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(12.10.2016)

Unter den Augen von zahlreichen interessierten Beobachtern montierte das Bauteam eines der wichtigsten Teile an der Tunnelbohrmaschine: den 234 Tonnen schweren Bohrkopf. Ein Raupenkran hievte das Teil mit einem Durchmesser von 12.75 Meter an, hob es in die Baugrube vor dem künftigen Tunnelportal, wo es fachgerecht am Schild der Tunnelbohrmaschine montiert wurde.


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Seite Mitte August lieferten Schwertransporte Stück für Stück der Tunnelbohrmaschine aus Deutschland auf dem Umschlagplatz neben der Baugrube Seite Wöschnau an. Im Schutz eines Zelts setzten die Monteure die Teile wieder zusammen. Bei den Schweissarbeiten sprühten die Funken und hunderte Schrauben wurden festgezogen. Das Ergebnis: 12.75 Meter der Durchmesser, 234 Tonnen das Gewicht– die Rede ist vom Tunnelbohrmaschinen-Bohrkopf, der heute eingehoben wurde und ab Ende Jahr den Eppenbergtunnel ausbrechen wird.

Bis Ende Jahr wird die Tunnelbohrmaschine komplettiert, damit sie anschliessend ihre Arbeit aufnehmen kann. Voraussichtlich Ende 2017 erreicht sie ihr Ziel in Gretzenbach nach rund 3 Kilometern. Der neue Eppenbergtunnel geht Ende 2020 in Betrieb und sorgt damit für mehr Zug für die Schweiz.

Vierspurausbau Olten–Aarau: Mehr Zug fürs Mittelland und die Schweiz

Mit dem Vierspurausbau Olten–Aarau (Eppenbergtunnel) beheben Bund und SBB eines der grössten Nadelöhre im Mittelland. Das 855-Millionen-Franken-Projekt umfasst im Wesentlichen Ausbauten in der Zufahrt Olten, ein viertes, 2,5 Kilometer langes Gleis zwischen Dulliken und Däniken und den doppelspurigen, drei Kilometer langen Eppenbergtunnel sowie umfangreiche Massnahmen zu dessen Anbindung. Er ermöglicht ab Ende 2020 unter anderem:

  • zusätzliche Intercity-Züge zwischen Bern und Zürich zur Hauptverkehrszeit, teilweise mit Halt in Aarau;
  • einen durchgängigen Halbstundentakt zwischen Olten und Aarau mit Zwischenhalten in Dulliken, Däniken und Schönenwerd;
  • eine neue, schnelle Direktverbindung von Zofingen nach Aarau (ohne Halt zwischen Olten und Aarau).
  • Im Güterverkehr stellt der Vierspurausbau sicher, dass trotz den geplanten Verkehrszunahmen im Personenverkehr genügend Kapazitäten vorhanden sind, um auf diesem Abschnitt die erforderlichen Gütermengen schnell und sicher zu befördern.

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