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Mit heftiger Kritik hat die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) auf die aktuellen Zahlen zu den Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur reagiert. „Die Bundesregierung hat immer noch Asphalt auf den Augen", sagte der EVG-Vorsitzende Alexander Kirchner. „Die eindeutige Bevorzugung der Straße gefährdet absehbar die Klimaschutzziele der Bundesrepublik." Stattdessen müssten endlich die Voraussetzungen geschaffen werden, um den Güterverkehr auf der Schiene zu verdoppeln.

Der VAP Verband der verladenden Wirtschaft vertritt die verladende Wirtschaft mithin die Kunden des Strassentransportgewerbes, der Güterbahnen, Kombioperateure und der Reedereien. Die Unternehmungen der verladenden Wirtschaft, der eigentlichen Akteure im Güterverkehr, leben die Co-Modalität in ihrer alltäglichen Logistik. Entsprechend sind sie auf eine leistungsfähige und ausreichend finanzierte Verkehrs-Infrastruktur auf Strasse und Schiene angewiesen. Aufgrund der zunehmenden Verdrängung des Bahngüterverkehrs durch den Personenverkehr vom Schienennetz erhöhe sich das Interesse der Verlader an der Strasseninfrastruktur noch zusätzlich, schreibt der VAP in seiner Vernehmlassungsantwort.

Der am Donnerstag vom Ständerat genehmigte Verlagerungsbericht 2013 birgt Zündstoff. Zum zweiten Mal in Folge stellt der Bundesrat das in der Verfassung verankerte Verlagerungsziel in Frage. Damit macht es sich die Landesregierung jedoch zu einfach. Eine ernsthafte Diskussion mit den Nachbarländern über eine Alpentransitbörse fand niemals statt. Stattdessen riskiert der Bundesrat, dass die schweizerische Verlagerungspolitik ein brüskes Ende nimmt.

Eine 15-köpfige Delegation der Schweizer Transportindustrie besucht nächste Woche Südostasien. Die Mitglieder von Swissrail Industry Association – dem Schweizer Verband der Industrie des spurgebundenen Verkehrs – treffen sich in Thailand und Indonesien mit Vertretern von Transportbehörde, Verkehrsunternehmen und Industrie. In beiden Ländern bestehen ehrgeizige Investitionsvorhaben zum Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und insbesondere des Schienenverkehrs.

20 Jahre nach der Bahnreform steht fest, dass die Regionalisierung des SPNV der erfolgreichste Teil der Reform ist. Das Bahnangebot hat sich deutlich verbessert, die Fahrgäste werden durch mehr Personal betreut und vielerorts in modernen Fahrzeugen mit Taktfahrplänen befördert.

Der Preisvergleich des VCS bringt es an den Tag: Wer mit der Bahn für ein langes Wochenende in eine europäische Stadt fährt, reist oft günstiger als mit dem Flugzeug.

Ein Wochenende in Paris, Barcelona oder Venedig ist schnell organisiert: Im Internet einen Billigflug suchen, die Nummer der Kreditkarte eintippen – und schon ist der Städtetrip gebucht. Doch ist das Flugzeug wirklich günstiger als die Bahn? Für den Preisvergleich hat der VCS zwölf beliebte Städte ausgewählt und die günstigsten Angebote mit der Bahn oder mit dem Flugzeug ab Genf, Basel und Zürich analysiert. Das Ergebnis: Zwei Monate vor dem Reisetermin war in sechs Fällen die Bahn günstiger und in sechs Fällen der Flug. Im Vorteil war die Bahn bei einer Buchung einen Monat oder zwei Wochen vor dem Termin. Hier hatte sie in jeweils neun von zwölf Fällen das preiswertere Angebot.

Der SEV ist über das Vorgehen der Deutschen Bahn äusserst befremdet: Diese kündigt an, ihre Filiale in Zürich zu schliessen, womit rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Stelle verlieren. Der SEV fordert Verhandlungen, um einen Sozialplan festzulegen und für die Betroffenen die bestmöglichen individuellen Lösungen zu finden.

Der teilweise Wechsel der inländischen Rangierbahnhöfe von SBB Infrastruktur zu SBB Cargo ist für die Gewerkschaft SEV nachvollziehbar. Wichtig ist ihr jedoch, dass die Arbeitsplätze gesichert sind und die Verschiebung die Berufsaussichten der Betroffenen nicht verschlechtert, sondern nach Möglichkeit verbessert.

Die BLS schreibt in ihrer Mitteilung zwar, dass ihr zufriedenstellendes, positives Jahresergebnis „dank grosser Anstrengungen" zustande gekommen sei, lässt aber weitgehend unerwähnt, wer diese Anstrengungen erbracht hat. Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals SEV liefert diese Information noch nach.

Die Crossrail-Lokführer, die in Brig zu Hungerlöhnen hätten arbeiten sollen, verlangen Klarheit. Sie geben ihren Gewerkschaften SEV und UIL den Auftrag, bei Crossrail formell die Aufnahme von GAV-Verhandlungen zu beantragen. Gleichzeitig erfolgt eine vorsorgliche Anzeige ans Bundesamt für Verkehr als Aufsichtsbehörde.

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