die Fertigstellung von Stuttgart 21 hinaus“, so Dr. Wurmthaler. Positiver Effekt sei, dass der Inhaber eines Rahmenvertrags für seine Züge auf alle Fälle eine Trasse von der DB Netz AG zugewiesen bekommt. „Das ist ein Riesenvorteil, besonders dann, wenn weitere Züge um ein und dieselbe Trasse konkurrieren“, unterstreicht Dr. Wurmthaler.

Bereits im Dezember 2014 erteilte das Eisenbahn-Bundesamt die Zulassung für die Mischtraktion des einstöckigen Niederflurtriebzugs FLIRT der DB Regio AG mit dem Doppelstocktriebzug KISS der Luxemburgischen Staatsbahn CFL. Nun ist es soweit, die beiden Triebzüge werden, nach einer erfolgreichen Testphase, seit dem 16. März 2015 im Fahrgastbetrieb eingesetzt. Aneinandergekoppelt fahren sie auf der Strecke Koblenz-Trier in Rheinland-Pfalz.

Zu den Entwürfen für den Bahnfahrplan 2016 äußerten 250 Fahrgäste aus Sachsen-Anhalt ihre Meinung. Über 550 Anregungen, Hinweise und Kritiken schickten Pendler an die landeseigene Nahverkehrsservicegesellschaft NASA. Wie in den Jahren zuvor hatte die NASA im Februar die Fahrplanentwürfe veröffentlicht und die Fahrgäste um Hinweise gebeten.

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, hat das BEG-Qualitätsranking mit den Jahreswerten 2014 unter www.beg-qualitaetsranking.de veröffentlicht. „Da wir seit Anfang 2014 alle bayerischen Bahnen in unserem einheitlichen Qualitätsmesssystem erfassen, ermöglichen die Jahreswerte 2014 erstmals einen Überblick über die Qualität des gesamten bayerischen Regionalverkehrs“, erklärt Johann Niggl, Geschäftsführer der BEG. Das Spitzentrio 2014 bilden – wie schon im Ranking 2013 – Agilis-Nord, die Berchtesgadener Land Bahn (BLB) und die Erfurter Bahn im Kissinger Stern. „Da Anfang 2014 elf Netze neu ins Qualitätsmesssystem aufgenommen wurden, ist ein direkter Vergleich der Platzierungen aus 2013 und 2014 nicht möglich“, so Niggl.

Die Deutsche Bahn (DB) startet die größte Kundenoffensive in ihrer Geschichte und verbindet Metropolen und Regionen künftig öfter, schneller, direkter und komfortabler miteinander. Mit einer nie da gewesenen Ausweitung ihres Fernverkehrsangebots um 25 Prozent und dem konsequenten Ausbau der Stärken des Systems Bahn will die DB noch stärker als bisher gegen die Konkurrenz von Auto, Bus und Flugzeug punkten.

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