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Infrastruktur

The Swedish transport administration Trafikverket has awarded a major track renewal project to Strukton Rail, involving the railway stretch between the villages of Boden and Bastuträsk in Upper Norrland, the northernmost area of Sweden. Strukton will renew 80 kilometres of track (2x40 km) to start with, with the option to renew another 2x8 kilometres.

Implenia feierte gestern gemeinsam mit der Bauherrschaft SBB, verschiedenen Kantons- und Gemeindevertretern – darunter Stephan Attiger, Aargauer Landstatthalter und Leiter des Departements Bau, Verkehr und Umwelt und Urs Leuthard, Gemeindeammann von Schinznach-Dorf – sowie mit Vertretern des Bundesamtes für Verkehr den Baustart für den Neubau des Bözbergtunnels.

Die SBB realisiert im Auftrag des Bundes bis 2020 einen 4-Meter-Korridor auf der Gotthard-Achse. Somit können dereinst auch Sattelauflieger mit einer Höhe von vier Metern auf der Schiene durch den Gotthard transportiert werden. Das grösste Einzelprojekt ist der Neubau des Bözbergtunnels im Kanton Aargau. Heute erfolgte der Spatenstich beim Südportal in Schinznach-Dorf.

Im Auftrag der Bauherrin Alp Transit Gotthard AG (ATG) hat PROSE eine Messstelle im Gotthardtunnel installiert, welche die Höhe des Fahrdrahtanhubs bei Zugdurchfahrten bestimmt. Zweck der Messung ist anhand des Grenzwertes den Anhub zu überprüfen. Dies ist eine Voraussetzung für die Aufnahme des fahrplanmässigen Betriebs. Die Messungen erfolgen deshalb im Rahmen von Versuchsfahrten für die Inbetriebsetzung des Gotthardtunnels.

Der Bahnkorridor Aarau – Zürich ist stark belastet. Längerfristig sind darum weitere Massnahmen nötig, um den Engpass zu beheben. Nach einem Variantenvergleich sind Bundesamt für Verkehr (BAV) und SBB zum Schluss gekommen, den Bau einer neuen direkten Verbindung Aarau – Zürich-Altstetten weiter zu verfolgen und die Planungen für einen Chestenberg-Tunnel einzustellen.

Nach nur knapp einem Monat Bauzeit wurde heute der neu gestaltete Eingangsbereich der FestungsBahn von Bürgermeister Heinz Schaden und Leonhard Schitter; Vorstandssprecher Salzburg AG in Betrieb genommen. „Neben einem modernen Personenleitsystem, das in Zukunft die Besucherströme noch schneller steuert wurde bei der Mittelstation eine Webcam montiert, die im 10-Minuten-Takt ein 360°-Panoramabild auf die Videowall im Kassenbereich überträgt und damit einen Vorgeschmack auf den Ausblick bietet“, sagt Leonhard Schitter; Vorstandssprecher Salzburg AG und setzt fort: „Ein weiteres Service ist ab sofort auch der kostenlose W-Lan Zugang für unsere Gäste.“ Die FestungsBahn zählt schon jetzt 2 Mio. Besucher pro Jahr und an Spitzentagen mehr als 12.000 Fahrgäste. „Das Interesse bei Einheimischen und Touristen für die Festung Hohensalzburg ist ungebrochen hoch. Mit der Neugestaltung des Eingangsbereichs können wir noch mehr Gäste komfortabel und rasch zu unserem Wahrzeichen transportieren“, freut sich Bürgermeister Heinz Schaden.

Gisela Splett, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr und Infrastruktur und Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Landtagsfraktionen nahmen am Landtag eine Unterschriftenliste des „Bürgerbündnis Bahn Markgräflerland“ entgegen und suchten das Gespräch mit den Demonstrierenden.

Die Tunnel der U2 in der westlichen Innenstadt zählen zu den ältesten U-Bahnanlagen in Deutschland. Um die 110 Jahre alten Röhren fit für die Zukunft zu machen und vor Schäden zu schützen, müssen die Außenabdichtungen von Grund auf erneuert werden. Im März startet nun eine weitere Bauphase bei dem Großprojekt U2-Tunnelsanierung.

Synergien zwischen Bahn und Stromversorgung eröffnen neue Chancen für das östliche Berner Oberland und das Walliser Goms: Eine Schmalspurbahn soll ab dem Jahr 2025 Innertkirchen (BE) durch die Grimsel mit Oberwald (VS) verbinden. Gleichzeitig werden im geplanten Tunnel der Grimselbahn Stromleitungen der Netzwerkgesellschaft Swissgrid verlaufen. Mit diesem innovativen Lösungsansatz kann eine einzige Infrastruktur für zwei Systeme genutzt werden.

Das größte Infrastruktur-Modernisierungsprogramm in der Bahngeschichte liegt nach dem ersten von insgesamt fünf Jahren voll im Plan. Grundlage für die umfassende Verjüngungskur von Gleisen, Schwellen, Weichen und Anlagen ist die Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV II) zwischen Bahn und Bund. Danach stehen zwischen 2015 und 2019 rund 28 Milliarden Euro für das bestehende Netz zur Verfügung – davon allein 12 Milliarden Euro für den Oberbau. Auch 2016 baut die Bahn wieder für ihre Kunden: Rund 5,5 Milliarden Euro werden für eine höhere Verlässlichkeit und Qualität ganz im Sinne des Unternehmensprogramms „Zukunft Bahn“ in die Infrastruktur investiert. In Spitzenzeiten finden 850 Baustellen am Tag statt.

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