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Güterverkehr

Bisher wurden die RoLa Schienentransporte - das ist die Beförderung von ganzen LKW-Einheiten auf Spezialwaggons - unter der Marke ÖKOMBI GmbH vertrieben. Mit der Verschmelzung der ÖKOMBI GmbH in die Rail Cargo Austria AG (RCA) setzt der ÖBB-Konzern einen weiteren organisatorischen Meilenstein zur Vereinfachung der am Europäischen Markt erfolgreich tätigen Güterbeförderungssparte. Die Verschmelzung ermöglicht zukünftig noch schlankere Strukturen sowie eine effektive, länderübergreifende Zusammenarbeit bei den verschiedensten Gütertransporten auf der Schiene. Ein Produkt aus einer Hand unterstützt die intensiven Bemühungen der RCA im harten Wettbewerb um Transporte von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Das Prinzip "one face to the customer" sprich ein Ansprechpartner für den Kunden soll künftig die Bedürfnisse für den LKW Transport auf der Schiene noch besser erfüllen.

„Um die Wettbewerbsfähigkeit des Eisenbahngüterverkehrs auf den Ost-West-Achsen nach Russland und weiter nach Zentralasien und Fernost zu sichern, werden dringend bessere Rahmenbedingungen gebraucht," forderte Hans Reinhard, Präsident der Gemeinschaft Europäischer Transsibirienoperateure und –spediteure GETO auf der Jahreshauptversammlung der Gemeinschaft im Mai in Frankfurt am Main. Die GETO-Mitgliedsunternehmen werden daher kurzfristig einen gemeinsamen Forderungskatalog zur Entwicklung der Eisenbahnverkehre zwischen Westeuropa und Russland bzw. anderen GUS-Staaten präsentieren und an die zuständigen Gremien leiten. Schwerpunkte werden dabei solche Fragen sein wie die Forderung nach wettbewerbsfähigen Preisen, nach mehr Kostentransparenz und sinkenden Kosten, nach der breiteren Einführung durchgehender Frachtdokumente und einer stärkeren Durchsetzung vereinfachter Zollverfahren. „Durch unsere Nähe zum Internationalen Koordinationsrat für Transsibirientransporte CCTT in Moskau und zur Leitung der RZD und der anderer GUS-Bahnen haben wir die Möglichkeit, die Probleme, die unsere Mitglieder bewegen, und die daraus abgeleiteten Anforderungen direkt an die richtigen Stellen zu bringen," unterstrich Reinhard. Die Dringlichkeit, mehr Druck in Richtung verbesserter Wettbewerbsbedingungen für den Bahnverkehr auf den Ost-West-Achsen zu machen, ergebe sich insbesondere aus gegenwärtigen Stagnationserscheinungen auf dem russischen Güterverkehrsmarkt und dem wachsenden Konkurrenzdruck des Lkw auch auf langen Distanzen, erläuterte er.

Im September 2010 kaufte Coop das Eisenbahnverkehrs- (EVU) und Strassentransport-Unternehmen railCare AG in Härkingen, denn es praktizierte bereits ein wirksames Verlagerungskonzept, das sich in relativ kurzer Zeit auf andere Relationen multiplizieren liess. Das EVU, das im September 2009 aus der RaiLogistics AG und den RTS RailTraction Services (Switzerland) SA hervorgegangen war, das also als «Kind» der Liberalisierung im europäischen Schienenverkehr bezeichnet werden kann, wurde als eigenständiges Unternehmen in die Coop-Gruppe eingegliedert. Und so hat railCare neben der bisherigen Kundschaft einen potenten Dauerkunden, der 2012 etwa 50 Prozent der von railCare angebotenen Kapazitäten ausnutzte, 2013 sollen es knapp 70 Prozent sein.

Sattelauflieger mit 4 Metern Eckhöhe müssen auf der Eisenbahnachse Basel–Gotthard–Chiasso/Luino-Norditalien befördert werden können. Der Bundesrat hat heute seine Botschaft zuhanden des Parlaments über die Vorlage zur Realisierung und Finanzierung eines 4-Meter-Korridors auf den Zulaufstrecken zur NEAT am Gotthard verabschiedet. Dieses mit 940 Millionen Franken veranschlagte Projekt ist ein wichtiges Element der schweizerischen Verlagerungspolitik.

Seit 4. April 2013 verfügt die Cargo Service GmbH (CargoServ) über die Sicherheitsbescheinigung der Eisenbahnbehörde, die jedes private Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) für die operative Durchführung von Verkehren auf dem öffentlichen Schienennetz benötigt – offiziell wird der Betrieb am 1. Juni 2013 eröffnet.

Am 15.05.2013 nimmt der neutrale Basler Kombioperator IMS Rail Switzerland AG mit dem „Frenkendorf – Melzo Shuttle" eine neue Shuttlezug-Verbindung in Betrieb. Die Verbindung ist ausgerichtet auf den unbegleiteten Kombinierten Verkehr (UKV) zwischen dem Schweizerischen Containerterminal Frenkendorf (vor den Toren Basels) und dem italienischen Containerterminal Melzo (östlichen von Milano). Ab Melzo verkehren, z.T. mehrmals täglich, fahrplanmässig direkte Anschlusszüge von und nach den italienischen Hochseeterminals Genova Voltri Mare, Genova Sech, La Spezia LSCT und Ravenna.

Die Bahngesellschaft Metrans hat in Ceska Trebova (Tschechien), 180 Kilometer östlich von Prag, ihren modernsten Hub-Terminal für Container eröffnet. Damit erweitert die Metrans, ein Unternehmen der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), ihr Transportnetzwerk in Mittel- und Osteuropa. Sie baut gleichzeitig ihre Position als führender Bahnoperateur im Hinterlandverkehr zwischen diesen Zielregionen und den deutschen Seehäfen Hamburg und Bremerhaven weiter aus.

Ab sofort stehen allen Kunden von IMS gleich 6 neue Produkte von und nach Graz zur Verfügung.

International verbindet das Unternehmen das Cargo Center Graz mit den Nordhäfen Hamburg und Bremerhaven sowie den Westhäfen Rotterdam und Antwerpen, national mit Enns und Wien.

SBB Cargo setzt neu ein innovatives Umschlagsystem mit kippbaren Containern für alle Holzhackschnitzelverkehre ein. Die Drehentladung von Innofreight erlaubt ein schnelleres Entladen, was den Kunden eine signifikante Effizienzsteigerung bringt. Dank grösserem Volumen reduziert SBB Cargo gleichzeitig ihren Wagenbedarf.

DB Schenker wird beim Alpentransit durch die Schweiz künftig auch die SBB Cargo stärker einbinden. Die Partnerschaft mit der BLS Cargo wird sich vorrangig auf Verkehre über den Lötschberg ausrichten. Beim Alpentransit über den Gotthard wird weiterhin auch die DB Schenker Rail Schweiz zum Einsatz kommen, die zu 100 Prozent zur europäischen DB Schenker Rail-Gruppe zählt.

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