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Infrastrukturausbau

  • BAV: Spatenstich zum Ausbau der Bahnstrecke Zürich-München

    Die beiden Metropolen Zürich und München sollen ab Ende 2020 mit dem Zug in einer Fahrzeit von rund dreieinhalb Stunden verbunden sein. Hierfür muss die Strecke ausgebaut und durchgehend elektrifiziert werden. Die Schweiz unterstützt das Projekt mit einem rückzahlbaren Darlehen von 50 Millionen Euro. In Memmingen (D) fand heute der Spatenstich für die Hauptbauarbeiten auf deutschem Boden statt.

  • Alpiq: Auftrag zur Modernisierung des italienischen Eisenbahnnetzes

    Der italienische Schienennetzbetreiber Rete Ferroviaria Italiana hat Alpiq mit der Planung und Durchführung von Erneuerungs- und Optimierungsarbeiten im Nordwesten des Landes beauftragt. Mit diesem Auftrag in Höhe von 27 Millionen Euro stärkt Alpiq ihre Position als europäische Verkehrstechnik-Spezialistin.

  • NVR: Pünktlichkeitswerte sind in allen Bereichen unbefriedigend

    Der zuletzt positive Trend bei der Pünktlichkeit im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) im Gebiet des Nahverkehr Rheinland (NVR) konnte im Jahr 2017 leider nicht bestätigt werden. Die Werte haben sich laut einer ersten Bilanz des NVR zur SPNV-Betriebsqualität 2017 vielmehr deutlich verschlechtert. Im Durchschnitt aller Fahrten kam eine Verspätung von 2 Minuten und 6 Sekunden zustande. Dies entspricht einem Anstieg um fast 15 Prozent im Vergleich zu 2016 (1 Minute und 50 Sekunden). Im Jahr davor (2015) betrug die durchschnittliche Verspätung 1 Minute und 59 Sekunden.

  • Flughafen Wien: Neue Bahnanbindung Richtung Osten

    Der Flughafen Wien begrüßt den heutigen Ministerratsbeschluss für eine neue Eisenbahnverbindung von Wien-Hauptbahnhof nach Bratislava und die diesbezügliche Ankündigung der ÖBB, für das Bahnprojekt „Flughafenspange“ eine Trasse zu entwickeln. Angesichts des stark steigenden Verkehrsaufkommens auf der Ostautobahn und der großen Zahl an Staus ist die möglichst rasche Verwirklichung des Projekts von größter Dringlichkeit.

  • Alle Bewilligungen für den Neubau des RBS-Bahnhofs liegen vor

    Der RBS und die Partner von Zukunft Bahnhof Bern freuen sich, dass mit der Verfügung des Bundesamtes für Verkehr für die Baustelle «Laupenstrasse» nun auch der letzte Teil offiziell bewilligt wurde. Die Vorarbeiten auf der Laupenstrasse starten Mitte März. Die Arbeiten an der Logistikplattform werden im Mai beginnen.

  • ÖBB: Hochleistungsfähige Infrastruktur als Basis für Mobilität

    Rund 40 Prozent des österreichischen Schienennetzes liegt in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Die Region zählt zu den am stärksten frequentierten Pendlerstrecken des Landes. Sehr viele der mehr als 3,7 Millionen Einwohner der Ostregion pendeln regelmäßig mit dem Zug. Mit den heute vorgestellten Investitionsmaßnahmen wird das Bahnangebot in der Ostregion auch 2018 noch attraktiver werden und soll noch mehr Menschen zum Umstieg auf die Bahn bewegen. 

  • SMWA: Bund bestätigt Finanzierung der Vorplanung der Schienenneubaustrecke Dresden – Prag

    Im August vergangenen Jahres rückte die Neubaustrecke Dresden - Prag (NBS) in den „vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans auf. Voraussetzung für den Aufstieg des Vorhabens war die vorangegangene positive Nutzen-Kosten-Untersuchung durch den Bund.

  • Die LITRA stellt sich hinter den 11,5 Milliarden-Ausbau

    Die weiter wachsende Nachfrage im öffentlichen Verkehr bedingt einen weiteren Ausbau der Bahninfrastruktur mit Horizont 2035. Die Mittel für den Ausbauschritt sollen richtigerweise dahin fliessen, wo Engpässe beseitigt und die Netzstabilität erhöht werden können. Dank der engen Abstimmung mit den Regionen weist die Vernehmlassungsvorlage grossmehrheitlich ein ausgewogenes Massnahmenpaket auf: Die LITRA befürwortet deshalb die Variante 11,5 Milliarden Franken, da so Synergieeffekte und Kundennutzen besser zum Tragen kommen.

  • SBB: Bahnnetz wird kundenorientiert und wirtschaftlich ausgebaut

    Die SBB begrüsst, dass der Bundesrat bis 2035 CHF 11,5 Mrd. in den Ausbau des Bahnnetzes investieren will. Sie will das Angebot entlang der Nachfrage ausbauen und vielerorts den Takt erhöhen. Die SBB spricht sich für diejenigen Grossprojekte aus, die auch in der Vernehmlassungsvorlage des Bundes enthalten sind. Zudem schlägt sie vor, über den STEP Ausbauschritt 2030/35 auch technologische Entwicklungen zu finanzieren und mittels rollender Planung bis zum Auffahren der Bagger flexibel auf technologische und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Ausserdem müssen Angebotskonzept und Infrastrukturinvestitionen bis zur Botschaft an das Parlament nochmals optimiert werden, damit die Bahn für Kunden und Besteller bezahlbar bleibt.

  • BSAG: Modernes Drehkreuz zwischen Bus und Bahn in Blumenthal

    Modern, komfortabel und sicher – so präsentiert sich der neue Busbahnhof am Bahnhof Blumenthal ab Montagmorgen, 30. Oktober 2017, den Fahrgästen. Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit und einer Investition von rund vier Millionen Euro ermöglicht das modernisierte Mobilitätsdrehkreuz im Bremer Norden künftig einen einfachen und bequemen Umstieg zwischen den Buslinien der Bremer Straßenbahn AG (BSAG), des Verkehrsverbundes Bremen/Niedersachsen (VBN) sowie der Regio-S-Bahn der NordWestBahn.

  • Arbeitstreffen DB – SBB: Europäische Bahnen rücken näher zusammen

    Richard Lutz, CEO der Deutschen Bahn (DB), und Andreas Meyer, CEO SBB, haben sich am Montag, 11. September 2017, im SBB Hauptsitz Bern Wankdorf getroffen. Das Treffen stand ganz im Zeichen der Sperre der deutschen Rheintalstrecke. Die Bahnchefs haben die getroffenen Sofortmassnahmen für die Spedition des Güterverkehrs über die Ausweichrouten kritisch diskutiert. Unter anderem werden Lokführer flexibler eingesetzt und Baustellen zeitlich verschoben. Die Kapazität konnte dadurch gesteigert werden. Die Lage verbessert sich jedoch zu langsam. Die beiden CEO wollen den europäischen Bahnsektor daher besser auf solche Ereignisse vorbereiten. Daneben haben sie am Gespräch weitere Angebotsverbesserungen beschlossen.

  • SBB: Projekt Ligerztunnel nimmt weiter Form an

    Die SBB hat den Einwohnern der betroffenen Gemeinden das Projekt in seinen Grundzügen vorgestellt. Das neue Bauwerk soll die Kapazitäten des Bahnverkehrs steigern und die Anwohner gegen den Bahnlärm schützen. Die Arbeiten sind von 2020 bis 2025 geplant.

  • SBB: Baustart für bessere Verbindungen am rechten Zürichseeufer

    Im Rahmen der 4. Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn baut die SBB beim Bahnhof Herrliberg-Feldmeilen ein Wendegleis. Dies ermöglicht die Einführung der neuen S20. Sie bringt den Fahrgästen entlang des rechten Seeufers in Zukunft mehr und bessere Verbindungen von und nach Zürich. Baustart ist am 4. September 2017.

  • Zentralbahn: Angebotsausbau Luzern Süd

    Um auch künftig die Zufriedenheit der Reisenden auf hohem Level zu halten, investiert die Zentralbahn kräftig in den Ausbau ihrer Infrastruktur im aufstrebenden Gebiet von Luzern Süd. Bis Ende 2021 werden die Doppelspur Luzern, die Haltestelle Kriens Mattenhof, der Bahnhof Horw sowie die Doppelspur Hergiswil neu gebaut bzw. umgebaut. In Zusammenarbeit mit den Gemeinden Hergiswil, Kriens und Horw, sowie der Stadt und dem Kanton Luzern wird Luzern Süd noch besser erschlossen.

  • MVI: Bund muss Ausbau der Frankenbahn finanzieren

    Die Frankenbahn ist eine Eisenbahn des Bundes. Neben dem Schienenpersonennahverkehr ist sie vor allem auch eine Hauptstrecke für den Güterverkehr. Deshalb hat das Land den Ausbau zwischen Züttlingen und Möckmühl zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Schienenpersonen- und Güterverkehrs zwischen den Oberzentren Heilbronn und Würzburg zur Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) angemeldet. „Der Bund ist dem nicht gefolgt. Für mich ist das nicht nachvollziehbar. Denn zunächst ist es Bundesaufgabe, denn die Strecke ist eine Hauptstrecke mit großräumigen Güterverkehr. Da kann man nicht sagen, das ist eine reine Nahverkehrsmaßnahme“, so Verkehrsminister Winfried Hermann am Freitag (23. Juni) in Stuttgart. Er reagierte damit auf den Vorwurf von Norbert Barthle, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, das Land sei am Zug, die Planung voranzutreiben.

  • VM: Baubeginn der Straßenbahntrasse in Karlsruhe

    Mit einem Baggerbiss durch Winfried Hermann, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, und den Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup ist heute (21. April) der Startschuss für das zweite Teilprojekt der Kombilösung, die Straßenbahntrasse in der Kriegsstraße mit dem darunterliegenden Autotunnel, erfolgt. Begleitet von jazziger Musik von Alphörnern nahmen die beiden Politiker den offiziellen Spatenstich am westlichen Ende der Ludwig-Erhard-Allee an der Nahtstelle zur Kriegsstraße vor. Hier wird auf dem so genannten Baufeld O1 die Rampe für den neuen Autotunnel entstehen, der unter der ebenfalls komplett neuen Gleistrasse in der Kriegsstraße verläuft. Nach 1,6 Kilometer Länge endet der Umbau mit der Rampe westlich der Querung der Karlstraße mit der Kriegsstraße hinter dem Karlstor.

  • Projekt U5: Durchbruch am Brandenburger Tor

    Bei dem Projekt „Lückenschluss U5“, dem U-Bahnbau in Berlins Mitte, stand heute ein echter Durchbruch an: Die Bauarbeiter des Schweizer Unternehmens „Implenia“ durchschlugen eine ca. 1 Meter starke Betonwand, die bisher den neuen U5-Tunnel vom U-Bahnhof Brandenburger Tor getrennt hatte – im Beisein des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller, der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, von Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsbetriebe, den Geschäftsführern der Projektrealisierungs GmbH U5, Ute Bonde und Jörg Seegers, sowie Stefan Roth, Geschäftsleitung Implenia Deutschland und Österreich.

  • SBB: Bettwiesen - Bauarbeiten für den Halbstundentakt der S 10

    Am Bahnhof Bettwiesen haben die Bauarbeiten für die Verlängerung des bestehenden Kreuzungs- und Rangiergleises begonnen. Zwischen der Unterführung Winkelstrasse und Aneterstrasse sind dafür auf einer Länge von 280 Metern Dammaufschüttungen nötig. Daneben passt die SBB Gleis-, Sicherungs- und Fahrleitungsanlagen an. Der Ausbau der Bahninfrastruktur in Bettwiesen ist nötig, damit Ende 2018 auf der Linie der S10 zwischen Weinfelden und Wil werktags der durchgehende Halbstundentakt eingeführt werden kann.

  • Wachaubahn: Grösste Gleisbaumaschine Europas im Einsatz

    Die Wachaubahn wurde in den vergangenen Wochen einer umfangreichen Modernisierung unterzogen. „Wir wollen unseren Fahrgästen eine moderne Strecke und grösstmöglichen Komfort bieten. Daher haben wir die notwendigen Erneuerungen mit der grössten Gleisbaumaschine kosten- und zeiteffizient umgesetzt“, informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing.

  • SOB: Abbruch Bahnhofgebäude Brunnadern-Neckertal

    Die Schweizerische Südostbahn AG (SOB) beginnt dieser Tage mit den Vorbereitungen für den Abbruch des Bahnhofgebäudes Brunnadern-Neckertal. Damit wird der erforderliche Platz für die Umgestaltung des Areals geschaffen. Das Projekt ist bereits ausgesteckt. Die öffentliche Ausschreibung folgt.

  • DB Netz investiert 7,5 Mrd. Euro in die Schieneninfrastruktur

    2017 baut die Bahn weiter für ihre Kunden: „Mit der Rekordsumme von 7,5 Milliarden Euro sorgen wir für mehr Qualität und Kapazität im deutschen Schienennetz. Damit sind wir auf dem richtigen Weg, die Schiene zur ersten Wahl für die Mobilität in Deutschland zu machen“, so Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG.

  • "Stadtbahn Dresden 2020": Neue Stadtbahntrasse entsteht

    Heute Vormittag beginnen auf der Oskarstraße die Bauarbeiten für die neue Stadtbahntrasse zwischen den Dresdner Stadteilen Löbtau und Strehlen. Auf dieser Strecke sollen leistungsfähige Stadtbahnen vor allem im Bereich der Technischen Universität (TU) die stark nachgefragten Busse der Linie 61 entlasten und später ersetzen. Der erste von vier Bauabschnitten umfasst eine knapp 1,2 Kilometer lange Strecke vom Wasaplatz zur Tiergartenstraße. Bis März 2018 entsteht hier eine moderne Gleistrasse, die am Haltepunkt Strehlen erstmals den direkten Anschluss der Stadtbahn von und zur S-Bahn herstellt. Im Auftrag der Landeshauptstadt Dresden erfolgt die Koordinierung der Baustelle durch die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB).

  • Alptransit: Letzter Betonblock im Ceneri-Basistunnel betoniert

    Nur ein Jahr nach dem Hauptdurchschlag ist im Ceneri-Basistunnel der Innenausbau praktisch fertig. Der letzte Gewölbeblock in der Oströhre ist betoniert. Insgesamt wurden über eine Million Kubikmeter Beton verbaut. Im Sommer 2017 übergeben die Rohbauer den Tunnel der Bahntechnik für den Einbau der Bahntechnischen Installationen.

  • SBB: Weiterer Ausbau Simplonlinie

    Die Simplonlinie wird für den Verkehr mit Doppelstockzügen umgebaut. Die letzte Grossbaustelle im Wallis – die Arbeiten am Raspille-Tunnel – geht planmässig voran. Nun folgen noch der Umbau des Burier-Tunnels und die Anpassung von acht Brücken über den Gleisen. Das Ziel ist, ab Ende 2018 Doppelstockzüge auf dieser Linie einzusetzen.

  • VRR: Grünes Licht für acht Investitionen in die Nahverkehrsinfrastruktur

    Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat heute acht Bewilligungsbescheide in einer Gesamthöhe von rund 12,4 Millionen Euro zur Förderung von Infrastrukturprojekten im Verbundraum ausgestellt. Es handelt sich um Neubau- und Modernisierungsmaßnahmen im Bereich des Nahverkehrs, die verkehrliche Optimierungen auch im Hinblick auf eine verbesserte Barrierefreiheit, Verkehrsverknüpfung und Sicherheit darstellen. Die von VRR-Vorstandssprecher Martin Husmann unterzeichneten Förderbescheide beinhalten folgende Projekte:

  • SBB: Viadukt in Düdingen wird renoviert

    Die SBB saniert auf der Strecke Freiburg–Bern die Eisenbahnbrücke in Düdingen. Dabei wird die Brückenplatte erneuert und die Pfeiler saniert. Die Arbeiten haben im Spätherbst 2016 begonnen, Ende Februar 2018 wird das Viadukt wieder vollständig in Betrieb genommen. Es gibt keine Auswirkungen auf Reisende.

  • VAG Nürnberg: Inbetriebsetzung des U3-Nordastes schreitet voran

    Die U-Bahn-Linie U3, bisher Gustav-Adolf-Straße – Friedrich- Ebert-Platz, wächst weiter. Die zwei neuen Bahnhöfe Klinikum Nord und Nordwestring sowie die dazugehörige Tunnelstrecke sind nahezu fertig. Die Gleise liegen, das automatische U-Bahn-System ist installiert. Mitarbeiter der VAG Verkehrs- Aktiengesellschaft Nürnberg, die auf den automatischen U-Bahn-Linien zum Einsatz kommen, sind auf die neue Strecke eingewiesen. Dann könnte der Betrieb doch starten? Noch nicht ganz. Nach einer ausführlichen Testphase von Siemens, dem Hersteller des automatischen Systems, hat die VAG ihre eigenen Tests auf der Strecke durchgeführt und steht nun vor dem sogenannten Erprobungsbetrieb. Dieser startet am Montag, 30. Januar 2017. Wenn dieser erfolgreich abgeschlossen ist, sind die Voraussetzungen erfüllt, dass die Technische Aufsichtsbehörde bei der Regierung von Mittelfranken (TAB) die Zulassung für den Fahrgastbetrieb erteilen kann. Ab Mai 2017 werden dann voraussichtlich die ersten Fahrgäste die neue Strecke nutzen können.

  • NWL: Westfälische Regionalkonferenz zum Rhein-Ruhr-Express

    Mit einer Gesamtinvestition von rd. 3,45 Mrd. Euro wird in den kommenden Jahren der Rhein-Ruhr-Express (RRX) in NRW realisiert, eines der wichtigsten Verkehrsprojekte im Lande. Auslöser dieses Großprojektes war das Ziel der Entlastung des verkehrlich stark belasteten Korridors im Ruhrgebiet und des Rheinlandes. Aber auch die übrigen Landesteile sind einbezogen und profitieren vom RRX-Projekt.

  • BAV: Aussprache zum Bahnausbauschritt 2030/35

    Die Bahn weist heute punktuell grosse Engpässe auf. Da die Mobilität gemäss den aktualisierten Verkehrsprognosen des Bundes bis 2040 stark zunehmen wird, ist ein weiterer Ausbau der Bahninfrastruktur nötig. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 25. Januar 2017 eine Aussprache zur Stossrichtung des Ausbauschritts 2030/35 geführt. Entscheide über die konkreten Projekte im Rahmen dieses Ausbauschritts wird der Bundesrat mit der Vernehmlassungseröffnung Ende 2017 fällen.

  • SBB: Tunnelbohrmaschine kommt zum Bözbergtunnel

    Die SBB realisiert im Auftrag des Bundes bis 2020 einen 4-Meter-Korridor auf der Gotthard-Achse. Somit können dereinst auch Sattelauflieger mit einer Höhe von vier Metern auf der Bahn transportiert werden. Das grösste Einzelprojekt ist der Neubau des Bözbergtunnels im Kanton Aargau.

  • Tram Bern - Ostermundigen: Regierungsrat genehmigt Kredit für die weiteren Arbeiten

    Der Regierungsrat des Kantons Bern hat einen Kredit in der Höhe von 974'000 Franken für die weitere Bearbeitung des Trams Bern - Ostermundigen bewilligt. Damit kann das Projekt bis zur Genehmigung des Realisierungskredits durch den Grossen Rat und die Stadt Bern fortgesetzt werden. Die wichtigsten Arbeiten im nächsten Jahr umfassen die Planungen für die neue Tramendstation in Ostermundigen und für die Erschliessung der Rüti.

  • HEAG: Informationen zur Lichtwiesenbahn öffentlich

    Die Lichtwiesenbahn befindet sich derzeit im Planfeststellungsverfahren. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die HEAG mobilo planen, den Campus „Lichtwiese“ der Technischen Universität Darmstadt über eine 1,3 km lange Straßenbahntrasse mit der Innenstadt und dem Hauptbahnhof zu verbinden. Am 6. Dezember fand der Erörterungstermin statt, dort erfolgte die Abwägung der rund 120 eingegangenen Einwendungen.

  • Dobrindt: 21 Planungen für Schienenprojekte werden beschleunigt

    Bundesverkehrsminister Dobrindt beschleunigt die Planung von 21 neuen Schienenprojekten. Hierfür stellt Dobrindt 138 Millionen Euro aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm der Bundesregierung bereit. Bei den Projekten handelt es sich um künftige Vorhaben aus dem derzeit geltenden Bedarfsplan für die Bundesschienenwege. Sie befinden sich bereits in der Vorplanung. Bund und Bahn haben eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der nun die Entwurfs- und Genehmigungsplanungen finanziert werden.

  • SBB: Information zu Streckenausbau im Thurgau

    Ende 2018 bekommt der Kanton Thurgau ein erweitertes Bahnangebot. Voraussetzung dafür sind Ausbauten im Umfang von 300 Millionen Franken sowie eine gute und zuverlässig unterhaltene Bahninfrastruktur. Um die Ausbau- und Unterhaltsarbeiten möglichst effizient durchzuführen, setzt die SBB ab 2017 vermehrt auf längere Bauintervalle.

  • SBB Eppenbergtunnel: 234 Tonnen Bohrkopf montiert

    Unter den Augen von zahlreichen interessierten Beobachtern montierte das Bauteam eines der wichtigsten Teile an der Tunnelbohrmaschine: den 234 Tonnen schweren Bohrkopf. Ein Raupenkran hievte das Teil mit einem Durchmesser von 12.75 Meter an, hob es in die Baugrube vor dem künftigen Tunnelportal, wo es fachgerecht am Schild der Tunnelbohrmaschine montiert wurde.

  • SBB Aarau-Olten: Tunnelbohrmaschine kommt

    Seit April 2015 wird zwischen Olten und Aarau intensiv gebaut, damit die Züge künftig auf vier statt zwei Gleisen verkehren können. Das Herzstück des 855-Millionen-Franken-Projekts Vierspurausbau Olten–Aarau wird der künftige Eppenbergtunnel. Die Vorbereitungsarbeiten für den Tunnel sind auf Kurs und der nächste Meilenstein steht kurz bevor: die Anlieferung der Tunnelbohrmaschine. Die 2400 Tonnen schwere fahrende Fabrik wird sich ab Ende 2016 bis Anfang 2018 rund drei Kilometer durch den Eppenberg arbeiten. Für interessierte Besucher wurde oberhalb der Baugrube eine Aussichtsplattform eingerichtet von der aus die Montage der Maschine ab Ende August live mitverfolgt werden kann.

  • Hafen Antwerpen für zusätzliche Schienenverbindungen nach Deutschland

    Der Hafen Antwerpen spricht sich für einen Ausbau der Schienenverbindungen in das Rhein-Ruhr-Gebiet aus. Einer wachsenden Nachfrage der deutschen Volkswirtschaft müsse auch der Bundesverkehrswegeplan 2030 Rechnung tragen, wurde am Mittwoch in Berlin auf einer Veranstaltung der IHK-Initiative Rheinland deutlich. Bereits heute realisiert Europas zweitgrößter Seehafen etwa ein Drittel seiner Transportströme mit oder über Deutschland.

  • „Grand Paris Express“: Implenia verlängert U-Bahn-Linie 11

    Implenia hat heute den Vertrag für den Bauabschnitt „Lot GC01“ im Osten von Paris unterschrieben. Dabei geht es um die Verlängerung der Linie 11 der Régie autonome des transports parisiens (RATP), dem staatlichen Betreiber des öffentlichen Personennahverkehrs von Paris. Der Infrastrukturauftrag ist Teil des Grossprojekts „Grand Paris Express“.

  • BLS-Infrastruktur: Ausreichende bis gute Noten für das Netz

    In ihrem Netzzustandsbericht stellt die BLS ihrer Infrastruktur ausreichend bis gute Noten aus. Bei den Sicherungsanlagen besteht Handlungsbedarf, weil verschiedene Stellwerke das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht haben. Im Jahr 2015 hat die BLS 245 Millionen Franken für den Unterhalt und die Erneuerung ihrer Infrastruktur aufgewendet.

  • Minister Lies für Umsetzung der Alpha-E-Lösung

    Nach dem erfolgreichen „Dialogforum Schiene-Nord“ im Jahr 2015 bleibt das Land Niedersachsen weiter am Ball. Mit rund 100.000 Euro jährlich unterstützt das niedersächsische Verkehrsministerium die Arbeit des „Projektbeirates Alpha-E“ – die auf drei Jahre befristete Unterstützung ist für die Organisation und Finanzierung einer Geschäftsstelle vorgesehen. Eine entsprechende Zusage hat jetzt Verkehrsminister Olaf Lies dem Sprecher des gegründeten Projektbeirates, Bürgermeister Dr. Peter Dörsam aus Tostedt, übermitteln können.

  • Braunschweig: Stadtbahnausbau ist wirtschaftlich sinnvoll

    Der Stadtbahnausbau in Braunschweig ist wirtschaftlich sinnvoll. Das ist das Ergebnis eines Werkstattberichts zur laufenden Trassenbewertung des Stadtbahnausbaukonzepts, den das beauftragte Büro WVI am Mittwoch, 18. Mai, im Planungs- und Umweltausschuss präsentiert hat. Als Zwischenergebnis zeigt sich, dass von den untersuchten Trassen Rautheim, Salzdahlumer Straße, Volkmarode-Nord, Lehndorf-Kanzlerfeld mit der westlichen Innenstadt sowie Campusbahn einige den erforderlichen Nutzen-Kosten-Faktor von 1,0 schon erreicht haben. Zum Teil sind noch weitere, detailliertere Berechnungen erforderlich, um zu einem abschließenden Ergebnis zu kommen.

  • Bahninfrastruktur: Bundesrat beantragt dem Parlament 13,2 Mrd. CHF

    Der Bundesrat beantragt dem Parlament für die Finanzierung der Bahninfrastruktur in den Jahren 2017-2020 insgesamt 13,2 Milliarden Franken. Den Betreibern der Bahnen stehen dadurch wesentlich mehr Mittel zur Verfügung als mit dem bisherigen Zahlungsrahmen. Der Bundesrat trägt damit den gestiegenen Kosten des Substanzerhalts und dem höheren Verkehrsaufkommen Rechnung. Zudem ermöglicht er die behindertengerechte Gestaltung weiterer Bahnhöfe und kleinere Ausbauten. Das Geld stammt aus dem Bahninfrastrukturfonds (BIF) des Bundes.

  • SBB: Rahmenplan zeigt mögliche Entwicklung in Raum Zug auf

    Das Schienennetz der SBB im Raum Zug hat seine Leistungsgrenze erreicht. Schon eine bescheidene Steigerung des Angebots löst Massnahmen an der Infrastruktur aus. Um eine mögliche Entwicklung der Bahninfrastruktur im Horizont von 30 bis 40 Jahren aufzuzeigen, hat die SBB den Korridor-Rahmenplan Baar–Zug erarbeitet.

  • Liestal : SBB und Stadt entwickeln Bahnhofareal

    Die SBB und die Stadt Liestal planen, das Bahnhofareal in Liestal etappenweise zu entwickeln. An der heutigen Medienkonferenz haben Vertreter der SBB und der Stadt Liestal das Siegerprojekt aus dem Architekturwettbewerb für das geplante neue Bahnhofgebäude, das Gebäude auf dem Baufeld B und die Umgebung präsentiert. Gewonnen hat den Wettbewerb das Architekturbüro Burkard Meyer Architekten aus Baden.

  • Niedersachsen: 16 kleine Bahnhöfe werden barrierefrei ausgebaut

    Niedersachsen profitiert überdurchschnittlich vom Zukunftsinvestitionsprogramm für den barrierefreien Ausbau von kleinen Bahnhöfen. Im Rahmen des Programms sollen insgesamt 16 Stationen mit weniger als 1.000 Ein- und Aussteigern niedersachsenweit barrierefrei ausgebaut werden, dies gab heute Verkehrsminister Olaf Lies bekannt. Investitionen von über 34 Mio. Euro werden dafür aufgewendet. Die Kosten der Modernisierung werden zu 100 Prozent von Bund, Land und Aufgabenträgern übernommen.

  • GKB: Ausbau regionaler Schieneninfrastruktur

    Bereits im Vorjahr begann die Graz-Köflacher Bahn und Busbetrieb GmbH (GKB) mit notwendigen Investitionen in die weststeirische Verkehrsinfrastruktur.

  • Bözbergtunnel: Implenia feiert Spatenstich

    Implenia feierte gestern gemeinsam mit der Bauherrschaft SBB, verschiedenen Kantons- und Gemeindevertretern – darunter Stephan Attiger, Aargauer Landstatthalter und Leiter des Departements Bau, Verkehr und Umwelt und Urs Leuthard, Gemeindeammann von Schinznach-Dorf – sowie mit Vertretern des Bundesamtes für Verkehr den Baustart für den Neubau des Bözbergtunnels.

  • SBB: Baustart für grösstes Einzelprojekt des 4-Meter-Korridors

    Die SBB realisiert im Auftrag des Bundes bis 2020 einen 4-Meter-Korridor auf der Gotthard-Achse. Somit können dereinst auch Sattelauflieger mit einer Höhe von vier Metern auf der Schiene durch den Gotthard transportiert werden. Das grösste Einzelprojekt ist der Neubau des Bözbergtunnels im Kanton Aargau. Heute erfolgte der Spatenstich beim Südportal in Schinznach-Dorf.

  • Lübbenau - Cottbus: Land und DB AG starten Planungen für zweigleisigen Ausbau

    Die Planungen für den zweigleisigen Ausbau auf dem Streckenabschnitt der Bahnlinie Lübbenau-Cottbus können beginnen. Das Land finanziert die ersten beiden Planungsphasen mit 2,4 Millionen Euro. Eine entsprechende Vereinbarung haben Verkehrsministerin Kathrin Schneider und der Konzernbevollmächtige der Deutschen Bahn AG für das Land Brandenburg, Dr. Joachim Trettin, heute in Lübbenau unterzeichnet.

  • BAV: Bahnkorridor Aarau – Zürich / Direktverbindung statt Chestenberg-Tunnel

    Der Bahnkorridor Aarau – Zürich ist stark belastet. Längerfristig sind darum weitere Massnahmen nötig, um den Engpass zu beheben. Nach einem Variantenvergleich sind Bundesamt für Verkehr (BAV) und SBB zum Schluss gekommen, den Bau einer neuen direkten Verbindung Aarau – Zürich-Altstetten weiter zu verfolgen und die Planungen für einen Chestenberg-Tunnel einzustellen.

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