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Infrastruktur

Noch ist der Umbau des Berliner Bahnhofs Ostkreuz in vollem Gange, der neue obere Regionalbahnsteig aber ist fertig. Verkehrsministerin Kathrin Schneider ist morgen bei der Freigabe dabei.

„Ich freue mich, dass der Elektrifizierung der Südbahn jetzt endlich nichts mehr im Weg steht“, so Verkehrsminister Winfried Hermann nach dem heutigen Bekanntwerden, dass Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt den Finanzierungsvertrag unterzeichnen würde. „Der Bund hat unsere Finanzierungszusage über die hälftige Beteiligung des Landes. Wir waren seit 4 Jahren zur Unterschrift bereit und werden nach der Kabinettssitzung am kommenden Dienstag ebenfalls unterzeichnen“, so Hermann weiter.

Ab dem Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag, 13. Dezember, profitieren die Kundinnen und Kunden von einem besseren Bahnangebot auf der Nationalbahnstrecke. Die S28 fährt ab dann durchgehend bis 20 Uhr im Halbstundentakt zwischen Lenzburg und Zofingen. Dafür hat die SBB an verschiedenen Orten die Bahninfrastruktur erneuert und ausgebaut.

Seit 2012 ist die SBB daran, den Simplontunnel zu sanieren. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten wurden sämtliche baulichen und technischen Anlagen des über 100 Jahre alten Tunnels den heutigen Anforderungen bezüglich Sicherheit und Technik angepasst. Dazu gehören Selbstrettungsmassnahmen, ein Stellwerk- und Weichenersatz sowie Anpassungen bei der Entwässerung und Stromversorgung. Insgesamt hat die SBB für die Sanierung des Simplontunnels 180 Millionen Franken investiert.

Eine neue Generation von Abfalltrennsystemen löst die seit 2007 im Einsatz stehenden farbigen Boxen an den Stationen der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) ab.

Die SOB begann seit der Jahrtausendwende schrittweise mit der Getrenntsammlung von Alu und PET. Ab 2007 stellte sie an allen Stationen farbige Sammelbehälter für Aluminium und PET- Flaschen auf. Dass dieses Vorgehen bei den Fahrgästen Anklang fand, zeigte sich an den Sammelmengen. Über 70‘000 Aludosen konnten bereits 2007 dem Recycling zugeführt werden. 2014 entsorgten die Reisenden in den farbigen Boxen bereits über 5,5 Tonnen Wertstoffe, die der Wiederverwertung zugeführt wurden.

Nach der erfolgreichen Lancierung in den Bahnhöfen Basel SBB, Bern, Genf Cornavin, Luzern und Zürich Hauptbahnhof im November 2014 ist ab heute auch der Bahnhof Zug mit insgesamt 47 Recycling-Stationen und 42 Aschenbechern ausgerüstet. Damit ermöglicht die SBB ihren Kundinnen und Kunden PET, Alu, Zeitungen sowie Restmüll getrennt zu entsorgen und sich auch unterwegs umweltbewusst zu verhalten.

Am 07.12.2015 wurde die Rahmenvereinbarung zur unterirdischen Erweiterung des Bahnhofs Genf-Cornavin unterzeichnet. Die Besteller Bund (vertreten durch das Bundesamt für Verkehr BAV), Kanton Genf und Stadt Genf, die diesen Ausbau finanzieren, beauftragen darin die SBB mit der Realisierung eines unterirdischen Bahnhofs mit zwei Gleisen und einem Perron für geschätzte Kosten von 1,6 Milliarden Franken (± 30 %). Die Kapazitätserhöhung im Bahnhof Genf-Cornavin ist eine Voraussetzung für die weitere Verdichtung des Bahnangebots nach der Inbetriebnahme der S-Bahn Léman Express.

Am Nikolaustag 2015 nahm das Bielefelder Verkehrsunternehmen moBiel die gut 1.200 Meter lange Neubaustrecke der Stadtbahnlinie 2 in den Ortsteil Altenhagen in Betrieb. Rund 6.000 Gäste feierten zusammen mit dem Bielefelder Oberbürgermeister Pit Clausen, Frank Scheffer vom Geldgeber Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Kommunal- und Landespolitikern sowie Baubeteiligten die schnelle und direkte Verbindung in die Bielefelder Innenstadt. Die moBiel-Verantwortlichen hatten besonderen Grund zur Freude: Sie hatten nicht nur den Kostenrahmen von rund 15 Millionen Euro – zu 90 Prozent bezuschusst vom Land NRW über den NWL – gut eingehalten, sondern konnten die Strecke auch einige Wochen früher als geplant dem Verkehr übergeben.

In der Nacht auf 06.12.2015 hat die SBB zwischen Bodio und Castione die moderne Führerstandsignalisierung ETCS Level 2 in Betrieb genommen. Aufgrund von technischen Problemen, ist der Bahnverkehr bis am Nachmittag noch nicht reibungslos verlaufen.

Die finalen Handgriffe werden getätigt, die letzten Schrauben gedreht: Der Wiener Hauptbahnhof befindet sich auf der Zielgerade zur Vollinbetriebnahme. Mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember dürfen sich Kunden über kürzere Fahrzeiten, mehr Verbindungen, bequemes Umsteigen am gleichen Bahnsteig in ansprechender Architektur des Wiener Hauptbahnhofes inklusive BahnhofsCity freuen. Die ÖBB haben rund 1 Mrd. Euro in den Wiener Hauptbahnhof investiert, er ist pünktlich und ohne Kostenüberschreitung fertig gebaut worden.

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