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Infrastruktur

Ziel der niederösterreichischen Verkehrspolitik ist die Vernetzung aller Verkehrsträger im Land. „Mit der Einrichtung großflächiger Buslinien-Netze, wie der Mostviertel-Linie und der Waldviertel-Linie, als Zubringer zu Landes- und Bundesbahnen ist uns in Niederösterreich ein weiterer Meilenstein gelungen", so Landesrat Mag. Karl Wilfing. Hier biete auch die neue Westbahnstrecke große Chancen, weil mit Inbetriebnahme der neuen Hochleistungsstrecke zusätzliche Ressourcen auf der alten Westbahnstrecke frei werden. Wilfing: „Wir nutzen die neuen Möglichkeiten maximal aus und sorgen für eine Taktverdichtung im Wiener Umland, um zusätzliche Anreize zu bieten, vom Auto auf die Bahn umzusteigen."

Große Freude herrscht bei Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler nach Bekanntwerden, dass der Startschuss für den Semmeringbasistunnel bereits in den nächsten Monaten fallen wird. „Der Semmeringtunnel ist genauso wie der Koralmtunnel das transporttechnische Herzstück der Nord-Süd-Verbindung in Österreich und gleichzeitig durch die Baltisch-Adriatische Achse Teil der der prioritären Schienenverbindungen der EU", fasst Landeshauptmann Gerhard Dörfler zusammen. Grünes Licht für den Semmeringtunnel bedeute für ihn, dass es ein klares Bekenntnis der Bundesregierung zur Umsetzung dieser europäischen Bahnverbindung gebe.

Thomas Metzger - Jean-Daniel Wicht rechts - Foto FeldschloesschenLogistik vom Cardinal-Areal in Freiburg nach Givisiez verlagert

Nach dreimonatiger Bauzeit wurde der neue Gleisanschluss des Feldschlösschen-Getränkeverteilzentrums in Givisiez fertig gestellt. Feldschlösschen-CEO Thomas Metzger und Jean-Daniel Wicht, Syndic (Gemeindepräsident) von Givisiez, nahmen den neuen Gleisanschluss am Dienstag (20. Dezember) offiziell in Betrieb. Feldschlösschen investierte etwas mehr als zwei Millionen Franken in den Ausbau des Getränkeverteilzentrums, der zehn zusätzliche Arbeitsplätze nach Givisiez bringt.

Logo Deutsche BahnIn diesem Jahr (2012) bündelt die Deutsche Bahn ihre größten Baumaßnahmen in 73 Korridoren und erneuert dabei fast 2600 Kilometer Schienen, 1870 Weichen und zwei Millionen Eisenbahnschwellen. Ziel der bereits im fünften Jahr angewendeten Bündelung ist es, verschiedene Bauarbeiten an einem Streckenabschnitt gleichzeitig auszuführen, um so Anzahl und Dauer baubedingter Sperrungen auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei hat die umfassende und rechtzeitige Information der Bahnkunden absolute Priorität. Baubedingte Fahrplanänderungen sind in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Mit der Bündelung und einer Berücksichtigung der Baustellen im Fahrplan hat die Deutsche Bahn eine hohe Zuverlässigkeit in der Betriebsführung erreicht. Zusätzliche, baustellenbedingte Verspätungen werden weitgehend vermieden. Für die Kunden bedeutet das eine bessere Planbarkeit und in der Regel keine überraschenden Verspätungen wegen Bauarbeiten.

Noch fahren sie nicht, sorgen aber schon seit Monaten für hitzige Debatten, die Gigaliner. Jetzt gibt es neue Bedenken. „Die Ampelsignale und Schrankenschaltungen der Bahnübergänge in Deutschland sind für die Riesen-Lkw nicht ausgelegt. Die Räumzeiten werden bislang nach der regulären Lkw-Maximallänge von 18,75 Meter berechnet. Wenn Gigaliner sich demnächst in einzelnen Bundesländern breit machen sollten, kann es zu schweren Unfällen kommen“, warnt Michael Ziesak, stellvertretender Allianz pro Schiene-Vorsitzender. Auch würden Autofahrer die Ungetüme „vor dem Überholvorgang kaum erkennen können“.

Mit der Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung zum Ausbau der Strecke Hanau-Nantenbach hat Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) gemeinsam mit der Deutschen Bahn AG grünes Licht für den Baubeginn gegeben. “Mit dieser Vereinbarung ist eine zentrale Maßnahme für den gesamten süddeutschen Raum und den weiträumigen Schienenverkehr finanziell gesichert. Wenn das Baurecht vorliegt, kann mit ersten Maßnahmen im Jahr 2012 begonnen werden”, so Ramsauer. Der 925 Meter lange zweigleisige Schwarzkopftunnel, der im Jahr 1854 in Betrieb genommen wurde, befindet sich aufgrund seines hohen Alters in einem schlechten technischen Zustand.

Die Signale für eine erste Stufe des weiteren zweigleisigen Ausbaus der Eisenbahnstrecke Stendal–Uelzen stehen auf Grün: Eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung haben das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) und die Deutsche Bahn jetzt unterzeichnet. Rund 57 Millionen Euro werden Bahn und Bund in den nächsten Jahren in dieses Bauvorhaben investieren. Der Baubeginn ist für Sommer 2012 vorgesehen, im Jahr 2014 soll die Maßnahme abgeschlossen sein.

Logo Deutsche BahnIm Jahr 2012 bündelt die Deutsche Bahn ihre rund 880 größten Baumaßnahmen in 73 Korridoren und erneuert dabei fast 2600 Kilometer Schienen, 1870 Weichen und zwei Millionen Eisenbahnschwellen. Ziel der bereits im fünften Jahr angewendeten Bündelung ist es, verschiedene Bauarbeiten an einem Streckenabschnitt gleichzeitig auszuführen, um so Anzahl und Dauer baubedingter Sperrungen auf ein Minimum zu reduzieren. Dabei hat die umfassende und rechtzeitige Information der Bahnkunden absolute Priorität. „Die Kundeninformation haben wir weiter verbessert. Noch mehr baubedingte Fahrplanänderungen sind in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten", betont Dr. Volker Kefer, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG. „Wer sich am Schalter oder im Internet informiert, kann sich auf Fahrpläne und Anschlüsse verlassen."

SPITZKE erneuert Oberleitungen zwischen Glauchau und Gößnitz - Foto SpitzkePünktlich zum neuen Winterfahrplan am 11. Dezember 2011 fuhr die Bahn zwischen Glauchau-Schönbörnchen und Gößnitz in Sachsen wieder. Auf dem 11,7 Kilometer langen Streckenabschnitt erneuerte der Unternehmensbereich Ausrüstung/Elektrotechnik der SPITZKE SE zusammen mit der SPITZKE SCHOMBURG SPEZIALTIEFBAU GmbH die Oberleitung. Zunächst wurden ab dem 28. Februar 2011 18.241 m ausgediente Kabel zurückgebaut, bevor SPITZKE SCHOMBURG mit den Gründungsarbeiten beginnen konnte. Rund 230 dieser Gründungen nahm die SPITZKE-Tochter auf der Strecke vor, ehe die Techniker 10.388 m Bahnenergieleitungen, 15.520 m Längskettenwerk Typ RE 100 mitsamt Sicherungstechnik, Telekommunikation, Fernwirktechnik, Starkstromanlage (50 Hz) und einem elektrischen Stellwerk installierten.

Tieferlegung Samedan - copyright RhB120 Anwohner, geladene Gäste und Medien erlebten am 16. Dezember 2011, morgens um 4.30 Uhr, die erste Fahrt der Rhätischen Bahn (RhB) durch den neuen «Tunnel» von Samedan. Der unterirdische Streckenverlauf der RhB – im Fachjargon «Tieferlegung» genannt - ermöglicht einen barrierefreien Verkehr auf der Hauptstrasse. Gleichzeitig wurden auch im Bahnhof «Barrieren» abgebaut. Neu verfügt der Bahnhof Samedan über stufenfreie und kundenfreundliche Zugänge zu den Perrons, welche nun auch den Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) entsprechen. Die Gesamtkosten der Tieferlegung der RhB und des Umbaus der Publikumsanlagen im Bahnhof Samedan betragen rund 27 Millionen Franken.

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