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Politik & Verbände

Das Angebot im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf der Remsbahn zwischen Stuttgart und Aalen (Ostalbkreis) wird weiter ausgebaut. Bei einem Treffen von Kommunalvertretern aus dem Ostalbkreis mit Vertretern des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur wurde am Freitag (19. Februar) in Stuttgart eine gemeinsame Lösung vereinbart, um den Halbstundentakt des künftigen Metropolexpresszuges von Stuttgart nach Schwäbisch Gmünd bis nach Aalen zu verlängern. An dem Treffen nahmen der Landrat des Ostalbkreises, Klaus Pavel, der Aalener Oberbürgermeister Thilo Rentschler, die Bürgermeister von Mögglingen und Böbingen, Adrian Schlenker und Jürgen Stempfle, sowie der Direktor des Regionalverbandes Ostwürttemberg, Thomas Eble, teil.

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ruft gemeinsam mit ver.di und dem DGB zur Unterstützung der Europäischen Bürgerinitiative „Fair Transport Europe“ auf. Die Bürgerinitiative will erreichen, dass die EU-Kommission Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Transportbranche ergreift. Anlässlich des Internationalen Tages der sozialen Gerechtigkeit an diesem Samstag (20. Februar) rufen die Gewerkschaften daher zu Unterschriften für die Initiative auf.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat heute einen runden Tisch mit Vertretern des Schienengüterverkehrs zum Gotthard-Basistunnel (GBT) durchgeführt. Ziel des BAV ist es, bei der Inbetriebnahme des GBT dem Schienengüterverkehr einen möglichst effizienten Betrieb ermöglichen. Am runden Tisch wurden in der Branche bestehende Unsicherheiten und Probleme aufgenommen und das Vorgehen für die Lösungsfindung festgelegt.

Die Marschallin der polnischen Wojewodschaft Lubuskie, Elżbieta Polak und Verkehrsministerin Kathrin Schneider haben sich heute zu einem Arbeitsgespräch in Potsdam getroffen. Thema war die geplante Einrichtung von zusätzlichen Zugpaaren von und nach Polen im Regionalverkehr.

In die Verhandlungen der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) mit der Deutschen Bahn zum Nachwuchskräfte-Tarifvertrag kommt Bewegung. Der Arbeitgeber will zu den Kernforderungen der Gewerkschaft neue, verbesserte Angebote vorlegen, das haben die Verhandlungen am Freitag in Frankfurt ergeben. „Offenbar hat die Deutsche Bahn erkannt, dass ihre Nachwuchskräfte ihr doch etwas wert sein sollten“, sagte die Verhandlungsführerin der EVG, Regina Rusch-Ziemba. „Sicher haben dazu auch die zahlreichen Aktionen unserer Jugendlichen beigetragen.“

Die im Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) organisierten Güterbahnen ergreifen die Initiative: Zur Steigerung der Produktivität des Schienengüterverkehrs in Deutschland haben der Verband und seine Mitglieder 33 Maßnahmen definiert und daraus acht Projekte zur Umsetzung gebildet. In den folgenden Wochen werden diese nun weiter ausgearbeitet, um im April erste Zwischenergebnisse zu präsentieren.

Sachsen drohen bis 2030 massive Einschnitte in die bestehenden ÖPNV-Leistungen. Hintergrund ist die Neuverteilung der Regionalisierungsmittel - durch die Sachsen bis 2030 rund 1 Milliarde Euro weniger vom Bund erhalten könnte. "Unser Interesse ist es, auch in Zukunft einen attraktiven ÖPNV zu gewährleisten", so Verkehrsminister Martin Dulig. Um eine Gesamtstrategie für einen leistungsfähigen, kundenorientierten und wirtschaftlichen ÖPNV zu entwickeln, wurde im letzten Jahr die ÖPNV-Strategiekommission gebildet. Neben allen relevanten Akteuren des ÖPNV, insbesondere der Zweckverbände, wurden explizit alle im Landtag vertretenen Parteien in die Kommission berufen. In dieser Woche haben sich nun die erforderlichen Arbeitsgruppen gebildet und ihre Arbeit aufgenommen. Hier sollen die Anliegen wie z.B. Tarife, Infrastruktur, Finanzierung und Angebotsentwicklung umfassend bearbeitet werden. Als komplettes Gremium wird die ÖPNV-Strategiekommission im Jahr 2016 sechsmal zusammentreffen.

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft hat ihre bei der Bayerischen Oberlandbahn beschäftigten Mitglieder erstmals zu einem Warnstreik aufgerufen. "Leider verweigert die Geschäftsleitung unseren Mitgliedern nach wie vor Leistungen, die in anderen Unternehmensbereichen wie selbstverständlich gezahlt werden. Und da wir am Verhandlungstisch nicht weiterkommen, bleibt uns nur der Streik", machte EVG-Verhandlungsführer Isidoro Peronace deutlich.

Das Bundesamt für Verkehr (BAV) hat entschieden, die Verfügung zu den taktilen Linien am Bahnhof Löwenstrasse in Zürich in Wiedererwägung zu ziehen. Es wird eine neue Verfügung erlassen.

Die Allianz pro Schiene bekommt Zuwachs aus der internationalen Startup-Szene: Ab sofort verstärkt das in Paris ansässige Buchungsportal Captain Train das Unternehmensstandbein des deutschen Verkehrsbündnisses. „Wir begrüßen Captain Train als unser 131. Fördermitglied“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, am Dienstag in Berlin. „Dass der Verkauf von Bahntickets im grenzüberschreitenden Verkehr zu kompliziert ist, haben wir jahrelang bemängelt. Mit einer angenehm übersichtlichen Website und einer preisgekrönten App hat Captain Train das Problem elegant und kundenfreundlich gelöst“, sagte Flege. „Bahnfahrer bekommen mit diesem Portal für Deutschland sowie große Teile Europas in Sekundenschnelle die schnellsten Verbindungen und die günstigsten Preise angezeigt.“ Die Buchung lasse sich online erledigen, aber auf Kundenanfragen antworten echte Menschen in Echtzeit. „So wünschen wir uns die vielbeschworene Digitalisierung im Verkehr: Die Zugbuchung wird einfacher und gleichzeitig persönlicher“, sagte Flege und versprach, dass Captain Train bei der Allianz pro Schiene eine verkehrspolitische Heimat finden werde.

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