Güterverkehr
Die Transdanubia Speditionsges.m.b.H., einer der führenden LKW-Frächter in Zentral- und Südost-Europa, und die Express-Interfracht Internationale Spedition GmbH, eine Tochtergesellschaft der Rail Cargo Austria AG, haben im Rahmen von LKW- und Bahnfrachtdienstleistungen eine partnerschaftliche Zusammenarbeit vereinbart. Die RCA stellt mit dieser Kooperation mit einem der besten Unternehmen in der LKW-Transportbranche ihr eigenes LKW-Geschäft auf neue Beine. Die Rail Cargo setzt damit einen wesentlichen weiteren Schritt der Konzentration auf unser Kerngeschäft, den Transport von Gütern auf der Schiene.
Mit dem offiziellen Spatenstich haben am 18. Juli 2013 die Bauarbeiten für das neue Logistikzentrum von DB Schenker im Garbe Logistik-Park Westfalenhütte in Dortmund begonnen. In den kommenden Monaten entsteht auf dem ehemaligen Thyssen-Krupp-Gelände im Norden der Ruhrgebietsmetropole eine neue Logistikdrehscheibe. Sie wird mit insgesamt 20.800 Quadratmeter Hallen- und Bürofläche, moderner Lagertechnik und IT den DB Schenker-Kunden vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten. Der Hamburger Projektentwickler Garbe Logistic AG errichtet die Anlage, die in unmittelbarer Nähe zum Umschlagterminal der Geschäftsstelle Landverkehr/Logistik der Schenker Deutschland AG in der Feineisenstraße liegt. Sie ergänzt als Außenstelle ebenso wie der Standort für Luftfracht am Flughafenring das Angebot.
Am 24. Juli hat die Deutsche Bahn AG interessierten Bürgerinnen und Bürgern die weiteren Planungen für das Projekt MegaHub Lehrte vorgestellt.
Ab kommenden Montag, 15. Juli 2013 fährt das deutsche Eisenbahnverkehrsunternehmen RheinCargo zwei Mal pro Woche direkt von Frechen im Rheinland über Basel nach Zizers GR. Bereits ein Jahr nach ihrer Gründung beginnt die mit Sitz in Neuss beheimatete Güterbahn mit Braunkohletransporten den Aufbau eines eigenen Verkehrsnetzes in der Schweiz.
Ab dem 14. Juli fährt RheinCargo zwei Mal pro Woche direkt von Frechen im Rheinland nach Zizers in der Schweiz. Mit dem neu konzipierten Braunkohleverkehr unternimmt das Neusser Unternehmen rund ein Jahr nach seiner Gründung erste Schritte zum Aufbau eines eigenen Verkehrsnetzes im südlichen Nachbarland.
Die Schweizer Rheinhäfen sind ein Musterbeispiel für gelebte Intermodalität. Da der Rhein oberhalb von Basel nicht schiffbar ist, müssen alle auf dem Wasserweg ankommenden Güter auf die Schiene oder Strasse umgeladen werden. Dies führt zu einer regen Aktivität mit entsprechenden Infrastrukturen und anspruchsvoller Organisation. Verschiedene Projekte zur Steigerung der Intermodalität sind im Gang.
Die Deutsche Bahn und Etihad Rail haben ein Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) für den Betrieb von Schienengüterverkehr auf der Arabischen Halbinsel gegründet. Ein entsprechender Vertrag ist in Abu Dhabi vom Vorsitzenden von DB Schenker Rail, Alexander Hedderich, und H.E. Mattar Mohammed Al Tayer, Stellvertretender Vorsitzender von Etihad Rail, unterzeichnet worden.
Auftakt für leisere Güterzüge in Deutschland: Mit der symbolischen Umrüstung eines ersten Güterwagens von DB Schenker Rail auf die neu zugelassene LL-Bremssohle haben das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS), die Deutsche Bahn sowie der internationale Eisenbahnverband UIC heute in Berlin den Startschuss für die Umrüstung der DB-Güterwagen gegeben. Die LL-Sohle (Abkürzung für „low noise, low friction" – wenig Lärm, niedriger Abrieb) sorgt für glatte Laufflächen der Räder, wodurch das Vorbeifahrgeräusch von Güterzügen um rund zehn Dezibel gemindert wird, was als Halbierung des Lärms empfunden wird.
Mit sofortiger Wirkung übernimmt der Containeroperator IMS die Züge von Baltic Rail zwischen Koper und Wien.
„Wir werden die 2 Rundläufe weiter anbieten, planen aber generell eine Ausweitung dieses Services.", betont Wolfgang Tomassovich, CEO bei IMS.
Die Rail Cargo Group und Innofreight verbindet eine langjährige und erfolgreiche Partnerschaft. Der Einsatz der Spezialcontainer des Systems Innofreight bietet die Möglichkeit, den Kunden optimales Equipment gemäß den speziellen Anforderungen der jeweiligen Branche zur Verfügung zu stellen. Nun wird die Kooperation weiter vertieft und das System Innofreight noch stärker innerhalb der Rail Cargo Group genutzt. So wird der Waggoneinsatz, wie der neue InnoWaggon, bei der Rail Cargo Group auch in anderen Bereichen wie Montanprodukten, Ersatzbrennstoffe, palettierter Ware mit voller Kraft forciert.