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(09.03.2017)

Die Wachaubahn wurde in den vergangenen Wochen einer umfangreichen Modernisierung unterzogen. „Wir wollen unseren Fahrgästen eine moderne Strecke und grösstmöglichen Komfort bieten. Daher haben wir die notwendigen Erneuerungen mit der grössten Gleisbaumaschine kosten- und zeiteffizient umgesetzt“, informiert Verkehrslandesrat Karl Wilfing.


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Im Zentrum der Arbeiten stand die Erneuerung von 4,5 km Gleisen auf verschiedenen Abschnitten der Wachaubahn. „Durch den Einsatz der Maschine können mehrere Arbeitsschritte in einem erledigt werden. Das verkürzt die Bauzeit enorm und führt auch zu Einsparungen bei Baustellen- und Bauüberwachungskosten“, erklärt NÖVOG Geschäftsführer Gerhard Stindl.

Bei der Gleisumbaumaschine handelt es sich um die RU 800 und wurde von der Firma Swietelsky in Zusammenarbeit mit Firma Plasser & Theurer entwickelt. Die Maschine arbeitet vollautomatisch, ist 177 Meter lang und 650 Tonnen schwer. Am „Bug“ des Zuges werden die alten Schienen gelöst, die Schwellen aus dem Boden gehoben und der Schotter aufgenommen. Über Fließbänder und Siebanlagen wird dieser dann gereinigt und, vermengt mit neuem Schotter, wieder auf die Bahntrasse geschüttet. Zur Mitte des Zuges werden neue Schwellen gelegt, verschraubt und neue Schienen platziert. Am Heck des Schienenfahrzeuges bringen Richtanlagen diese dann auf die gewünschte Spurbreite. So können 200 Meter Gleis in einer Stunde rundum erneuert werden.

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