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(10.12.2015)

Ab dem Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag, 13. Dezember, profitieren die Kundinnen und Kunden von einem besseren Bahnangebot auf der Nationalbahnstrecke. Die S28 fährt ab dann durchgehend bis 20 Uhr im Halbstundentakt zwischen Lenzburg und Zofingen. Dafür hat die SBB an verschiedenen Orten die Bahninfrastruktur erneuert und ausgebaut.


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Ab dem 13. Dezember profitieren die Kundinnen und Kunden zwischen Lenzburg und Zofingen von einem besseren Bahnangebot: Die S28 verkehrt zwischen 6 Uhr und 20 Uhr durchgehend halbstündlich, ohne den Güterverkehr einzuschränken. Heute Morgen gab Stephan Attinger, Regierungsrat Kanton Aargau, zusammen mit Michel Berchtold, Regionalkoordinator der SBB und den Gemeindevertretern, die neu umgebaute Nationalbahnstrecke zwischen Zofingen und Lenzburg symbolisch nach den Bauarbeiten wieder für den S-Bahnverkehr frei.

Bessere Verbindungen dank neuer Bahninfrastruktur

Für das neue Bahnangebot hat die SBB in Hunzenschwil und Kölliken lange Kreuzungsgleise und in Zofingen ein neues Aussenperron gebaut. Zudem wurden für die erhöhte Leistungsfähigkeit die alten Stellwerke in Safenwil und Kölliken durch ein elektronisches Stellwerk mit Standort in Kölliken Oberdorf ersetzt. Neu werden die Sicherungsanlagen der Nationalbahn von der Betriebszentrale Mitte in Olten ferngesteuert.

Die neue Haltestelle Küngoldingen wurde 600 Meter näher Richtung Zofingen zum Siedlungsschwerpunkt verlegt. Die Publikums- und Perronanlagen der Bahnhöfe Walterswil-Striegel, Safenwil, Kölliken Oberdorf, Kölliken, Oberentfelden und Hunzenschwil wurden erneuert und für Reisende mit eingeschränkter Mobilität ausgebaut. In der Übergangszeit bis voraussichtlich Dezember 2018 verkehren auf der S28 Zofingen-Lenzburg noch vorwiegend die GTW-Fahrzeuge der Seetalbahn. Dies bedingt, dass ein ebenerdiges Ein- und Aussteigen in die Fahrzeuge ab Fahrplanwechsel nur auf den beiden Bahnhöfen Suhr und Lenzburg möglich ist. Ab Dezember 2017 werden kontinuierlich neue Fahrzeuge eingesetzt, auf welchen ein stufenloses Ein- und Aussteigen möglich sein wird.

Parallel zu den Ausbauarbeiten hat die SBB auf der ganzen Strecke Unterhaltsarbeiten ausgeführt: In den rund 15 Monaten Bauzeit wurden Gleise, Fahrleitungen und Sicherungsanlagen erneuert oder ersetzt. Insgesamt betragen die Projektkosten rund 68 Millionen Franken, wovon der Bund zwei Drittel finanziert. Der Kanton Aargau beteiligt sich mit rund 19 Millionen Franken, die Standort-Gemeinden bezahlen rund 7 Millionen Franken.

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