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(08.01.2012)

Ziel der niederösterreichischen Verkehrspolitik ist die Vernetzung aller Verkehrsträger im Land. „Mit der Einrichtung großflächiger Buslinien-Netze, wie der Mostviertel-Linie und der Waldviertel-Linie, als Zubringer zu Landes- und Bundesbahnen ist uns in Niederösterreich ein weiterer Meilenstein gelungen", so Landesrat Mag. Karl Wilfing. Hier biete auch die neue Westbahnstrecke große Chancen, weil mit Inbetriebnahme der neuen Hochleistungsstrecke zusätzliche Ressourcen auf der alten Westbahnstrecke frei werden. Wilfing: „Wir nutzen die neuen Möglichkeiten maximal aus und sorgen für eine Taktverdichtung im Wiener Umland, um zusätzliche Anreize zu bieten, vom Auto auf die Bahn umzusteigen."


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Gleichzeitig erfolgt über die neue Westbahnstrecke eine Attraktivierung der Franz-Josefs-Bahn. „Über den Regionalbahnhof Tullnerfeld wird es Umsteigemöglichkeiten geben, wodurch Pendler aus dem Waldviertel künftig schneller in Wien sein werden. Außerdem setzt das Land Niederösterreich künftig bei der Franz-Josefs-Bahn auf moderneres Wagenmaterial, was für Pendler eine Komfortsteigerung bringen wird", stellt der Verkehrs-Landesrat fest.

„Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2012 treten auch zahlreiche Verbesserungen für Pendler in Kraft, wie beispielsweise Taktverdichtungen im Wiener Umland, zusätzliche Verbindungen über die neue Westbahnstrecke und der Verkehrsdienstevertrag mit den ÖBB", informiert Wilfing über Änderungen, die das Jahr 2012 bringen wird.

Auch auf der Mariazellerbahn, in die das Land rund 117 Millionen Euro investiert, geht der Ausbauplan 2012 weiter. Neben der Sanierung und Instandsetzung der Infrastruktur werden Ende des Jahres die ersten modernen Zuggarnituren geliefert. „Die neuen Zuggarnituren sind technisch am letzten Stand", so Wilfing abschließend.

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